Mystifizierung des
Zionismus oder bestialisches Morden?
Wie
konvertiert jeman zum Judentum?
Eine Einführung von
Muhammad Abu Bakr Müller
zum
anschliessenden Artikel von
Tzvi Freeman: "Wie
konvertiert jemand zum Judentum?"
(Quelle
am 7.1.2009:
Wie-konvertiert-jemand-zum-Judentum.htm)
Das
bestialische*
Morden und Landrauben der
Zionisten bzw. "israelischen" Befehlshabern ist hinlänglich aus den Medien bekannt
und geht auch auf das Konto derer, die deren Verhaltensweisen direkt oder
durch Schweigen noch immer
legitimieren. Wegen dem schlechten
Gewissen nach dem Holocaust aber, werden die zionistischen Organisationen in
Europa gebilligt und hofiert, wohl wissend, dass es sich bei ihren Führern um eine Mörderbande
handelt, die allesamt entsprechend verurteilt werden sollten; auch in
Österreich. Wo soll eine
Staatsführung, die ihre Botschaft in Israel noch immer offen hält, dazugerechnet
werden? Jeder weiss
,
niemand macht und Resolutionen der UNO sind seit dem Überfall der
USA auf
den
Iraq ohnehin bedeutungslos geworden.
So benannte Islamische Staaten sind seit langem unfähig zu handeln und
deren Führer wollen auch ihren Luxus nicht gefährden und in der ganzen arabischen Region,
inklusive
Palästina, hat der
Wahabismus längst
Einstand gehalten. Wer aber
die tieferen Zusammenhänge des Mordens der Zionisten begreifen will, der fragt sich
heute am besten: wie konvertiert man zum Zionisten und nicht, wie
konvertiert man zum
Judentum; das war nicht immer so, denn früher hat es nur
Juden, nicht aber Zionisten gegeben. Juden lehnten ursprünglich den
Zionismus und folglich auch den Staat Israel bis auf seine Schmiede und
einigen Interessensgruppen fast geschlossen ab; heute scheint sich das
Verhältnis bereits proportional umgedreht zu haben.
Wer mit rassischen und mystischen
Neigungen ausgestattet ist, der kann Zionist werden. Ist
das nicht paradox? Ist das nicht Unsinn? Ja, sofern man oberflächlich
bleibt. Wer aber in die Tiefe der Zusammenhänge blickt, der erkennt Wurzeln
und dort gibt es nichts was paradox genannt werden könnte. Denn es ist nicht der
Glaube an Gott der einem zum Juden machen würde,
sondern es ist die Verbundenheit in Liebe zu allen Juden inklusive aller
zionistischen Verbrecher, die, während
ich dies gerade schreibe, Bomben auf die internierten Einwohner Gazas werfen. Erst
nachdem sich der Konvertierende mit dem jüdischen Volk unwiderruflich
vereinigt hat und dieser Prozess von den Juden so empfunden wurde, erst dann
wird sein Glaube an die Torah in ihm sinnvoll einströmen und erst dann ist
er ein richtiger Jude. Verstanden? Ist ja ein klarer Zusammenhang. Heute
müsste ja der jüdische DNA als Liebesersatz reichen, denn nur diejenigen
können Juden sein, dessen Vorfahren am Berg Sinai DNA-mässig unter den
600.000 Anwesenden waren. Wenn auch die gross
e Mehrheit der Menschheit von
dieser Liebe ausgeschlossen ist, so bleibt der zuerst erwähnte Weg trotzdem
noch offen, nämlich der Weg, wo die Anwesenheit am Sinai DNA-mässg zwar nicht
nachgewiesen werden kann, aber durch den glaubhaften Liebesbeweis zu den
Verbrechern ersetzt wird. Also niemand muss sich in seiner Chance Jude zu
werden ausgeschlossen fühlen! ... Wenn sich
aber
ein Jude von seinem Volk abwendet, man wissen sollte, dass dies keine Seele
ist die am Berg Sinai stand. ......
Wer aber noch immer nicht verstanden hat, der lässt sich vielleicht noch
durch den nachstehenden Artikel Freeman's aufgeklären,
oder wenn das nichts hilft, so doch einfach ein DNA Test ohne extra
Liebesbeweis.
Als ich im
Jahr 1402 (1981) im Libanon und im besetzten Palästina im Projekt
Krisentourismus
beschäftigt war, da war der Islam bei den
Palästinensischen Freiheitskämpfern und Flüchtlingen für mich kein spürbares Thema; ich habe nie jemand öffentlich
beten gesehen. So war es eine kommunistisch angehauchte Fraktion, welche mich und meine Frau im
Raketenfeuer eines Flüchtlingslagers im Libanon in eine Toilette sperrten und uns
für unser Beteten eher auslachten. Auch bei den anderen Fraktionen stand die profane
Lebensweise im Vordergrund. Vermutlich sind die Gefangenen im Gazastreifen längst
wahabitisiert worden und
sehen daher im Selbstmord das
Märtyrertum, in
Tassawwuf
(
Sufismus) den
Schirk (Götzendienst)
und im Verschiess
en strategisch unbedeutender Raketen
die Rückeroberung ihrer rechtmässigen Heimat. Abgesehen von diesen gröss
eren
Zusammenwirken der geistigen Ausrichtungen mit physischer Gewalt, wurde die
die letzte viermonatige WaffenRuuhhe ganz eindeutig seitens der Zionisten
gebrochen und erst dann haben Palästinenser begonnen, mit ihren "Raketen"
auf ihr eigens, besetztes Land zu feuern. Alles zusammen, eine gross
e
innere und äussere Not, genährt durch eine sechzigjährige Besatzung, welche
es bisher verstand, sich trotz ihres ständigen Mordens, in der Weltöffentlichkeit als
Opfer zu repräsentieren und praktisch uneingeschränkte Unterstützung in
"westlichen" Staaten dafür bekommen.
Durch die geschickte Propaganda der Zionisten konnten Menschen gewonnen
werden, ohne das sie ahnten, dass sie einer Mörderbande indirekt dienten,
wie z.B. der jetzige Präsident Österreichs, der wie viele andere Idealisten
einst mit guter
Absicht Kibbuz Helfer wurde; ich war
früher auch einer der Ahnungslosen und es hätte mir genauso passieren können.
Mittlerweile sollte aber zumindest jeder Nazifeind wissen, was da in
Wirklichkeit abgelaufen ist und noch immer läuft; auch unser Präsident.
So weit, so schlecht.
-
Sind Sie
jüdisch?
Genetische Herkunftsanalyse zeigt,
ob Sie jüdische
Wurzeln haben.
Beispiel einer
Internetwerbung. |
|
Der
Urvertrag,
der zwischen dem
Schöpfer und allen
Arwah
(die noch ungeschaffenen Seelen) geschlossen wurde, den haben auch alle
Juden bezeugt, doch in der jüdischen Pseudomystik, wird dieser Vertrag in
seiner Bedeutung mit dem Vertrag am Sinai ausgewechselt. Wenn also die Ururururgross
mutter
von
Juan am Sinai
dabei war, dann braucht
Juan die
Thora nicht unbedingt zu befolgen oder gar zu verstehen um Jude zu sein; sollte
er aber die zionistischen Verbrecher
nicht lieben, ja dann wäre eine DNA-Analyse angebracht, weil mit der
Anwesenheit am Sinai irgendetwas nicht stimmen kann. Man stelle sich nur
einmal vor, es hätte DNA Analysen zur NS Zeit gegeben; was hätten da wohl
die Sturmbandführer gemacht wenn sie bei Selbstüberprüfung auf Ypsilons
gestossen wären? Neuerdings wird auch versucht, diejenigen Geschichtsschreiber DNA-mässig
zu widerlegen, die es wagen zu behaupten, dass die Mehrheit der Juden
Israels nicht wirkliche Juden sind, sondern von Konvertiten aus Khasaristan abstammen, von denen es absurd wäre anzunehmen, dass sie
alle den "Sinaitest" bestanden hätten, sei es durch Judemliebe
oder DNA. Wie auch immer, die nun seit sechzig
Jahren anhaltenden Massenmorde durch Zionisten an den rechtmässigen Bewohnern Palästinas, haben genau in diesem,
sich als Rassismus manifestierenden Schwindel mit dem Urvertrag, ihre geistigen Wurzeln.
Mit
der Gründung Israels hat der internationale Terror
begonnen, ja das war der Terrorakt schlecht hin und es wäre
zumindest ein erster Schritt, wenn die
amtlichen Erben
der Gründungshelfer, also die Geburtshelfer einmal einsehen würden, dass das
eine Missgeburt war; vielleicht lässt sich danach ein Frieden
herbeiführen. Aber ohne Einsicht? Wie soll das geschehen?
Die folgend dargestellte Chassidus-Chabad-Lehre,
bzw. ihr Verständnis der Kabala und des gesamten Judentums an Hand einer im
Detail geschilderten Konvertierung zum Judentum, setzt
den Beginn des jüdischen Volkes mit der Anwesenheit
am Berg Sinai
gleich, ungeachtet ob die
Anwesenden nun Götzendiener waren oder
Gott anbeteten. In Anlehnung dieser pseudomystisch
angehauchten Volksgründung am Sinai, versuchte auch Hitler und sein Team das
deutsche Gegenstück zu produzieren und, wenn auch sehr stümperhaft, so forschten
sie sogar in Tibet nach
Daten eines "Deutschen-dabei-gewesen-seins". Alles absurd,
aber doch so gegeneffektiv, dass der Holocaust bereits zu einer mediamystischen
Industrie geworden ist.
Sicherlich waren die Juden
zu einer noblen Aufgabe
von Allah
auserwählt gewesen! Ihre Propheten (Friede sei mit ihnen allen) verkündeten
die Anbetung Allahs (wie immer sie IHN auch nannten oder eben nicht nannten)
unter ihren Stämmen
und erhielten die Botschaft der Torah bis zu dem Zeitpunkt, wo sie sich (wie
auch immer) zerstreuten. Nunmehr weiss
man längst nicht mehr, welche Teile der
nacherzählten Torah
richtig und welche falsch sind. Die Stämme Israels (also die Söhne des
Propheten Yaqubs - der Friede sei mit ihm) waren im Vergleich zu anderen
Stämmen vermutlich die standhaftesten Verweigerer
der vorherrschenden Götzenkulte im Lande und so hat Allah
die Söhne Israels
für die Aufgabe erwählt.
Die spätere rassistische Verbrämung dieses Auserwähltseins aber, die führte
wiederholt zu Ihrer eigenen und anderer Vernichtung; wie aktuell im TV zu
beobachten.
*** Als
bestialisch (von lat. bestia: Tier, Bestie) wird menschliches
Verhalten bezeichnet, das ethischen Normen krass widerspricht, oft im
Gegensatz zur Bezeichnung „human“......
"Täglich sehen viele arabischsprachige
Menschen Fernsehberichte, Fernsehbilder, Videofilme von der
unmenschlichen Lage der
Bevölkerung in Gaza. Dabei sind oft sehr schrecklich nahe gehende Bilder wie
verstümmelte Kinder, tote Kinder und tote Mütter zu sehen. Diese
schrecklichen Bilder und Fernsehberichte bleiben hier der breiten
Bevölkerung erspart. Jeder, welcher Verwandte in Gaza hat, fürchtet sich um
diese Menschen....."
(Ausschnitt einer anonymen e-mail) .... im
allgemeinen Sprachgebrauch wird "unmenschlich" als Umschreibung eines
bestialischen Verhaltens verwendet. .... Bestialisch bedeutet tierisch, und
tierisch ist eben unmenschlich und genau das trifft
auf das Erscheinungsbild
der aktuellen zionistischen Angreifer und deren Befürworter zu; für was
sollte denn "bestialisch" zutreffen, wenn nicht für dieses "Abschlachten".
"Wie konvertiert jemand zum
Judentum? von
Tzvi Freeman
[Anmerkung: ........ Tzvi Freeman ist
als Autor von Meditationsanleitungen, sowie
zahlreichen Artikeln über jüdische Mystik und Philosophie bekannt. 1975 gab Freeman seine Karriere als Musiker (klassische Gitarre) auf um Talmud und
jüdische Mystik zu studieren und gründete während seines Studiums die erste chassidische Rockband. Er ist auch der Gründer von Adam v’Adamah – einer
jüdischen Umweltgruppe, aber gehört vor allem der "Lubawitscher Sekte"
an, welche starken
Einfluss auf die verbrecherische Politik
der Zionisten ausübt. Chabad (Hebräisch: חב"ד) oder auch Lubawitsch
(Jiddisch: ליובאוויטש) ist eine chassidische Gruppierung innerhalb des
scheinbar orthodoxen, pseudomystischen Judentums (orthodoxe Juden lehnen ja
en Staat Israel ab), welche von Rabbi Schneor Salman von Ljadi (1745–1812)
begründet wurde. ..... Später
lehnte Rabbi Menachem M.Schneerson jeden territorialen Verzicht auf Teile des biblischen Landes
Israel ab, das seiner Meinung nach dem jüdischen Volk zugesprochen ist. Er
sah in territorialen Kompromissen aber auch eine lebensbedrohende Gefahr (halachischer
Fachbegriff Pikuach Nefesch) für die jüdische Bevölkerung (hier
verwechselt er jüdisch mit zionistisch) und
begründete auch damit seine Ablehnung. Im wesentlichen ist diese Bewegung
die als orthodox auftretende Speerspitze der Zionisten, obwohl sie in
Wahrheit keinesfalls orthodox ist.
Frage?
Warum müssen wir von einem
potenziellen Konvertit ein unerschütterliches Engagement zu jeden Detail des
jüdischen Gesetzes verlangen? Ist es nicht das Herz, was wir suchen müssen
für eine Liebe zu G-tt und einer Verehrung für Seine Tora? Wie kann es sein,
dass Ronald McPherson 100% jüdisch ist, nur weil er seine Urgrossmutter
mütterlicherseits hat, während Irving Cohen, der jede Freitagnacht nach dem Kiddusch gefüllte Fisch ist und keine jüdische Mutter hat, für ein Jahr
lernen und zur Mikwa gehen muss?
Antwort!
Wieder haben Sie den ganzen
Weg auf sich genommen. Zuerst, so etwas wie den Übertritt zum Judentum gibt
es nicht. Tatsächlich gibt es kein Wort bezüglich des Übertrittes in der
Tora. Was ist dies für eine Religion? Sicherlich kennen Sie meine
Einstellung bezüglich Religiosität und ihren Ausformungen! Lassen Sie mich
folgendes klarstellen: Dort ist Tora und dort sind Juden. Keine Religion.
Nur wir Juden, die den Kampf angenommen haben an der Tora festzuhalten.
In dieser Dynamik von Tora
und Juden tritt ein Ger ein – wörtlich, ein Gast. Ein Ger ist
jemand, der sich dem jüdischen Volk anschliesst. Plötzlich findet er sich in
demselben Kampf wieder, wie der Rest von uns. Dies ist die Aussage die
Talmud und Halachah immer wieder benutzen1:
Ein Gast, der kommt um mit uns zu leben (Ger Scheba Hehitgajer).
Rabbi Josef Karo ist noch genauer in seinem Schulchan Aruch2:
Ein Ger, der zur Gemeinschaft Israels hinzukommt. Aber ich sah keine
Erwähnung dieses Konzeptes in Ihrem Brief.
Richtig, ich beginne
möglicherweise wie ein nörglerischer alter Rabbiner zu klingen. So lassen
sie uns das Szenario von Anfang an darstellen: Juan José liest einige
jüdische Bücher. Er schlussfolgert, dass dies positiv für ihn ist. Er
besucht einige Schiurim bei dem örtlichen Rabbiner. Er tritt dann an den
Rabbiner heran und bekennt, wie sehr er das Judentum liebt und wie ihn die
Schriften der Weisen faszinieren. Er hat realisiert, dass dies der wahre Weg
ist und wünscht ihn als seinen eigenen anzunehmen.
Nun ist es dies, wo wir in
ein Dilemma kommen: Juan José möchte Tora und Mizwot erfüllen. Tora bedeutet
Instruktionen (wie in dem Wort hora’a. So sagt es der Sohar3).
Mizwot bedeuten Gebote (von der Wurzel ziwa). Aber Juan José war
niemals instruiert, noch angehalten wurden dies zu tun. Das jüdische Volk
war – am Berg Sinai. Juan José, mit der verbleibenden Menschheit, ist
verpflichtet die noachidischen Gebote – welche der Schöpfer Adam und Noach
gebot – zu befolgen.
Juan hat viele besondere und
wundervolle Dinge zur Menschheit beigetragen. Hätte er dies nicht getan, so
wäre er nicht erschaffen worden. Der Grosse Schöpfer erschafft nichts ohne
Grund. Tatsächlich gibt es viele Dinge, die Juans Schöpfer erfreuen würden.
Aber 613 Mizwot, mit all den sie umgebenden Details der Gesetze – wer sagt,
dass sie für jede Seele auf dem Planeten massgeschneidert sind? Eine Antwort
auf die Frage zu finden ist schwierig, möglicherweise kennt sie niemand.
So hat Juan ein Problem: Er
mag ausgezeichnet sein im Tora-Lernen, besser als der Rabbi, der die
Schiurim leitet. Aber es ist nicht Tora. Weil (auss
er es hat mit den oben
erwähnten noachidischen Gesetzen zu tun) es ihm keine Anweisung gibt. Es
belehrt jemanden anderes.4
Wenn Juan eine Mizwa
vollbringt, mag dies eine sehr nette Sache sein. Er mag sich sehr gut
fühlen, wenn er für seine Familie eine Sukka baut oder das Schofar bläst.
Aber wenn es keine der universellen noachidischen Tates ist5
– wie Zedaka – so ist es doch keine Mizwa. Weil ihm nicht befohlen wurde es
zu tun.
Gut, es mag sein, dass einige meiner „Muchachos“ nicht der vorgeschriebenen
Modalität entsprechen. So denke etwas weiter: Das Wort Mizwa bedeutet
auch „Verbindung“ (von zawta).6
Weil, wenn ein erschaffenes Wesen durch seinen Schöpfer gefragt wird,
zwischen beiden eine Verbindung errichtet wird, die Lücke zwischen dem Wesen
und dem was jenseits des Wesens ist überbrückend.
Man stelle sich folgendes
Szenario vor: Es war einmal ein kleines Geschöpf, welches in einer
versiegelten Blase des Kosmos sass, es verrichtete alle Sachen, welche alle
anderen kleinen kosmischen Geschöpfe vollbrachten, aber immer der begrenzten
Wirklichkeit erschaffener Wesen bewusst. Nun ruft der Schöpfer aller Wesen
von auss
erhalb und etabliert eine Beziehung mit seinem kleinen Geschöpf.
Entschuldigung, sagt Er, könntest du bitte auf die meine kleinen Aufgaben in
meiner Welt achten? Da ist eine Verbindung. Schöpfer wird mit dem Wesen
verbunden. Wesen wird zu einem etwas. Ein wahrhafter Repräsentant des
Schöpfers in Seiner Schöpfung.7
Aber wenn Juan alles für sich
selbst entscheidet und eine Mizwa erfüllt, wo ist die Verbindung? Erfüllt er
sie, weil G-tt ihn dazu aufrief? Eindeutig nicht. Er tat es, weil Juan
entschied es zu tun. Juan befahl Juan. Aber es hat nichts zu tun mit dem
Unbegrenzten Herrscher aller Wesen.
Befindet sich Juan nun
ewiglich auf dieser Stufe? Sicherlich hat er immer noch die noachidischen
Mizwot, heroische Handlungen der Gnade, Schönheit, und mehr. Keine kleine
Abmachung: Stärkung der Lebensfähigkeit der Menschheit8,
und damit die Stabilisierung der materiellen und spirituellen Wirklichkeit.
Aber, das ist auch Tora. Juan kann alles lernen, dass ihn an der Tora
fasziniert, mit dem Rabbiner, den er mag, so weit es ihm hilft den Auftrag
eines guten Noachiden zu erfüllen.9
Und ein gross
artiger Juan zu sein, mit seinem oben erwähnten, besonderen
Beitrag.
Aber dies genügt Juan nicht,
er ist nicht befriedigt. Vielleicht weil Juan wirklich eine Verwandtschaft
zum jüdischen Volkes verspürt. Vielleicht ist Juan ein Nachkomme der Marranen, aber er kann es nicht beweisen. Vielleicht ist er nicht Juan,
sondern Irving Cohen, dessen Vater jüdisch ist, der in einer jüdischen
Umgebung aufwuchs, eine jüdische Frau heiratete, jüdische Kinder hat und
sich immer als einer von uns verstand. Oder vielleicht ist es eine der
verlorenen Seelen die Rabbi Chaim Attar erwähnte, die in ihrem Innersten
wirklich jüdisch sind. Ein Funke von Abrahams Seele den Sara anzog, wie es
durch die Mystiker dargelegt wurde.10
So sagen wir nicht zu Juan,
möchtest du das Judentum annehmen? Weil er es nicht kann, wie zuvor erklärt.
Stattdessen sagen wir zu ihm – indem wir die Worte der Weisen des Talmuds
umschreiben,11
"Juan, warum in der Welt möchtest du dich dem jüdischen Volk anschliess
en?
weiss
t du nicht, wie wir in der Geschichte verfolgt und unterdrückt wurden?
weiss
t du nicht, dass, egal was wir tun, die Völker der Welt es nicht
ertragen können, dass wir existieren? Juan, liest du keine Zeitungen?"
Das ist der erste Schritt:
"Nicht, bist du wirklich verpflichtet alles zu tun was die Tora sagt?" –
oder – "Kannst du es wirklich einrichten um 6:30 Uhr aufzustehen und jeden
Morgen am Minjan teilzunehmen?" Die erste Frage ist, "identifizierst du dich
mit uns? Mit unseren Wendungen als Volk? Willst du einer von uns sein, ganz
gleich was sie dir dafür geben?"
Wenn wir die Nachricht
richtig verstanden haben, Juan konnte eines von zwei Dingen zu tun: Er
konnte sagen, "Gut, dass ist ein wenig mehr als ich erwartet habe. Wie wäre
es, wenn ich nur einen Kurs in jüdischer Meditation und Spiritualität
nehme?" Und das ist wunderbar. Es ist für jeden etwas in der Tora. Jüdische
Meditation und Spiritualität kann die passende Hilfe für Juan sein, um ein
gutes Leben entsprechend den noachidischen Regeln zu führen, und ein gross
er
Juan José sein. Andererseits kann Juan auch
sagen – wieder die Worte des Talmud umschreibend,
"Ich wollte immer Teil des
dieses gross
artigen Volkes sein. Aber vielleicht hast du Recht. Vielleicht
bin ich nicht gut genug."
Bang! Mit diesen Worten,
fährt der Talmud fort, ist Juan akzeptiert als Ger Zedek – einer von
uns. Nun haben wir ihm etwas über die Probleme mitzuteilen, in denen wir uns
befinden: G-tt möchte das wir dieses tun und nicht jenes. Alles ist es wert,
aber einiges davon erscheint nicht immer leicht. Nun, Juan, mit deinem
Eintritt in die Gemeinschaft Israels nimmst du ebenfalls eine Vereinbarung
an. Du wirst angehalten alles zu tun, was uns am Berg Sinai gesagt wurde. Du
hast Tora und Mizwot.
An diesem Punkt kann sich
Juan immer noch anders entscheiden. Er hat zwei Wahlmöglichkeiten. Den
ganzen Weg bis er seine Beschneidung hat und in der Mikwa untergetaucht ist.
Wenn er dies getan hat, dann gibt es keinen Weg zurück.
Ist dies klar?
Zuerst kommt
die Identifikation mit uns als ein Volk.
Dann kommt die Akzeptanz des Jochs
der Tora. Praktisch gesagt, stell dir
vor, wenn der andere Weg gewählt worden wäre. Juan verpflichtet sich zu 100%
zur Tora. Dann heissen wir ihn willkommen. Juan ist in einem Schockzustand.
Er nimmt den Massstab, den wir ihm bezüglich des Tora-Gesetzes gegeben haben
und er nimmt damit Mass bei uns. Juan ist nicht sonderlich glücklich mit den
Daten, welche er gesammelt hat.
Der Rambam schrieb, dass
Gerim keine besonders gross
e Erfolgsrate haben: Die meisten stolpern über
ein Ereignis auf dem Weg, welches sie vom jüdischen Volk wegführt.12
Sicher, diejenigen, die erfolgreich waren, gehören zu den kostbarsten
unseres Volkes: Onkelos, Schmaja, Awtaljon, Rabbi Akiwa, Rabbi Me’ir – alle
waren Gerim oder die Nachfahren von Gerim. Aber die meisten
wenden sich ab – und manche von ihnen wurden zu den grausamsten Feinden.
Wenn dem so ist, dann ist es
überraschend, dass unsere Rabbiner sich zuerst besorgt Daarum zeigen, wie
sich Juan G-tt und der Tora verpflichtet. Die Hauptfrage sollte sein: Kommt
Juan mit dem jüdischen Volk zurecht? Hat er eine Vielzahl jüdischer Freunde?
Regt er sich auf, wenn Menschen abfällige Bemerkungen über eine jüdische
Person machen? Liebt er uns? Erschaudert er, wenn er über einen Juden in
Not, auf der anderen Seite der Welt, liest? Wird er sich als einer von uns
fühlen, ganz gleich was kommt?
Wenn es erscheint, dass ich
dies zu weit treibe, sollte man die Worte des Lubawitscher Rebbe bedenken,
die er in seiner Einführungsrede sprach:
Wenn
du einen Juden findest, der G-tt liebt, dem es aber an der Liebe zu
seinem Volk und der Liebe zur Tora ermangelt, so sag ihm, dass diese
Liebe nicht bestehen kann.
Wenn du einen Juden
findest, der sein Volk liebt, dem es aber an der Liebe zu G-tt und zur
Tora ermangelt, so arbeite mit ihm, so dass seine Liebe bis zu dem Punkt
gefördert wird, wo sie in die anderen beiden überfliesst, bis sich alle
drei in einem Bund verbinden, welcher sich nie mehr lösen wird.13
Wenn dem so ist, dass für das
jüdisch sein die Verbindung zu dem jüdischen Volk essentiell ist, warum muss
Juan dann das Joch der der ganzen Mizwot auf sich nehmen? Dies bezieht sich
auf die zweite Frage im Ihrem Brief. So lassen sie uns nun auf diese Frage
eingehen:
Antwort auf
Frage 2:
Ein Ger muss alle
Mizwot der Tora akzeptieren, wenn er ein Jude werden will. Das Kind einer
jüdischen Mutter, welches keine einzige Mizwa erfüllt, bleibt jüdisch.
Warum?
Wenn es eine Verhaltensfrage
ist, erklärt dies warum Irving die Mizwot auf sich nehmen muss um jüdisch zu
werden. Aber was macht dann Ronald?
Wenn es aber nach der
Abstammung geht – die Ronalds Jüdischkeit erklären würde – was würde dies
dann Irving, oder Juan, oder jedem anderen nutzen, der alle Mizwot
akzeptieren möchte?
Was macht einen Juden zum
Juden?
Dies ist die Geschichte: Vor
dem Sinai gab es keine Juden.14
Sicher, da war Abraham, Sara, Isaak, Rebekka, Jacob, Lea und Rachel. Sicher,
da waren die Kinder von Israel, die G-tt aus ihrer Knechtschaft erlöste.
Aber sie waren nicht das jüdische Volk wie wir es nach dem Sinai kennen. Am
Berg Sinai ereignete sich etwas Unwiderrufliches.
Vor dem Sinai war das
jüdische Volk gleich anderen Völkern. Es war eine Ansammlung von Individuen,
meistens verwandt miteinander, verbunden durch eine Vielzahl von Faktoren
wie Familie, Kultur, Kleidung, Glauben, Traditionen, usw. Am Berg Sinai
wurde ein Bund geschlossen. Alle diese Individuen wurden ein Ganzes.15
Sie sehen, als diesen
Menschen der Auftrag gegeben wurde ein „Königreich von Priestern und ein
Heiliges Volk“ zu sein,16
war es keine Gruppe von Individuen mehr. Sie waren als Ganzes erwählt
worden, ein vollständige Einheit. Dies ist warum unsere Weisen sagen, dass
wenn ein einziger Jude am Berg Sinai nicht dabei gewesen wäre, hätte die
Tora nicht gegeben werden können.17
Weil jede jüdische Seele ein essentieller Teil des Ganzen ist. Wie die
Buchstaben der Tora: Wenn ein einziger Buchstabe fehlt oder unvollständig
ist, so ist die gesamte Tora-Rolle unbrauchbar. Weil die Tora keine
Zusammenstellung von Teilen ist. Es ist eine Einheit. Und so verhält es sich
auch mit dem jüdischen Volk.18
„Das Wesen eines Ganzen kann
nicht geteilt werden“19
(Ha-Etsem Bilti Mis-chalek). So dass in jedem Teil des Ganzen die
Essenz innewohnt.
Ein Beispiel: Nimm einen
Apfel. Du kannst ihn in viele Stücke unterteilen – die Schale, den Stiel,
das „Fruchtfleisch“ und das Gehäuse – aber in jedem Teil verbleibt das Wesen
des Apfels. Das „Fruchtfleisch“ des Apfels ist nicht mehr als der Stiel.
Ähnlich verhält es sich mit dem jüdischen Volk: Man kann uns in 14 Millionen
Menschen unterteilen, jeder oder jede eine ganze Welt für sich, aber in
jedem verbleibt genau gleich viel Jüdischkeit. Und diese Jüdischkeit ist
alles was zählt. Seit dem Sinai, wo immer ein Jude geht, geht die Essenz des
jüdischen Volkes.
Wenn wir dies bedenken.
Können wir der Entscheidung der Mischne folgen,20
bestätigt als Halacha durch Maimonides:
Wenn
Heiden von einer jüdischen Gemeinde fordern, gebt uns einen von euch, um
ihn zu töten, oder wir werden euch alle töten! – so müssen alle in der
Gemeinde ihr geben, bevor sie eine einzige jüdische Seele ausliefern.21
Warum? Weil in jedem Juden –
ungeachtet wer, wo und was – das gesamte jüdische Volk ist.
Wie wird diese essentielle
Jüdischkeit weitergegeben: Durch die Mutter.
Sie sehen, dass dort zwei
Aspekte eines jeden Juden sind: Diese essentielle Jüdischkeit. Und wie
er/sie diese Jüdischkeit in seinem/ihrem besonderen Weg zum Ausdruck bringt.
Im Allgemeinen wird der erste Aspekt durch die Mutter weitergegeben und der
zweite durch den Vater.22
Dies ist, wie wir die Tora
zuerst bekamen:
G-tt sagte zu Moses, „So
sollst du mit dem Hause Jakob sprechen und sprechen zu den Kindern von
Israel.“23
Die Mechilta erklärt:
Das Haus von Jakob bezieht
sich auf die Frauen. Zu diesen sollst du zuerst gehen und ihnen die
allgemeingültigen Grundsätze der Tora übergeben. Die Kinder Israels beziehen
sich auf die Männer. Ihnen sollst du die Details übermitteln.
(Warum werden zuerst die
Frauen und dann die Männer genannt? Rabbi Elieser erklärt: Weil die Männer
ihre Meinungen nach dem ausrichten, was die Frauen sagen werden.24
Meine Frau sagte dies dazu.25)
Die ursprünglichen Mütter des
jüdischen Volkes erhielten die Essenz der Tora. Ronalds Mutter gab diese
allgemeine Essenz der Tora an ihn weiter, wie ihre Mutter sie an sie
weitergab. Daarum ist Ronald ein Jude und Irving nicht.
Wo immer Ronald McPherson
geht, dort gehen alle von uns. Wenn er ziellos in tiefster Assimilation
umherwandert, sind wir dort mit ihm. Wenn er entdeckt, dass er ein Jude ist
und zurückkehrt, werden alle von uns mitkommen. Es stellt sich heraus, dass
weder Ronald, noch seine Mutter, noch seine Grossmutter jemals wirklich das
jüdische Volk verliess
en. Sie nahmen uns nur mit auf eine kleine Reise.
(Hierfür gibt es eine
Einschränkung: Die Halacha führt aus, dass eine Familie, die verloren ist,
verloren ist.26
Der Rambam schrieb in einem Brief, dass, wenn sich ein Jude von seinem Volk
abwendet, man wissen sollte, dass dies keine Seele ist die am Berg Sinai
stand.27
Aber wenn wir wissen, dass Ronalds Mutter jüdisch ist, er sich nicht von uns
abgewandt hat.)
Nun, wie kehrt Irving von dem
Umweg zurück, welchen sein Vater gewählt hatte? Und wie kann Juan in diesen
Bund eintreten? Wie kamen wir und Ronald in diesen Bund? Durch das Geschehen
am Berg Sinai. Und so hat der Berg Sinai mit jeder anderen Seele zu tun, die
sich anschliesst. Dies ist es, was Juan José tun muss, wenn er als Ger
anerkannt wird: Er muss die ganze Tora akzeptieren, wie wir es damals taten.
Und dies muss eingeleitet werden durch Beschneidung und Mikwa (und ein
Opfer, wenn der Tempel steht), wie es damals war. Die Erfahrung am Berg
Sinai endet nie – es wiederholt sich für jeden Ger.
Aber man sollte es nicht
missverstehen, es ist die Praxis der Mizwot, die einen Juden zum Juden
macht. Das Akzeptieren der Tora und das erfüllen der Mizwot bringt die
besprochene Essenz des Juden hervor. Es ermöglicht unseren Seelen sich in
einer perfekten Einheit miteinander zu verbinden. Aber die Essenz der Tora
ist der Jude, der sie erfüllt, nicht der Weg dorthin. Daarum sagen wir, dass
die Seele eines jeden Ger immer Teil von uns war. Juan ist nur ein
anderer Irving – beide kehren zurück wohin sie rechtmässig gehören.
Es ist wie wenn man Mutter
wird: Jede Frau hat grundsätzlich eine Mutter in sich, aber sie benötigt ein
Kind, um die Mutter zu erwecken. So benötigt auch jeder Jude die Tora um den
Juden in sich zu aktivieren.
Dies ist was der Sohar meint
wenn er sagt:
„Dort sind drei Knoten
miteinander verknüpft: Israel ist verbunden mit der Tora, und die Tora ist
verbunden mit HaSchem.“28
Diejenigen von Ihnen, die
Arithmetik in der Schule hatten, mögen zu einem erschreckenden Schluss
kommen: Dies waren nur zwei Knoten! Und so ist es erklärt: Der dritte Knoten
ist der Knoten zwischen Israel und HaSchem. Nur dass, um diesen Knoten zu
aktivieren, erst der Knoten mit der Tora bestehen muss.29
Dies ist was der Midrasch
sagt:
Was kam zuerst, das
jüdische Volk oder die Tora? Da die Tora sagt, Befiehl den Kindern
Israels, Sprich zu den Kindern Israel – daraus folgere ich, dass
das jüdische Volk der Tora voranging.30
Und so ist es mit dem Ger:
das wesentlichste Element des Ger ist seine Zuneigung zu dem
jüdischen Volk. Aber wie kann diese Zuneigung aktiviert werden? Nur durch
die Akzeptanz der Tora, dem Bund, der unseren essentiellen Bund miteinander
erweckt.
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