Umar wurde 592 in Mekka als Sohn al-Khatdaabs, eines einflussreichen
Quraisch geboren. Seine Mutter hiess Hhantima / حنتمة.
Er wurde im Kriegshandwerk ausgebildet und erlernte die Kunst der
öffentlichen Rede. Sodann wurde er von seinem Vater mit
Handelsgeschäften betraut, die ihn in verschiedene Länder führten.
Zunächst war er ein erbitterter Feind der Muslime und des Propheten Mohammed. Später wurde er jedoch von seiner Schwester zum Islam bekehrt und schloss sich Mohammed an.
Nach dem Tod Abu Bakrs 634 und Umars Ernennung zum Kalifen stieg das Kalifat in wenigen Jahren zur Grossmacht im Nahen Osten auf. So wurden Palästina (634) und Ägypten (639-642) durch Amr ibn al-As, Syrien durch Chalid ibn al-Walid und der Irak durch Sa'd ibn Abi Waqqas (636) erobert. 636 gelangen den Muslimen am Yarmuk in Syrien und bei Qadisiyya im Irak entscheidende Siege über die Byzantiner beziehungsweise Perser.
Viele Moscheen wurden nach Umar benannt.
Im Februar 638 zog Kalif Umar in das eroberte Jerusalem ein. Nach 640 wurde mit Istachr die Residenz der Sassaniden von den Muslimen attackiert und im Jahr 649 schliess
lich erobert und zerstört. Mit dem Sieg über die Perser bei Nehawend in Medien 642 brach das Sassanidenreich im Iran endgültig zusammen. Byzanz konnte sich aber nach dem Verlust von Syrien und Ägypten in Anatolien gegen die weiteren Angriffe der Muslime behaupten.
Diese gewaltigen Eroberungen (siehe auch Islamische Expansion), die oft durch den Abschluss von Verträgen mit der unterworfenen Bevölkerung erleichtert wurden, machten bald Regelungen über die Organisation und Verwaltung des Reiches notwendig. Auf der Tagung von al-Gabiya legte Umar deshalb mit den Heerführern die Organisation des Reiches und die Verteilung der Kriegsbeute fest. Ebenfalls wurde der Beginn der Islamischen Zeitrechnung auf die Hedschra (622) gelegt.
Umar wurde 644 von Piruz Nahavandi, einem von dem Prophetengenossen al-Mughīra b. Schuʿba versklavten iranischen Armeeangehörigen, der unter General Rostam Farrokhzād gedient hatte, in Mekka ermordet. Zum neuen Kalifen wurde Uthman ibn Affan gewählt.
Zunächst war er ein erbitterter Feind der Muslime und des Propheten Mohammed. Später wurde er jedoch von seiner Schwester zum Islam bekehrt und schloss sich Mohammed an.
Nach dem Tod Abu Bakrs 634 und Umars Ernennung zum Kalifen stieg das Kalifat in wenigen Jahren zur Grossmacht im Nahen Osten auf. So wurden Palästina (634) und Ägypten (639-642) durch Amr ibn al-As, Syrien durch Chalid ibn al-Walid und der Irak durch Sa'd ibn Abi Waqqas (636) erobert. 636 gelangen den Muslimen am Yarmuk in Syrien und bei Qadisiyya im Irak entscheidende Siege über die Byzantiner beziehungsweise Perser.
Viele Moscheen wurden nach Umar benannt.
Im Februar 638 zog Kalif Umar in das eroberte Jerusalem ein. Nach 640 wurde mit Istachr die Residenz der Sassaniden von den Muslimen attackiert und im Jahr 649 schliess
lich erobert und zerstört. Mit dem Sieg über die Perser bei Nehawend in Medien 642 brach das Sassanidenreich im Iran endgültig zusammen. Byzanz konnte sich aber nach dem Verlust von Syrien und Ägypten in Anatolien gegen die weiteren Angriffe der Muslime behaupten.
Diese gewaltigen Eroberungen (siehe auch Islamische Expansion), die oft durch den Abschluss von Verträgen mit der unterworfenen Bevölkerung erleichtert wurden, machten bald Regelungen über die Organisation und Verwaltung des Reiches notwendig. Auf der Tagung von al-Gabiya legte Umar deshalb mit den Heerführern die Organisation des Reiches und die Verteilung der Kriegsbeute fest. Ebenfalls wurde der Beginn der Islamischen Zeitrechnung auf die Hedschra (622) gelegt.
Umar wurde 644 von Piruz Nahavandi, einem von dem Prophetengenossen al-Mughīra b. Schuʿba versklavten iranischen Armeeangehörigen, der unter General Rostam Farrokhzād gedient hatte, in Mekka ermordet. Zum neuen Kalifen wurde Uthman ibn Affan gewählt.