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Isa Ibn Maryam (Jesus, Sohn der Maria)

Dies ist der Bericht über Allahs Gesandten, Jesus (Friede mit ihm), Sohn der Maria, so wie es der Koran, Allahs Wort, schildert. ..

von Mevlüt Turgut

 

 

Marias Abstammung und Geburt

 

Maria, im Koran Maryam, stammt aus dem Hause Imrans. Ihre Geburt wird im Koran wie folgt beschrieben:

 

„Wahrlich, Allah erwählte Adam, Noah, das Haus Abrahams und das Haus Imrans vor allen Völkern. Ein Geschlecht, von dem einer aus dem anderen stammt, und Allah ist Allhörend, Allwissend.

 

Damals sprach die Frau Imrans: ‚Mein Herr, siehe, ich gelobe Dir, was in meinem Schosse ist, zu weihen; so nimm es von mir an; siehe, Du bist der Allhörende, der Allwissende.’

 

Und als sie es geboren hatte, sprach sie: ‚Mein Herr, siehe, ich habe es als Mädchen geboren.’ Und Allah wusste wohl, was sie geboren hatte; denn der Knabe ist nicht wie das Mädchen. ‚Und ich habe sie Maria genannt, und siehe, ich möchte, dass sie und ihre Nachkommen bei Dir Zuflucht nehmen vor dem gesteinigten Satan.’

Und so nahm sie Allah gnädig an und liess sie heranwachsen in schöner Weise im der Obhut des Zacharias. Sooft Zacharias zu ihr in den Tempel hinein trat, fand er Speise bei ihr. Da sprach er: ‚O Maria, woher kommt dir dies zu?’

Sie sprach: ‚Es ist von Allah ; siehe, Allah versorgt unbegrenzt, wen Er will.’ [Der Koran, Sura Al-Imran, Verse 33-37]

 

Maria wurde auserwählt

Weiters schildert der Koran, die Auserwählung Marias:

Und (denke daran) wie die Engel sprachen: ‚O Maria, Allah hat dich erwählt und dich gereinigt und dich erkoren aus den Weibern der Völker. O Maria, sei gehorsam deinem Herrn und wirf dich nieder und bete an mit den Anbetenden.’ [Der Koran, Sura Al-Imran, Verse 42-43]

 

Die frohe Botschaft

Allahs Engel verkünden Maria, die frohe Botschaft Allahs:

 

Wie die Engel sprachen: ‚O Maria, Allah gibt dir frohe Kunde durch ein Wort von Ihm, sein Name soll sein, der Messias, Jesus, Sohn Marias, geehrt in dieser und in jener Welt, einer der Gottnahen. Und er wird zu den Menschen in der Wiege reden und im Mannesalter und einer der Rechtschaffenen sein.’ [Der Koran, Sura Al-Imran, Verse 45-46]

 

Marias Empfängnis

Der Koran schildert Marias Empfängnis mit folgenden Worten:

 

Erzähle, was in diesem Buch über Maria steht. Da sie sich zurückzog von den Ihren nach einem gen Osten gewandten Ort. Und sich vor ihnen barg im Schleier, da sandten Wir Unseren Geist zu ihr, und er erschien ihr in Gestalt eines vollkommenen Menschen.

 

Sie sprach: ‚Ich nehme meine Zuflucht vor dir bei dem Allerbarmer; (lass ab von mir) wenn du Gottesfurcht hast.’

 

Er antwortete: ‚Ich bin nur ein Gesandter deines Herrn, auf dass ich dir einen reinen Sohn beschere.’ Sie sprach: ‚Wie soll mir ein Sohn werden, wo mich kein Mann berührt hat und ich auch nicht unkeusch gewesen bin?’

 

Er antwortete: ‚So ist's; dein Herr aber spricht:’ „Es ist Mir ein leichtes und (Wir tun dies) auf dass Wir ihn zu einem Zeichen machen für die Menschen und zu einer Barmherzigkeit von Uns, und es ist eine beschlossene Sache.“

 

Und sie empfing ihn und zog sich mit ihm an einen entlegenen Ort zurück. [Der Koran, Sura Maryam, Verse 16-22]

 

Die Geburt Jesu

Der Messias kam ohne Vater auf die Welt. Auch die Moslems glauben an die Jungfräulichkeit Marias. So schildert der Koran die Geburt Jesu:

 

Und die Wehen der Geburt trieben sie zum Stamm einer Palme. Sie sprach: ‚O wäre ich doch zuvor gestorben und wäre ganz und gar vergessen!’

 

Da rief es ihr von unten her zu: ‚Betrübe dich nicht. Dein Herr hat unter dir ein Bächlein fliess en lassen. Schüttle nur den Stamm der Palme gegen dich, sie wird frische reife Datteln auf dich fallen lassen. So iss und trink und sei frohen Mutes. Und wenn du einen Menschen siehst, dann sprich:’ „Ich habe dem Allerbarmer ein Fasten gelobt, Daarum will ich heute zu keinem Wesen reden.“ [Der Koran, Sura Maryam, Verse 23-26]

 

Maria brachte Jesus zu ihrer Familie

Maria bei ihrer Familie, so wie es der Koran berichtet:

 

Dann brachte sie ihn auf dem Arm zu den Ihren. Sie sprachen: ‚O Maria, du hast etwas Unerhörtes getan. O Schwester Aarons,, dein Vater war kein Bösewicht, noch war deine Mutter ein unkeusches Weib!’ Da deutete sie auf ihn. Sie sprachen: ‚Wie sollen wir zu einem reden, der ein Kind in der Wiege ist?’

 

Jesus sprach: ‚Ich bin ein Diener Allahs, Er hat mir das Buch gegeben und mich zu einem Propheten gemacht. Und Er gab mir Seinen Segen, wo ich auch sein möge, und Er befahl mir Gebet und milde Gabe, solange ich lebe; und ehrerbietig gegen meine Mutter zu sein. Er hat mich nicht gewalttätig und unselig gemacht.

 

Und Friede war über mir an dem Tage, als ich geboren wurde, und (Friede wird über mir sein) an dem Tage, wenn ich sterben werde, und an dem Tage, wenn ich wieder zum Leben erweckt werde’ [Der Koran, Sura Maryam, Verse 27-33]

 

Dies ist Jesus

So beschreibt der Koran Jesus, Sohn der Maria:

 

So ist Jesus, Sohn der Maria - eine Aussage der Wahrheit, über die sie uneins sind. Es ziemt Allah nicht, Sich einen Sohn zuzugesellen. Gepriesen sei Er! Wenn Er ein Ding beschliesst, so spricht Er nur zu ihm: ‚Sei!’, und es ist.

 

Wahrlich, Allah ist mein Herr und euer Herr. So dienet Ihm: Das ist der gerade Weg.’ [Der Koran, Sura Maryam, Verse 34-36]

 

weiters heisst es:

 

Wahrlich, Jesus ist vor Allah wie Adam. Er erschuf ihn aus Erde, dann sprach Er zu ihm: ‚Sei!’, und er war. Die Wahrheit ist es von deinem Herrn, so sei nicht der Zweifler einer. [Der Koran, Sura Al-Imran, Verse 59-60]


Die Dreifaltigkeit

Der Koran lehnt die Dreifaltigkeit ab. Die Moslems beRuuhhen sich auf die zehn Gebote, in den beiden Geboten heisst es dort:

 

Exodus 20, 2-17 (Einheitsübersetzung)
"Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.
(1)
Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgend etwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen…

(2) Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.

 

Allahs Antwort im Koran wie folgt, auf die Dreifaltigkeit:

 

O Volk der Schrift, übertreibt nicht in eurem Glauben und saget von Allah nichts als die Wahrheit. Der Messias, Jesus, Sohn der Maria, war nur ein Gesandter Allahs und eine frohe Botschaft von Ihm, die Er nieder sandte zu Maria, und eine Gnade von Ihm. Glaubet also an Allah und Seine Gesandten, und saget nicht: ‚Drei.’

 

Lasset ab - ist besser für euch. Allah ist nur ein Einiger Gott. Fern ist es von Seiner Heiligkeit, dass Er einen Sohn haben sollte. Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist; und Allah genügt als Beschützer. [Der Koran, Sura An-Nisa, Vers 171]

 

weiters heisst es:

 

Fürwahr, ungläubig sind, die da sagen: ‚Gott ist kein anderer denn der Messias, Sohn der Maria’, während der Messias doch (selbst) gesagt hat: ‚O ihr Kinder Israels, betet Allah an, meinen Herrn und euren Herrn.’ Wer Allah Götter zur Seite stellt, dem hat Allah den Himmel verwehrt, und das Feuer wird seine Wohnstatt sein. Und die Frevler sollen keine Helfer finden.

 

Fürwahr, ungläubig sind, die da sagen: ‚Gott ist der Dritte von Dreien’; es gibt keinen Gott als den Einigen Gott. Und wenn sie nicht abstehen von dem, was sie sagen, wahrlich, so wird die unter ihnen, die ungläubig bleiben, eine schmerzliche Strafe ereilen.

 

Wollen sie denn sich nicht bekehren zu Allah und Seine Verzeihung erbitten? Und Allah ist allverzeihend, barmherzig.

 

Der Messias, Sohn der Maria, war nur ein Gesandter; gewiss, andere Gesandte sind vor ihm dahingegangen. Und seine Mutter war eine Wahrheitsliebende; beide pflegten sie Speise zu sich zu nehmen. Sieh, wie Wir die Zeichen für sie erklären, und sieh, wie sie sich abwenden.


Sprich: ‚Wollt ihr statt Allah das anbeten, was nicht die Macht hat, euch zu schaden oder zu nützen?’ Und Allah allein ist der Allhörende, der Allwissende. [Der Koran, Sura Al-Máedah, Verse 72-76]

 

Der Koran beschäftigt sich sehr intensiv mit der Dreifaltigkeit, so heisst es in der Sura Al-Ichlas, wie folgt:

 

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

Sprich: ‚Er ist Allah , der Einzige; Allah , der Unabhängige und von allen Angeflehte. Er zeugt nicht und ward nicht gezeugt; Und keiner ist Ihm gleich.’ [Der Koran, Sura Al-Ichlas, Verse 1-4]

 

Die Kreuzigung eines Jesu Gleichsehenden

Der Koran streitet die Kreuzigung Jesu ab. Im Koran ist die Rede von der Kreuzigung eines Jesu Gleichsehenden, während Allah Jesus zu sich holte. So schildert der Koran die Kreuzigung eines Jesu Gleichsehenden:

 

Und weil sie sprachen: ‚Siehe, wir haben den Messias Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Allahs, getötet" - doch weder haben sie ihn getötet, noch gekreuzigt, sondern es erschien ihnen nur etwas Ähnliches. Und siehe, diejenigen, die darüber uneins sind, sind wahrlich im Zweifel über ihn. Sie wissen nichts davon, sondern folgen nur Vermutungen. Und sie töteten ihn mit Gewissheit nicht! Ganz im Gegenteil: Allah erhöhte ihn zu Sich; und Allah ist mächtig und weise.’ [Der Koran, Sura An-Nisa, Verse 157-158]

 

 Jesus starb nicht

Jesus starb nicht am Kreuz, sondern wurde von Allah zu sich geholt, so wie es der Koran berichtet.

 

Doch was geschah mit Jesus?. Die Antwort auf diese Frage gibt Allah so wie folgt im Koran:

 

Damals sprach Allah : ‚O Jesus! Ich will dich sterben lassen (tawaffa) und zu Mir erheben...’ [Der Koran, Sura Al-Imran, Vers 55]

 

Ein weiterer Koranvers schildert den Dialog Jesu mit seinem Herrn:

 

Nichts anderes, sagte ich zu ihnen, als was Du mir aufgetragen hattest, nämlich: ‚Dient Allah , meinem Herrn und euerem Herrn!" Und ich war ihr Zeuge, solange ich unter ihnen weilte. Seitdem Du mich sterben liessest (tawaffa), bist Du der Wächter über sie gewesen; und Du bist aller Dinge Zeuge.’ [Der Koran, Sura Al-Maedah, Vers 117]


Im Original des Korans in Arabischer Sprache ist von „tawaffa“, sterben lassen, die Rede. Hierzu folgende Interpretation:

 

Das arabische Original des obigen Verses zeigt, dass Jesus nicht in dem Sinne starb, wie wir es uns vorstellen. Das arabische Wort ‚tawaffa’, das in den obigen Versen als ‚sterben lassen’ übersetzt wird, kommt vom Wortstamm ‚wafat’ (=erfüllen). Tawaffa bedeutet vielmehr „die Seele zurücknehmen“ und nicht ‚sterben lassen’. Wir können uns das so vorstellen. Eine Tawaffa, die jeder Mensch täglich durchlebt, ist der Schlaf.

 

So schildert der Koran, die tägliche Tawaffa im Schlaf:

 

Und Er ist es, Der eure Seelen zu Sich nimmt in der Nacht und weiss , was ihr schaffet am Tag; darin erweckt Er euch dann wieder, auf dass die vorbestimmte Frist vollendet werde. Zu Ihm ist dann eure Heimkehr; dann wird Er euch verkünden, was eure Werke waren. [Der Koran, Sura Al-Anam, Vers 60]

 

Hier ein weiterer Koranvers über die Tawaffa im Schlaf:

 

Allah nimmt die Seelen (der Menschen) hin zur Zeit ihres Absterbens und (auch) derer, die nicht gestorben sind, während ihres Schlafs. Dann hält Er die zurück, über die Er den Tod verhängt hat, und schickt die andere (wieder) bis zu einer bestimmten Frist. Hierin sind sicherlich Zeichen für Leute, die nachdenken. [Der Koran, Sura Az-Zumar, Vers 42]

 

Wie diese Verse zu verstehen geben, nimmt Allah die Seele des Schlafenden zeitweise zu sich, jedoch schickt Er die Seelen von denen, deren Tod noch nicht beschlossen wurde, wieder zurück. In diesem Zusammenhang stirbt man im Schlaf nicht. Nur für eine kurze Zeit verlässt die Seele den Körper und bleibt in einer anderen Dimension. Wenn wir aufwachen, kehrt die Seele in den Körper zurück.

 

Imam Al-Qurtubi, ein Islamischer Gelehrter, erklärt, dass es drei Bedeutungen für das Wort 'wafat' gibt, und zwar: Das ‚wafat’ des Todes, das ‚wafat ‚des Schlafes und das ‚wafat,’ dessen, die von Allah zu sich geholt worden, so wie im Fall Jesu, der Friede sei mit ihm. Der Prophet Jesus wird am Tage des Jüngsten Gerichts zurückkehren, sozusagen aus seinem tiefen Schlaf wiederauferstehen.

 

Der letzte Gesandte Allahs, Muhammad, überbrachte ebenfalls die frohe Nachricht über die Rückkehr von Jesus. In einer hadiith heisst es:

Allahs Gesandter, Allahs Segen auf ihm, sagte: ‚Zwischen mir und ‚Isa Ibn Maryam (Jesus, Sohn der Maria), Allahs Segen auf ihm, ist kein anderer Prophet. Er wird auf die Erde hinabsteigen. Wenn ihr ihn seht, werdet ihr ihn erkennen: Ein Mann von mittlerer Grösse, mit rötlichem Haarwuchs, er wird hellgelbe Kleider tragen…’ (Abu Dawud)

 

Das war der Bericht über Jesus, Allahs Messiah, so wie es der Koran schildert.

 

Kopftuch

Bevor ich diese Frage beantworten werde, möchte ich auf eines aufmerksam machen. Und zwar in der Sura Al-Maryam Vers 16-17 lesen wir:

 

Erzähle, was in diesem Buch über Maria steht. Da sie sich zurückzog von den Ihren nach einem gen Osten gewandten Ort. Und sich vor ihnen barg im Schleier, da sandten Wir Unseren Geist zu ihr, und er erschien ihr in Gestalt eines vollkommenen Menschen. Sie sprach: ‚Ich nehme meine Zuflucht vor dir bei dem Allerbarmer; (lass ab von mir) wenn du Gottesfurcht hast.’

 

Dieser Koranvers macht uns deutlich, dass Maria sich vor fremden Männerblicken im Schleier barg und Zuflucht bei dem Allerbarmer suchte.

 

Der Islam hat moslemischen Frauen vorgeschrieben sich vor fremden Männerblicken zu hüten, und ihre Reize zu verbergen, sei es mit einem Schleier oder einem Kopftuch.

 

Das Kopftuch der moslemischen Frau ist Teil ihrer gesamten Kleidung, die bestimmten Vorschriften unterliegt. Kleidungsvorschriften gibt es im Islam sowohl für den Mann als auch für die Frau, und dienen dazu, die Würde und Achtung beider Geschlechter zu schützen. Muslime sollten grundsätzlich Kleidung tragen, die den Körper in der Weise bedeckt, dass die Figur nicht sichtbar wird, um das Interesse des anderen Geschlechts nicht auf sich zu lenken. Deshalb sollte die Kleidung weder zu eng anliegen noch durchscheinend sein.

 

Genau heisst es im Koran:

 

Und sprich zu den gläubigen Frauen, dass sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren sollen und dass sie ihre Reize nicht zur Schau tragen sollen, bis auf das, was davon sichtbar sein muss, und dass sie ihre Tücher über ihre Busen ziehen sollen und ihre Reize vor niemandem enthüllen als vor ihren Gatten, oder ihren Vätern, oder den Vätern ihrer Gatten, oder ihren Söhnen, oder den Söhnen ihrer Gatten, oder ihren Brüdern, oder den Söhnen ihrer Brüder, oder den Söhnen ihrer Schwestern, oder ihren Frauen, oder denen, die ihre Rechte besitzt, oder solchen von ihren männlichen Dienern, die keinen Geschlechtstrieb haben, und den Kindern, die von der Blösse der Frauen nichts wissen. Und sie sollen ihre Füsse nicht zusammenschlagen, so dass bekannt wird, was sie von ihrem Zierrat verbergen. Und bekehret euch zu Allah insgesamt, o ihr Gläubigen, auf dass ihr erfolgreich seiet. [Der Koran, Sura Al-Nur, Vers 31]

 

Folgender Koranvers ist ebenfalls sehr interessant:

 

(Was nun) die älteren Frauen (betrifft), die nicht mehr auf Heirat hoffen können, so trifft sie kein Vorwurf, wenn sie ihre Tücher ablegen, ohne ihre Zierde zur Schau zu stellen. Dass sie sich dessen enthalten, ist besser für sie. Und Allah ist allhörend, allwissend. [Der Koran, Sura Al-Nur, Vers 31]

 

Der Koran räumt älteren Frauen das Recht ein, ihre Tücher im späten Alter abzulegen.

 

 

Anmerkung:

Exodus 20, 2-17 (Einheitsübersetzung)
’Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.
(1) Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgend etwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation; bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.
(2) Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.
...

(4) Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt.
(5) Du sollst nicht morden.
(6) Du sollst nicht die Ehe brechen.
(7) Du sollst nicht stehlen.
(8) Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.
(9/10) Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgend etwas, das deinem Nächsten gehört.’

 

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