KULTURHAUPTSTADT GRAZ 2003
Interreligiöse Arbeitsgruppe
....... Österreichische Muslime beteiligten sich an einer interreligiösen
Arbeitsgruppe (Buddhisten, Christen, Juden, Muslime). Die aktive Teilnahme wurde aber
mach einigen Sitzungen seitens
Islam.at eingestellt,
da nur kulturelle Oberflächlichkeiten und katholische Vergewaltigungen zum
Schaden des Islam zugelassen werden sollten; man suchte daraufhin bereits im
Jahr 2000 Islam-Vertreter, die
den Islam als Kultur zu verkaufen bereit waren.
Zionistische Beiträge und
von Personen aus rassistischen Staaten wie Israel hätten im interreligiösen
Gespräch Graz.2003 bewusst nicht zugelassen werden sollen, damit "Dialog" nicht zu einer
röm. kath. Legitimation von Rassismus wird.
046
(Inter)religiöser
Dialog und kulturelle Oberfläche
Kleiner
Briefwechsel zwischen Herrn Anonym und Muhammad Abu Bakr Mueller mit Hinweisen
zu Kultur und Religion .
Vorläufiger Ausstieg von Islam.at von Graz 2003
Die
weitere Teilnahme an der "Interreligiösen Arbeitsgruppe" wurde von
mir abgesagt und insofern haben die hier zu findenden ältere Texte zu diesem Thema
eher nur
dokumentarischen Wert. Es hat sich im Laufe einer Reihe von Arbeitssitzungen
herauskristallisiert, dass das Programm für 2003 keinen Platz für den Islam
vorgesehen hat, sondern vielmehr dazu dienen sollte, den Islam in gewünschte
Bahnen zu lenken, wie etwa mit Hilfe einer "Interreligiösen Konferenz" wobei der
Islam als Einwanderer-Kultur, mit orientalischer Musikuntermahlung und Kebap, dargestellt
werden darf bzw. soll.
In anderen Worten: "Dominus Jesus" - Graz 2003, organisiert by
Dr.Harald Baloch,
Bischöfliches Ordinariat Graz,
Dr.Wolfgang Lorenz,
Intendant
von Graz 2003 und
Dr.Peter Pawlowsky, ORF. Die Programme sind abgesprochen und
die vorgegebenen Strukturen entsprechen den röm. kath. und jüdischen
Denkschienen in welche der Islam hineingepresst werden sollte; im Sinne
des Management verständlich, doch dann sollte die Tätigkeit auch
entsprechend deklariert werden: "Von den Christen genehmigte
Islamische Dialogpartner im Kirchenstil der kulturellen Integration
des Islam ins Christentum ohne ein christliches Bekenntnis
abzuverlangen weil es sich nur um Kultur und nicht um Glaube dreht
und ohne die Sache beim Namen zu nennen denn sonst wäre es zu
offensichtlich". Zugegeben ein langer Titel, aber zumindest echt. (siehe
Programmbuch 1 für 2003 1 / Seiten 66-74 / insbesondere die
bildlichen Darstellungen). Die Muslime sollten als "Teilnehmer
einer interreligiösen Arbeitsgruppe" zur Abdeckung ihrer religiösen
Pluralität Projekte unterzeichnen, damit der Eindruck erweckt wird,
dass die Muslime etwas mit der Programmgestaltung zu tun hätten.
Möglicherweise ist das (für die christlichen Organisatoren) so
selbstverständlich, dass man dieses Vorgehen als unbewusst
bezeichnen könnte. Es hat sich in der Praxis zusätzlich
herausgestellt (Gespräch mit dem damaligen Geschäftsführer für
2003), dass eine Selbstverwaltung der Islamischen Veranstaltungen
mit eigenem Budget für Muslime erst nach einer Zensur beschränkt
vorgesehen war, wenngleich die Steuereinnahmen von Tausenden
bandscheibengeschädigten und über viele Jahre öffentlich degradierte
Muslime in Richtung "Wiedergutmachung" deutlich hinweisen.
Jetzt sucht man für Graz 2003 integrierte Vertreter mit muslimischen
Namen und womöglich mit orientalischer Abstammung, die zu allem "ja"
sagen sollen. Jedenfalls sollten sie überzeugt sein, dass die
Muslime möglichst unterschiedslos von den "christlichen" Europäern
leben sollten. Das Unterschiedlichkeit gehört in die Moscheen und in
gewisse Festtage verbannt.
Der Dialog, welchen die Christen wünschen, ist nur möglich wenn die
Muslime den Islam de facto verlassen. Muhammad (der Friede und Segen
Allahs sei auf ihm) sagte sinngemäss, dass die Christen und Juden so
lange nicht einverstanden sind bis die Muslime so geworden sind, wie
sie es selbst sind. (Hadiith
einblenden)
Muhammad Abu Bakr Mueller
27.Sept.2000 / 1421
Beiträge der Interreligiösen
Arbeitsgruppe Graz 2003 Kulturhauptstadt
Den
Projekten wird vorläufig von den meisten ursprünglichen muslimischen Teilnehmern
bis auf weiteres nicht mehr nachgegangen. Stand: Herbst 2000
BUDDHISTEN
Dalai Lama kommt
nach Graz
CHRISTEN
Veranstalter von Graz 2003
JUDEN
Synagoge Eröffnung (Lauft unter Wiedergutmachung)
MUSLIME
Friedhof (wurde abgelehnt)
Teilnehmerliste
Programmkreis
für 2003 (übergeordnet
im Auftrag dour Stadt Graz)
ArbeitsGemeinschaft
interreligiöser Dialog für Graz 2003
soweit
schriftlich bekanntgegeben
Stand:
Frühjahr 2000
BUDDHISTISCHES
BEKENNTNIS Dr.
Manfred
Klell Buddhistische
Gemeinde Österreich-Süd 8020
Graz, Griesgasse 2; Tel=Fax.774457 e-mail:
shedruplinging@hotmail.com Dr.
Andrea
Loseries Leick 8010
Graz, Franckstraße 31, Tel.=Fax. 321629 Mag.
Wolfgang
Poier 8045
Graz, Pfeifferhofweg 94, Tel.670635, Fax.670635-23 e-mail:
ktlgraz@via.at CHRISTLICHES
BEKENNTNIS Römisch
Katholische Kirche Dr.
Harald Baloch Bischöfliches
Ordinariat 8010
Graz, Bischofplatz 4, Tel.8041-211; Fax.8041-303 e-mail: baloch@kath-kirche-graz.at Pfarrer
Othmar Göhring Interkonfessioneller
Arbeitskreis Ökumene in der Steiermark 8010
Graz, Kaiser Josef Platz 9, Te1.827528, Fax.827528-Dw.9 Mag.
Karl Mittlinger Bildungshaus
Maria Trost 8044
Graz, Kirchbergstral3e 18, Tel. 391131, Fax.391132-Dw.30 e-mail: office@mariatrost.at
Mag.
Inge Schrettle
8051
Lieboch, Am Bach 2; Tel=Fax. 03136/61128 e-mail: ischrettle@mail.pae.asn-graz.ac.at
(Tel.Pädak: 581670-Dw.79)
Dr.
Karl KUMPFMÜLLER, Grazer
Büro für Frieden und Entwicklung 8010
Graz, Wielandgasse 7/1, Tel. 872-2013 und 872-2014 (=Fax.) Evangelische
Kirche in der Steiermark Inge
Frei 8010
Graz, Josefweg 45, Tel.373763 UProf.DI
Dr.Werner Hollomey 8010
Graz, Stiftingtalstra8e 145, Tel.321403 Büro: 8010 Graz, Richard Wagner
Gasse 20, Tel.322602, Fax. 322602-85 Koptisch-Orthodoxe
Kirche
DI
Amir Istfanous 8010
Graz, Plüddemanngasse 51/5/29, Tel. 483669 e-mail: amir istfanous@styria.com
JÜDISCHES
BEKENNTNIS
Prof.Richard
Ames
Israelitische
Kultusgemeinde für Steiermark and Kärnten
8010
Graz, Uhlandgasse 18, Tel.=Fax.827256
Prof.Dr.Marguerite
Dunitz Scheer
Israelitische
Kultusgemeinde für Steiermark and Kärnten
8010
Graz, Kerschhoferweg 14, Tel.=Fax. 321568; Mobil. Tel.0699/10031874 (Tel.LKH:
385-3758, Fax LKH: 3852964) e-mail: dunitz@hotmail.com
IslamischeS
BEKENNTNIS
Dr.
Mohammed
Gowayed Islamisches
Zentrum / Graz 8010
Graz, Hans Sachs Gasse 14/1; Tel.828734 Mag.
Mirhat Kesan Kulturkreis
der Muslimanen / Graz 8010
Graz, Brockmanngasse 55, Tel=Fax.819040, Mobil-Te1.0676/3230506 kesan@sime.com
Muhammad Abu Bakr Mueller Institut
für Islamische Bildung / Steiermark 8121
Deutschfeistritz 63, Tel.=Fax. 03127/41989 mail@Islam.at Dr.Muhammad Yahya Grassl / Arzt
/ 8010 Graz / Neholdaugasse 5 yahya@styria.com
bisher
kein RELIG. BEKENNTNIS angegeben Sandra
ABRAMS, Projekt
”cross.over.city.graz” 8010
Graz, Marburger Kai 47/II/19, Tel. 0664/2142475 e-mail: sandra@mur.at Mag.
Angelika VAUTI, Afro-Asiatisches
Institut Graz
8010 Graz, Leechgasse 22, Tel.324434 e-mail: aai.graz@magnet.at
Wim
VAN
ZYTPHEN,
Projekt
”cross.over.city.graz” 8062 Kumberg, Haupstra0e 56, Tel.03132/3634 (=Fax,)
8010 Graz, Brandhofgasse 21, Tel. 389-2023, Fax. 389-2722
Programmkreis
für Graz 2003 (im
Auftrag der Stadt Graz, Zusammengestellt durch Dr.W.Lorenz)
Dr.
Wolfgang
Lorenz Intendant
Dr.
Peter Pawlowsky
ORF A
1136 Wien, Würzburggasse, Austria, tel.01-87878/3570 Fax 87878/3719,
peter.pawlowsky@orf.at
Dr.
Harald Baloch
Bischöfliches
Ordinariat
8010
Graz, Bischofplatz 4, Tel.8041-211; Fax.8041-303 e-mail: baloch@kath-kirche-graz.at usw.
/ Unvollständig siehe Programmbuch 1 des
Programmkreises der Stadt Graz (Nov. 99)
192
Hinterfragung des Kalachakra-Rituals - Graz 2002 ........ Der
Kampf, der in diesem Mythos beschrieben wird, richtet sich weder gegen
den Islam noch gegen das Christen, sondern gegen jede Form des
fundamentalistischen Extremismus."
(M. Klell)........Das
ist falsch...........Das
Kalachakra-Tantra stammt aus dem 10. Jahrhundert. Damals geriet der
Buddhismus in Indien und Zentralasien unter starken Islamischen Druck.
Deswegen werden die Muslime (Mlecchas) als Hauptfeinde genannt,
die es zu bekämpfen gilt. Das Original spricht davon, dass "das
machtvolle, gnadenlose Idol der Barbaren, die dämonische
Inkarnation" in Mekka "lebt".(Shri Kalachakra I 154) Von den Hauptgegnern Rudra Chakrins
erfahren wir, dass sie mleccha heissen, das bedeutet sowohl
"Barbaren" als auch die "Einwohner Mekkas" oder ganz allgemein Muslime.
(Sept.1424 / 2002)........(Eine
Sammlung von detailierten Positionen und Berichten; auffallend ist, dass den
Kritikern das Grundwissen fehlt, nämlich dass eine Religion niemals sekular
sein kann; so ist z.B. ein Problem für den/die anonymen Kritiker, dass der
Künstler zwangsläufig im Einklang mit seinem Bewusstseins sein sollte und
folglich Religion und Politik ein und dieselbe Kinst sein müssen.....usw.
versuchen die Kritiker den Lamaistischen Buddhismus mit westlich-sekularen
Modellen zu verstehen und jammern wegen den vielen Totenschädeln die
opffensichtlich dem Autor Unbehagen bereiten; der Islam wir oft ähnlich banal
zu demontieren versucht..... der Text ist aber insgesamt sehr
informativ.....unter Auslassung, dass die rirtuelle Oberfläche des Lamaistischen Buddhidmus, der röm katholischen Sekte sehr ähnlich ist und
deshalb dieser Buddhismus im Westen gut als "Wissenschaft" ankommt........für
Muslime sind weder die Lamas noch diese Unstimmigkeiten von Intersse; es sind eher die Grazer
"Schulkollegen" österreichischer Muslime, welche beim Buddhismus hängen
geblieben sind. Anders als der Islam, der durch
"Ausländer" als ausländische Kultur zwangsdefiniert wird und diese
muslimischen Ausländer ja tatsächlich in das traditionelle Grazer
Kulturgeschehen keinen Einblick haben, ist der Grazer Budhismus mit Schnaps und anderen Rauschgiften in eher bürgerlichen Wohnungen
gewachsen; budhhistische "Ausländer" tretn im Gegensatz zu
muslimischen Ausländern nur als
"Gäste" auf und haben (abgesehen von den Meistern) kaum Konrakt mit
östterreichischen Buddhisten.. (Anmerkung des Webmaster.) |