Am 4. Juli kann der Hilaal weltweit nicht gesehen werden. Frühestens am 5.Juli kann der Hilaal gesehen werden und die astronomischen Gegebenheiten sprechen eindeutig dafür, dass der auch gesehen wird, wenngleich eher nicht in Österreich, doch auf unseren Breitengraden. Eidu-l-Fitr ist daher nicht vor 6.Juili bzw. ist der 6.Juli frühestens der erste Schawwal 1437.
650
Wenn diese Diskriminierungen durchgesetzt werden, ist Integration ausgeschlossen:
Kurz drängt auf Beschluss des Integrationsgesetzes .. Minister Sebastian Kurz (ÖVP) macht erneut das von ihm vorgelegte Integrationsgesetz zum Thema. „Leider blockiert die SPÖ seit dem Sommer“, sagte er heute vor Beginn der Enquete des ÖVP-Parlamentsklubs zum Thema Leitkultur gegenüber Journalisten. Im Sommer habe er ein Integrationsgesetz vorgelegt, das gemeinnützige Arbeit für Asylberechtigte, ein Vollverschleierungsverbot und das Verbot für Koran-Verteilaktionen vorsehe. Jeden Monat würden 1.000 Personen einen positiven Asylbescheid, jedoch keine Arbeit bekommen.
649
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) kritisierte heute die Schließung Hunderter Vereine in der Türkei und warnte vor weiteren Repressionen gegen Regierungskritiker. Die Regierung signalisiere damit, dass sie „sämtliche kritische Stimmen im Land zum Schweigen bringen“ wolle, sagte die Türkei-Expertin von HRW, Emma Sinclair-Webb. * IGGiÖ
648
647
Wer heute noch Wirtschaftswachstum anstrebt, der beschleunigt woanders den Ruin. Wenn aber ein Politiker diese Wahrheit sagen würde und folglich Wirtschaftsreduktion fordert, dann wird er von seinen Anhängern der demokratischen Religion nicht mehr gewählt. Ergo er will sein Gehalt behalten und muss daher weiter vom Wirtschaftswachstum plappern, und dazu beitragen, das irgendwo Menschen ausgebeutet werden bis sie nicht mehr ausgebeutet werden können und in die Flucht gezwungen werden. Das sind dann die illegalen Wirtschaftsflüchtlinge.
646
Suche Wissen, sei aber bereit dich zu ändern, denn andernfalls
ist es nur akademischer Smalltalk mit dem du dich beschäftigst.
645
Halbmond statt Gipfelkreuz irritiert Schweizer
Ein fast drei Meter großer Halbmond auf einem
Alpengipfel sorgt in der Schweiz seit Tagen für
erhitzte Gemüter. Schöpfer des überdimensionalen
Islamischen Symbols auf dem 2.140 Meter hohen Berg
Freiheit in den Appenzeller Alpen ist der Schweizer
Künstler Christian Meier. Den Halbmond, der nachts
beleuchtet wird, habe er als Reaktion gegen „diese
absurden Gipfelkreuze“
aufgestellt,
sagte Meier dem Sender FM1 Today.
Der 38-jährige Appenzeller, der hauptsächlich in
Peking lebt, ist nach Schweizer Medienberichten
bekennender Atheist und versteht sein Gipfelwerk als
Ausdruck des Protestes gegen den Missbrauch
religiöser Symbole. „Immer wenn ich zurückkomme,
gehe ich wandern und sehe alle diese absurden
Gipfelkreuze - da musste ich halt etwas machen“,
sagte er laut FM1 Today.
Bei vielen Schweizern kommt Meier damit gar nicht
gut an. „Das ist doch der Gipfel der Frechheit. Eine
bodenlose Sauerei“, zitierte der Sender einen
Wanderer. Der Chef der Kantonsregierung von
Appenzell Innerrhoden, Roland Inauen, erklärte: „Wir
können solche Aktionen nicht tolerieren.“ Man habe
den Künstler aufgefordert, die ohne Genehmigung
aufgestellte Skulptur zu entfernen. Dazu Meier: „Ich
wollte provozieren - das habe ich geschafft.“
Eine ähnliche Diskussion über Gipfelkreuze gibt es
derzeit in Bayern. Dort waren mehrere Kreuze
abgehackt worden.
http://orf.at/stories/2357222/
644
Vor der offiziellen Gründung Israels
wurde bereits die ethnische Säuberung durch
Zionisten geplant; jeder weiß das mittlerweile. Doch
nun wollen manche Zionisten die Geschichte sogar
umdrehen:
Israel und die USA sind erneut wegen der international
verurteilten israelischen Siedlungspolitik
aneinandergeraten. „Wir teilen nicht die Auffassung,
dass jene, die Israels Siedlungspolitik ablehnen oder in
ihr ein Friedenshindernis sehen, auf irgendeine Weise
nach einer ethnischen Säuberung von Juden im
Westjordanland trachten“, sagte eine Sprecherin des
US-Außenministeriums gestern in Washington. Israels
Premierminister Benjamin Netanjahu hatte zuvor in einem
Video erklärt, die Palästinenser forderten ein
Westjordanland ohne Juden. „Dafür gibt es eine
Bezeichnung: ethnische Säuberung“, sagte der israelische
Premierminister und nannte das gleichzeitig „empörend“.
Er sprach von „einigen ansonsten erleuchteten Nationen“,
die diese empörende Forderung teilten und spielte
offenbar auf die USA an.
Washington und auch die EU-Länder verurteilen den Bau
neuer israelischer Siedlungen und die Ausweitung
bestehender seit langer Zeit als gegen internationales
Recht verstoßend. Die Vereinten Nationen halten das
Vorgehen für illegal.
„Unbestritten ist, dass bereits in diesem Jahr Tausende
von Siedlerwohnungen für Israelis im Westjordanland
entstanden sind“, sagte die Sprecherin des
US-Außenministeriums. Illegale Außenposten und nicht
genehmigte Siedlungen seien im Nachhinein legalisiert
worden. „Das wirft ernste Fragen zu Israels
langfristigen Absichten im Westjordanland auf“, so die
Sprecherin.
Targetkilling-List oder wie Widerständler
durch Zionisten weltweit gelyncht werden.
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Israeli_assassinations Wer heute kein Rassist sein will, der muss
den Zionismus mindestens so ablehnen, wie er den
Nationalsozialismus ablehnt. Würde die Welt nicht ein
bisschen hinsehen, wären wohl längst keine Palästinser
mehr in ihrem Land, es sei denn begraben. Ob ein Mensch oder
Millionen für die Verwirklichung Israels vertrieben oder ermordet
wurden, dass ist umstandsbedingt. Was Zionisten machen, das ist
prinzipiell das selbe wie das Morden und Vertreiben der Juden durch
die Nationalsozialisten, die ebenfalls einen rassistisch begründeten
Rechtsanspruch vorbrachten. Das Widerbetätigungsgesetz und/oder
neuer Anti-Terrorismusgesetze sollte daher dringend auf alle
pro-zionistischen Tätigkeiten oder Befürworter angewandt werden. Die
verbrecherischen Neonazis sind den Verbrechen der Zionisten und
deren Absichten nach gleichwertig. Wer Zionismus - also
Israel - unterstützt, und sei es auch nur in Worten, der
beteiligt sich direkt oder indirekt am rassistischen Morden
und Vertreiben. Zionisten sind die Besatzer
von Palästina und die
Besetzten und Vertriebenen haben daher alle Rechte sich zu
verteidigen und ihr Land zurückzufordern. Das Unrecht bleibt
immer bei der Besatzungsmacht.
643
Islam leben bedeutet Äußerlichkeiten,
denn das, was im Herzen ist, bleibt unsichtbar.
Ungläubige wenden sich daher gegen Äußerlichkeiten der Muslime, denn diese
erinnern sie an ihre Leugnung des Islam bzw. an die Leugnung ihres Schöpfers
- Allah, Der Einzige Gott - vor dem sie ihr Seelen nicht beugen wollen, was der Kern der Ungläubigkeit
ist. Sie haben Angst, etwas zu verlieren wenn sie
den einzigen Gott - der weder Sohn noch Tochter hat - offen anerkennen
würden und es ist ihnen unangenehm oder auch unmöglich, sich selbst mit
diesem Thema ernsthaft zu konfrontieren weil in der Folge gesellschaftliche
Konsequenzen eintreten könnten. Das ist der Preis. Der Ungläubige sorgt
sich, etwas "vom Leben" zu versäumen, wenn er den Islam als Wahrheit
anerkennen würde. Daher lenkt er sich lieber mit Konzerten, Wein oder
anderen Rauschgiften ab, denn diese Vergnügen und einiges andere täuschen
kurzfristig eine Art von Lebensqualität vor. Es ist nicht die Angst
animalischer Bedürfnisse - die etwa Otto Muehl als Auslebung psychologischer
Erkenntnisse zu überwunden suchte-, nicht die Angst philosophischer
Erkenntnisse, die etwa Bazon Brock zu überwunden suchte, in dem er erklärte:
"Alle Muslime sind Affen", doch es ist die Angst vor der
Unausweichlichkeit, das sich die eigene Seele ihrem Schöpfer früher oder
später zu verbeugen hat, wenn sie echte Lebensqualität finden will.
Zu den zentralen Ritualen der
demokratischen Religion gehört das Zählen von Meinungen. Wenn dann eine
Mehrheit etwa Homosexuellenehe anerkennt, dann sind Politiker religiös
verpflichtet, das auch so zu sehen (oder so zu tun, als ob), sofern sie
nicht religiös abgeschafft werden (also im Amt bleiben) wollen. In
diesem Sinn sagte ein österreichischer Politiker: "... er könne sich ein
Vollverschleierungsverbot im öffentlichen Raum vorstellen ..." obwohl
genau durch solche geistige Terrorisierung bzw. schwachsinnigen Verbote,
terroristisch Veranlagte zum Gegenterror animiert werden; und übrigens: eine
Vollverschleierung ist nur für den öffentlichen Raum gedacht, im privaten
Bereich trägt das keine Frau. Wer auch immer und warum auch immer,
Parallelgesellschaften aushebeln will, der fördert Terrorismus, denn es wird
immer Menschen geben, die sich nur mit brutaler Gewalt wehren können.
Übrigens, eines der Symbole der demokratischen Religion ist die Krawatte und
man beobachte, wie viele Muslime Krawatte tragen. In Frankreich, wo
religiöse Symbole gesetzlich verboten sind, da tragen Politiker das
Krawattensymbol.
Muhammad Abu Bakr Müller - August 1437)
642
Back
to the roots.
Vor allem junge Menschen, die sich zum Islam bekennen, werden auch durch den
Eindruck, welchen "säkularisierte Muslime" erwecken dazu geführt zu sagen:
"das kann's nicht sein, da stimmt etwas nicht; dass kann nicht der
richtige Islam sein, das stammt nicht von den Wurzeln, sondern ist das
Resultat von Neueinführungen und dem blindem Befolgen von
Rechtsschulen.
Zaid, der auch so denkt, will zurück zu den Wurzeln des Islam um diesen
richtig leben zu können. Er will seinen Glauben und seine Handlungen direkt
an dem ausrichten, was
Allah
durch Seinen Gesandten
gelehrt hat. Für seine gute Absicht nimmt Zaid Übersetzungen von Qur'aan
und Hadiith
zur Hand und beginnt darin die Ursprünge zu suchen. Zaid ist
konsequent und entsorgt alle anderen Bücher, da sie von eventuell irrenden
Gelehrten verfasst wurden. Er will nur mehr Qur'aan und Sunnah folgen.
Je mehr aber Zaid liest, desto deutlicher wird ihm, dass die Wurzeln viele
Verzweigungen hat, die sowohl in die Breite als auch in die Tiefe gehen, ja
womöglich größer sind als der Baum selbst, welchen er bisher als Islam
wahrnehmen konnte.
Zaid hat von seinen Glaubensbrüdern die fünf Säulen des Islam kennen
gelernt, jedoch wie kann er wissen, ob das nicht die irrende Meinung eines
Gelehrten oder eine falsche Übersetzung ist? Vielleicht gibt es in Wahrheit
nur eine oder keine Säule des Islam. Er kann also - genaugenommen - seine
gleichgesinnten Brüder nichts fragen, denn die können sich ja allesamt
irren. Zaid will daher Arabisch studieren um selbst die Wahrheit erfassen zu
können.
Zaid ist auf ein Stipendium angewiesen und fragt sich herum wo er denn
studieren könne. Er bedenkt nicht, dass Empfehlungen ebenfalls falsch sein
könnten und findet letztlich einen Studienplatz in einem arabischen Land ud
das Studium soll vier Jahre dauern.
Zaid denkt, bis er genügend Arabisch erlernt haben wird, muss er notgedrungen seine Professoren und fortgeschrittenen Studienkollegen fragen,
wie er denn richtig beten oder ob er etwa den Qur'aan Zwecks Leseübung auch
ohne rituelle Waschung in die Hand nehmen darf usf. obwohl er damit - nach
seiner Auffassung - bereits wem anderen als Qur'aan und Sunnah folgt. ...
Muhammad Abu Bakr Müller
Der Werdegang Zaid's wird Inschaa'Allah fortgesetzt.
641
Die Schar'iah ist der breite Weg aller Muslime
- Taßauwuf ist keine Abzweigung.
Die schmäleren Pfade aber, die innerhalb der
Schar'iah
verlaufen, werden jeweils
Tariiqah
genannt, doch nur wenige der Gläubigen wandern auf ihnen. Die Vorstellung,
dass
Taßauwuf -.also die Wissenschaft der
Salikiin
(oder Wanderer auf diesen schmäleren Wegen, oft Ssufis genannt).-
eine "Abzweigung" vom breiten Weg sei, ist grundlegend falsch, wird aber
gerne von
Orientalisten und von manchen Muslimen irrtümlich so dargestellt
und führt daher zu Verwirrung von Gläubigen als auch Ungläubiger.
640
Schützen wir die Außengrenzen gegen Flüchtlinge.
Oder sind wir etwa mit schuld für die Flüchtlingsströme, so wir
mitgeholfen haben, deren Lebensgrundlagen in ihren Heimatländern
zwecks demokratischer Missionierungen zu zerstören? Oder sind die Flüchtlinge etwa
vorher gekommen? Was soll das Kurzgesichtige
Gerede zu diesem Thema?
Demonstrationen für die
demokratische Religion
(Demokratie).
,
Da das demokratische Religionsbekenntnis in Europa Diktat ist, kann der
türkischen Demokratieglorifizierung dogmatisch nichts entgegengesetzt werden.
637
Allah
stört nichts.
Schlussfolgerung:
Die
österreichische Regierung müht sich nun mit dem von ihr konstruierten „Islam“
(als Kirche) ab. Warum sollte denn die angebliche Vertretung österreichischer Muslime einberufen werden?
Die wurde ja gerade erst vom Kanzler rechtlich gestärkt institutionalisiert.
Einmal mehr zeigt sich, dass die
Islamische Kirche (IGGiÖ)
derzeit bis auf weiteres eine türkische Politgruppen ist. Das ist zwar nur eine sekundäre Angelegenheit
- im Vergleich zum primären
Problem ihrer
Islamrechtlich illegalen Verfassung-, doch auch diese reicht, um
mit der IGGiÖ als Muslim besser nichts zu tun zu haben, geschweige denn sich
vertreten zu fühlen. Reform ist da allerdings nicht
mehr vorstellbar. Leute durchschauen einen türkischen Hampelmann (typische
Standardkommentare):
Der Fes: Egalitäres Ding mit Quaste,
[war niemals]
Symbol des Islam [sondern meist derjenigen,
die sich als Muslime Ungläubigen anbiederten, so ähnlich wie mit der Krawatte.]
Der Fes war im 19. Jahrhundert ein Zeichen für Modernisierung – erst später
wurde er zur Kopfbedeckung religiöser Muslime 632
Nicht nur verteidigt Deutschland die Demokratie am Hindukusch,
sondern neuerdings verteidigt auch ein Afghane den Islam am Rhein - jeweils mittels
Terror. Kronenzeitung: "Ich bin ein Soldat des 'Islamischen Staates' und beginne eine
heilige Operation in Deutschland", sagt der Mann in dem Video, das am
Dienstag vom IS- Sprachrohr
Amaq im Internet veröffentlicht wurde. [ein deutscher Soldat in Afghanistan
sagt: "Ich bin ein Soldat des Deutschen Staates und verteidige die
heilige Demokratie.]
"Werde euch in eurem eigenen Haus abschlachten" Weiters erklärt er
in der in Afghanistan und Pakistan gesprochenen Sprache Paschtu: "Die Zeiten
sind vorbei, in denen ihr in unsere Länder gekommen seid, unsere Frauen und
Kinder getötet habt und euch keine Fragen gestellt wurden. (...) So Gott will,
werdet ihr in jeder Straße, in jedem Dorf, in jeder Stadt und auf jedem
Flughafen angegriffen. (...) Ihr könnt sehen, dass ich in eurem Land gelebt habe
und in eurem Haus. So Gott will, habe ich diesen Plan in eurem eigenen Haus
gemacht. Und so Gott will, werde ich euch in eurem eigenen Haus abschlachten."
.... Vermutlich kein Afghane, doch das spielt eigentlich keine Rolle, so wie es
auch keine Rolle spielt durch was konkret der junge Mann letztlich zur Waffe
griff und was er für Erklärungen von sich gibt. Er wurde sicherlich durch die
Massenmorde und Zerstörungen westlicher Armeen in muslimischen Ländern
radikalisiert, denn nicht jeder Betroffene haltet das auf Dauer aus, wenn seine
Familien oder Freunde und das ganze Land seit Jahrzehnet bombardiert werden um
z.B. die Demokratie in Deutschland zu verteidigen usw.. Grauenvoll und
widerlicher Terror, nur das der Terror Deutschlands in Afghanistan viel, viel
umfangreicher ist; geschweige des Terrors anderer Armeen.
http://www.kroneartikel.at/Welt/IS_veroeffentlicht_Video_vom_Axt-Attentaeter-Bluttat_in_Wuerzburg-Story-520711 In wie weit das mit den zwei Religionen Islam und Demokratie zu tu hat, ist eine
andere Frage.
https://www.rt.com/news/352121-german-train-attacker-suicide-note/
631
Der israelische Ministerpräsident Benjamin
Netanjahu bietet Frankreich Unterstützung bei
der Terrorismusbekämpfung an. „Wir werden erneut
daran erinnert, dass Terrorismus überall
zuschlagen kann und überall bekämpft werden
muss“, so Netanjahu.
„Israel ist bereit, der französischen Regierung
dabei zu helfen, dieses Übel zu bekämpfen bis es
besiegt ist.“ Die israelische Bevölkerung stehe
an diesem Tag an der Seite der Franzosen.
„Israel verurteilt die Horror-Attacke in Nizza
in der vergangenen Nacht aufs Schärfste“, sagt
Netanjahu.
http://news.orf.at/#/live/1521-Nizza-Attentaeter-laut-Medien-identifiziert/
*Die
zionistischen Juden haben den Terror als
politische Methode
eingeführt (und wurden dabei von den USA
unterstützt)
wikipedia.org/wiki/Zionist_political_violence
Im besetzten
West-Deutschland unterhielt die Hagana
(zionistische Terrororgaisation) nach 1945 zwei illegale Militärschulen u.a. im „Hochland“-Lager bei Königsdorf
(Bayern), wo wenige Monate zuvor noch
die Hitlerjugend militärisch ausgebildet
wurde, und in Wildbad (Mittelfranken).
wiki/Geschichte
Bild: Hotel King David (ein Luxushotel in
Jerusalem) nach zionistischem Terror.
Ein Drittel der Todesopfer von Nizza sind
angeblich Muslime.
630 Welt der
Widersprüche
. Was
Wahrheit im
Jihadistenprozess ist und was nicht und ob nicht alle kämpfenden Gruppen
- vor allem Staaten - analog zu klagen wären, sei
dahingestellt. Einiges ist jedenfalls durch diesen Anlass in Erinnerung gerufen
und beleuchtet worden: Der „Religionsrechtsexperte
Richard Potz von der Universität Wien“, [Sachverständiger gegenüber
dem Standard] dem die Ursache der gegenwärtigen
religionsrechtlichen Situation bestens bekannt sein muss, verschleiert den
entscheidenden Eingriff des österreichischen Verfassungsgerichtshofs, in
Folge dessen die Sekte des Wahhabismus religionsgesetzliche Anerkennung und
Rechtsstellung erhielt. Das Islamgesetz von 1912 betraf die „Anerkennung der
Anhänger des Islam nach hanefitischem Ritus“, durch die Wortfolge „nach
hanefitischem Ritus“ war die Sekte der Wahhabiten und Salafiten
ausgeschlossen.
Nach Beschwerde einiger in Wien ansässiger Araber
(teils vertreten durch Dr. Böhmdorfer) beschloss der österreichische
Verfassungsgerichtshof am 04.12.1986 von amtswegen ein Verfahren zur Prüfung
der Gesetzmäßigkeit des Islamgesetzes 1912 einzuleiten. Ob bzw. in welchem
Ausmaß politische Interventionen und finanzielle Unterstützung des
wahhabitischen Königreichs Saudi Arabien dabei im Hintergrund eine Rolle
gespielt haben lässt sich derzeit nicht gesichert belegen, anekdotisch wurde
es berichtet.
Es war der österreichische
Verfassungsgerichtshof, der mit seinem umstrittenen Erkenntnis vom
10.12.1987 G 146, G 147/87 in die inneren Verhältnisse der
Religionsgemeinschaft eingriff, die Wortfolge „nach hanefitischem Ritus“ als
„verfassungswidrig“ aufhob und das Islamgesetz derart ausweitete dass auch
die Sekte der Wahhabiten und Salafiten umfasst war. Damit wurde der
wahhabitischen Terrorsekte in Österreich erst der Boden bereitet.
Dieses Erkenntnis des VfGH wurde von namhaften
österreichischen Juristen kritisiert, zu einer Zeit als die
kopfabschneiderischen Implikationen – obwohl historisch bestens belegt -
hierzulande nur von den wenigsten erahnbar waren. Siehe dazu: Dr. Johann
Schima, Senatspräsident des Verwaltungsgerichtshofes, Wien: Das Islamgesetz
und die Grenzen der Verfassungsgerichtsbarkeit. Österreichische
Juristen-Zeitung v. 22.11.1989, Jg.44, Heft 18, S. 545-554. Erwin Melichar, Wien: Zum Erkenntnis des
Verfassungsgerichtshofes über das Islamgesetz. Österreichisches Archiv für
Kirchenrecht 39 (1990), S. 194-204. Was also aus der
anfänglichen "hanifitischen -
Islamischen Glaubensgemeinschaft" wurde, das ist heute die "Islamische
Kirche" - eine Sekte - bestehend aus widersprüchlicher Glaubens,- bzw.
Irrlehren,
(wie in deren Verfassung genau dokumentiert) und deren Zusammenhalt
sich weniger im beanspruchten Islamischen Glaubensbekenntnis als in den Einwanderungsabsichten
existiert. Wie kann ein
Muslim in einer Islamrechtlich ohnehin illegalen Kirche Mitglied sein wollen, sofern er
in der Lage ist,
dieses säkulare Konstrukt als solches zu durchschauen?
Über Wurzeln der Glaubenslehren der demokratischen Religion,
oder die gähnende Ratlosigkeit, oder wie sie
Peter Sloterdijk als eingebetteter Wissenschaftler der
demokratischen Religion
selbst nennt: "Die Optimierung des Menschen" (ohne Zielvorgabe
oder Klärung, was damit geschehen sollte).
Auch wenn die große Mehrheit der Europäer sich mit den erwähnten
Inhalten keineswegs befasst, so sind es doch diese im Vortrag
meisterlich erklärten Scheinwerte,- bzw. Sinnlosvorstellungen zur Ortung
der eigenen Existenz, welche die Wurzeln der demokratischen Religion
beleuchten. Wenn hingegen ein Muslim die echte
Lebensqualität - also den gelebten Islam - einem Anhänger dieses
eigentlich geistlosen Gefängnisses vermitteln will, quasi aus dem evolutionären Sumpf
heraushelfen will, dann steht er vor dieser
-
wie von Peter Sloterdijk vorzüglich dargestellten - Mauer (der Herzen).
Wer die Struktur dieser philosophisch betonierten Mauer nicht erkennt, wie sollte
der Dawah
(Dialog) führen können. Und wenn es trotzdem ab und zu gelingt ein kleines Loch in diese
klebrig - betonierte Wand zu stemmen, so strömt daraus ein
Verteidigungsgas europäischer Scheinwerte, das längerfristig für Muslime
unverträglich ist und während man Luft holt, ist das Loch bereits wieder
dicht. Es
drängt sich die Frage auf, inwieweit unter diesen Umständen angenommen
werden kann oder soll, dass die Botschaft des Islam "gehört" werden könnte.
Die in diesem Vortrag reflektierten Wahrnehmungen erinnern mich an die
Begegnung mit den Dschungelmenschen:
Was ist mit denjenigen, welche....... nur ist es hier umgekehrt
wahrgenommen: der zivilisieret Mensch lebt im Dschungel und hat Angst
sich selbst zu sehen.
Das vordergründige Thema des Vortrages ist, dass moderne
Wissenschaftshistoriker die Ansicht vertreten, dass wir nach dem
Jahrhundert der Physik jetzt in ein Jahrhundert der Biowissenschaften
eingetreten sind. Was ist Leben? Diese
[scheinbar] simple Frage ist so vielschichtig wie die Antwortversuche, die
sie provoziert. In diesem Vortrag geht es nicht um konkrete funktionale
Zusammenhänge oder biotechnische Verfahren, sondern um die übergeordnete
Frage, ob Menschen denn überhaupt das Vermögen besitzen, die ihnen als
einzelne und als Menschheit aufgetragene Aufgabe der Selbstgestaltung in
einem positiven Sinne [eines Lebens der
Geistlosigkeit] zu bewältigen. Professor Dr. Peter Sloterdijk hat
sich in seiner kulturphilosophischen Arbeit intensiv mit dieser
Fragestellung auseinandergesetzt und ist dabei nicht selten selber zum
Objekt heftiger Auseinandersetzungen geworden. Er ist Rektor der
Staatlichen Hochschule für Gestaltung in KarlsRuuhhe und Ordinarius für
Kulturphilosophie und Medientheorie an der Universität Wien. Der Vortrag
fand am 6.12.2005 in der Universität Tübingen statt.
628
Beginnt und beendet den Ramadaan wenn Ihr den Hilaal nicht
seht oder wenn ihr ihn seht?
Kein Muslim konnte den Hilaal (die erste Mondsichel) etwa in der Türkei, in
Afrika oder in Europa sehen, so wie es Allah
angeordnet hat um den Monatsbeginn zu bestimmen.
Das Festgebet der Anhänger der Islamischen (türkischen) Kirche
(IGGiÖ)
wurde trotzdem für den 05.07.2016 angekündigt, obwohl an diesem Tag eindeutig noch
Ramadaan war und das Fasten Pflicht. Diese Sekte gilt
als die offizielle Vertretung der Muslime in Österreich. - Möge Allah
Muslime davor bewahren Mitglied zu sein - viel sind es jedoch ahnungslos.
627
Ramadaan 1437
/ 2016 - 'Idu-l-Fitr
Alhumdulillah, the month of Ramadhan 1437
started from Tuesday the 07th of June 2016. Our
efforts to sight the moon in United Kingdom were
unsuccessful. Moon was also not sighted in our
nearest Muslim country of Morocco or further in
South Africa. You can follow the Moon Sighting
details for each month
on the same page by clicking here. Unter Anwendung des Prinzips der „lokalen Sichtung“
(Ikhtilāfu l-maṭāli`) und unter Betrachtung von
Europa als einen zusammenhängenden Sichtungshorizont
(Maṭla`) ergibt sich folgende Stellungnahme: Der
Monat Ramaḍān 1437 n.H. beginnt in Europa
frühestens mit Sonnenuntergang des Montag, 6. Juni
2016. Der erste Fasttag ist somit Dienstag, der
7. Juni 2016. Wa-Llāhu a`lam.
http://www.mondsichtung.de/wann-beginnt-der-ramadan-1437-n-h/ Wie üblich orientierten sich
viele Muslime an
Saudi-Arabien's
Falschmeldung einer
Hilaalsichtung oder
türkischen Berechungen und
begannen bereits am Montag
zu fasten, also dann wenn
noch niemand den Hilaal
gesehen hat. Anders in den
USA, da konnte auf Grund
Hilaalsichtung in Peru
bereits am Montag mit dem
Fasten begonnen werden.
626
Wer Präsident der
Islamischen Kirche (IGGiÖ) ist oder nicht,
das sollte für Muslime belanglos sein, denn als Muslim darf man ohnehin kein
Mitglied dieser oder einer anderen islamischen Kirche sein. Wer also Präsident der Islamischen Kirche ist, das ist
das sekundäre Problem. Sekundäre Probleme gibt es genügend, aber wozu diese
aufzählen, wo doch die primären Grundlagen nicht stimmen.
Dass etwa manchen Gruppierungen (z.B.
ftar-mit-kurz-nein-danke) lobenswert auffällt, wie absurd
es etwa ist, wenn sich Islambekenner zu einer Iftar-Show an Ungläubige verkaufen, das ist begrüßenswert, doch sollte der Blick auch auf das
Primäre, nämlich die dahinter stehenden, den Islam leugnenden
Irrlehren der IGGiÖ, gerichtet werden.
Das primäre Problem ist, dass sich Islambekenner zu einer Kirche
institutionalisieren haben lassen, welche
Irrlehren
bewahrheitet, wie sie in deren sich immer wieder ändernden Verfassung
dokumentiert sind.
So hat etwa der neuste (türkische) Präsident diejenigen als seine
Glaubensbrüder in seiner Antrittsrede begrüßt, die nicht einmal an die
Gültigkeit des Qur'an anerkennen, wodurch er sich selbst als Muslim
disqualifiziert hat: "Wir werden auch keinen ethnischen oder
konfessionellen Unterschied untereinander machen, auch nicht zwischen
unseren sunnitischen, schiitischen
und alevitischen Glaubensgeschwistern. Sie alle sind Diener
Allahs." - geschweige die in den Medien als "sunnitischen
Terroristen" benannten, die er wohl auch als seine muslimischen Brüder
zählt. Möge Allah Muslime davor bewahren Mitglieder dieser (derzeit
türkische dominierten) Kirche/Sekte zu Kafirs Gnaden sein - viele sind es
jedoch ahnungslos.
Muhammad Abu Bakr Müller - Ramadaan
1437 (Juni 2016)
Künstler wollte
provozieren
.
Netanjahu: Palästinenser fordern „ethnische
Säuberung“
http://www.orf.at/#/stories/2357469/
USA und EU-Länder verurteilen Bau neuer
Siedlungen
..... aha "Außerdem werde das Symbol in der Türkei ganz normal
genutzt." (abgesehen davon dass diese aussage wohl verschiedene
interpretationen zulässt) wenn dem so ist, was gibt es dann ein "ernstes
Gespräch" zu führen? warum "Das können wir nicht akzeptieren."?
imho ist dieser typ
höchst unglaubwürdig. ist aber das übliche sinnlose pressesprechergesabbel.
"Olgun erklärte am Dienstag, er habe ein "ernstes Gespräch" mit Uslu geführt
und den Generalsekretär aufgefordert, das Bild von Twitter zu löschen und
seine Seite zu sperren: "Das können wir nicht akzeptieren." Sollte sich das
wiederholen, werde man
"andere Wege gehen".
Olgun erklärte aber auch, dass die politischen Ansichten des
Generalsekretärs, "solange sie im legalen Bereich sind", nicht Angelegenheit
der Glaubensgemeinschaft seien. Außerdem werde das Symbol in der Türkei ganz
normal genutzt. "
na serwas,
jetzt bin ich aber verwirrt: warum muss der was löschen, das einerseits
inakzeptabel, aber dann doch wieder ganz legal und eh privatsache und noch
dazu sooooo harmlos ist?
ist diese
argumentation dem tanz der derwische nachempfunden? und wer hat aller brav
dazu genickt und das wohlwollend zur kenntnis genommen?
Wenn der Wolfsgruß
in der Türkei so normal ist, warum soll er dann das Bild entfernen?
Wenn der Wolfsgruß entfernenswert ist, was sagt das dann über die Türkei, wo
der Gruß anscheinend normal ist?
Das lang ersehnte
Zeichen gegen Extremismus - Wolfsgruß ist kein Problem, nur das online
stellen.
633
Adelheid Wölfl17. Juli 2016
Quelle: http://derstandard.at/2000041145826/Egalitaeres-Ding-mit-Quaste-Symbol-des-Islam
Wenn einer einen Fes trägt, ist er dann
1. ein armenischer Schäfer,
2. ein Türke oder
3. ein indischer Nationalist?
Ein Mann namens Morgan Gould aus Mexiko-Stadt schickte 1954 dieses Huträtsel bei
einer Zeitschrift ein. In der Tat gibt es kaum ein Kleidungsstück, das einen
derart starken Bedeutungswandel durchgemacht hat wie der Filzhut mit Quaste.
Die rote kegelförmige Kopfbedeckung wurde geliebt und verteufelt, mit allen
möglichen Zuschreibungen bedacht und wieder umcodiert. Heute trägt man ihn
praktisch nur mehr in Marokko und in Algerien.
Doch bereits in byzantinischer Zeit war im Mittelmeerraum eine Variation des Fes
beliebt. In Südasien ist er deshalb unter dem Namen Rumi Topi, "die
Kopfbedeckung von Byzanz", bekannt. In Indonesien und Malaysia heißt er Songkog.
Im Osmanischen Reich wurde er erst im 19. Jahrhundert von Sultan Mahmud II., der
von 1808 bis 1839 herrschte, eingeführt – und zwar als Teil einer Reform. Mahmud
II. ließ zuerst die Janitscharen beseitigen und schuf stattdessen 1826 modern
ausgestattete Truppen, genannt Nisami, die mit der neuen Uniform auch den Fes
auf den Kopf gesetzt bekamen. "Der Fes wurde zum Symbol für die Modernisierung",
erklärt der Sarajevoer Rechtsprofessor Fikret Karcic.
Doch nicht alle waren glücklich damit – insbesondere jene, die gegen jede
Europäisierung waren, weil sie als Feudalherren um ihre Privilegien fürchteten.
In Bosnien-Herzegowina kam es unter General Husein Kapetan Gradascevic sogar zur
Rebellion gegen den Fes, diese "inakzeptable Innovation" aus Istanbul.
Aussehen wie die anderen
Der Fes wurde im Osmanischen Reich danach aber von Muslimen und von
Nichtmuslimen getragen. Bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts musste noch jeder
Angehörige einer religiösen Gruppe eine bestimmte Kleidung tragen, die ihn oder
sie als Mitglied dieser Gruppe erkennbar machte.
Der Fes sorgte für Aufregung, weil Mahmud II. diese Vorschriften aussetzte.
"Insbesondere für Nichtmuslime war der Fes nun wichtig, weil sie endlich die
Möglichkeit hatten, so auszusehen wie die anderen", so Karcic. "Er hatte eine
egalitäre Eigenschaft, durch ihn konnte man nicht mehr unterscheiden, wer wer
war." Klasse und Religion traten in den Hintergrund. Für die Serben gehörte er
auch zur Alltagskleidung. Nach seiner Einführung wurde er vor allem von Beamten
und Intellektuellen in den Städten getragen.
Die großen Fes-Produktionsstätten befanden sich zunächst nicht im Osmanischen
Reich, sondern etwa im tschechischen Strakonice, wo es noch heute ein Fes-Museum
gibt. Die Kopfbedeckung wurde dort einfach billiger produziert. Als die
Österreicher Bosnien-Herzegowina besetzten, wollten sie zeigen, dass sie die
bosnischen Traditionen respektierten: Der Fes wurde Teil der Uniform – in grauer
Farbe.
Exotisch und orientalisch
Damals, Ende des 19. Jahrhunderts, war er überall in Europa als
Erkennungszeichen für Kolonialtruppen beliebt. Die europäischen Mächte schrieben
den afrikanischen Soldaten in ihren Kolonien den Filzhut mit der Quaste vor. Und
für die Österreicher war Bosnien-Herzegowina so etwas wie ihre Kolonie.
Der Fes galt als exotisch und orientalisch. Es zeugte von romantischem Schick,
wenn man sich in europäischen Hauptstädten in orientalischen Cafés traf, die
Wasserpfeife rauchte und einen Fes auf den Kopf setzte. Der Meinl-Mohr ist ein
Beispiel dafür. Der Fes wurde sogar in Geheimbruderschaften und mystischen Orden
eingeführt.
Mit dem Islam hatte die Kopfbedeckung zu der Zeit noch immer nichts zu tun, denn
den Fes mussten alle bosnischen Soldaten tragen – egal ob katholisch, orthodox
oder muslimisch. Allerdings sahen die Muslime auf dem Balkan den Fes mehr und
mehr als etwas, das zu ihnen als Religionsgruppe gehörte.
Die Fixierung auf den roten Filzhut ging so weit, dass sogar Migranten, die
Anfang des 20. Jahrhunderts quer über den Erdball nach Neuseeland auswanderten,
um nach Kauri-Harz zu graben, ihren Fes partout nicht absetzen wollten, wie der
Forscher Abdullah Druri herausfand.
Herzegowinische Sturköpfe
Ein Herzegowiner namens Mustafa Fetahagic wandte sich im Jahr 1907 sogar an den
kaiserlich-königlichen österreichisch-ungarischen Konsul Eugene Langguth in
Auckland. Und Langguth schrieb tatsächlich an den damaligen neuseeländischen
Justizminister McGowan: "Zwei herzegowinische Untertanen von mohammedanischer
Religion mussten kürzlich vor dem Gericht in Dargaville erscheinen. Als sie das
Gericht betraten, wurde ihnen gesagt, sie sollten ihren Fes abnehmen."
Dadurch seien ihre Gefühle verletzt worden. Langguth meint, dass er sicher sei,
dass der Beamte vor Ort dies nur verlangt habe, weil er nicht mit den
"Vorschriften des Koran" vertraut gewesen sei. Er bat den Minister, dass die
Herzegowiner künftig ihren Fes vor Gericht tragen dürften.
"Nachdem England viele mohammedanische Untertanen in Indien hat, ist es einfach
herauszufinden, wie diese vor Gericht behandelt werden, wenn es um die
Kopfbedeckung geht", rät der Konsul den Briten, auf die Praxis in den eigenen
Kolonien zurückzugreifen.
Der Minister antwortet einen Monat später im Oktober 1907: Es sei vor allen
englischen Gerichten die Praxis, dass die Parteien unverhüllt erscheinen. "Aber
es gibt keinerlei Verlangen, den religiösen Glauben von jemandem zu beleidigen",
setzt James McGowan fort. "Wenn es diesen Gentlemen aus der Herzegowina wegen
ihrer Religion nicht erlaubt ist, ihre Köpfe zu enthüllen, so denke ich, sollte
ihnen auch nicht vorgeschrieben werden, dies zu tun."
Es ist nicht überliefert, ob die sturen Herzegowiner am Ende ihren Fes vor
Gericht tragen durften, die Causa zeigt aber, dass Debatten um Kopfbedeckungen
nicht neu sind. Ein Jahr später übrigens, als Österreich-Ungarn
Bosnien-Herzegowina annektierte, protestierten viele Palästinenser aus
Solidarität mit ihren muslimischen Brüdern auf dem Balkan gegen den Anschluss
und boykottierten die Einfuhr aller Waren aus der Monarchie – auch jene des Fes.
Bis dahin war der weiße Fes für die Palästinenser aus Österreich-Ungarn
gekommen. Nun bestellte man ihn aus der Türkei.
Symbol "Islamischer Identität"
In der Türkei selbst ließ Atatürk den Fes 1925 verbieten. In Bosnien wurde er
noch in der Zeit des Königreichs Jugoslawien getragen, aber er wurde immer mehr
zum Symbol "Islamischer Identität", wie Karcic erklärt. Jene, die europäisch und
modern sein wollten, legten ihn ab.
Zwischen den zwei Weltkriegen gab es unter muslimischen Intellektuellen eine
rege Debatte. Sie empfahlen nun, einen Hut als Zeichen der Modernität zu tragen.
Doch manche Religionsgelehrte lehnten dies ab, weil ihnen der Hut zu säkular
erschien. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Fes von den Nazis noch einmal für das
Militär, die SS-Handschar-Division, eingeführt, die aus Bosnien-Herzegowina
rekrutiert wurde.
Danach verschwand der Fes langsam vom Balkan. Als muslimische Kopfbedeckung
wurde nun das französische Barett eingeführt, in schwarzer Farbe, das heute noch
von älteren Muslimen auf dem Balkan getragen wird. Es hat den Vorteil wie der
Fes, keine Schirmkappe zu haben, die beim Niederknien beim Gebet stören könnte.
Der Fes wird heute in Bosnien-Herzegowina nur mehr zur Folklore aufgesetzt. In
den Volkstrachten in Montenegro und Kroatien kann man Variationen davon sehen.
Eine Variante mit sehr langer Quaste gehört noch immer zur Uniform der
Präsidentengarde in Griechenland – ein Überbleibsel der Osmanen.
Politische, religiöse Mütze
Heute wird in Bosnien-Herzegowina nicht nur über das Kopftuch gestritten (es ist
für Angestellte des Gerichts verboten), sondern auch über die weiße Strickhaube
der Salafiten. Die Salafiten wollen mit diesem Kleidungsmerkmal erkennbar sein
und sind zuweilen offenbar genauso stur wie die Herzegowiner mit ihrem Fes vor
hundert Jahren.
Als etwa Husmet Hamidovic im Jahr 2012 vor einem bosnischen Gericht erschien,
weigerte er sich, seine weiße Mütze abzusetzen. Er wurde zu 5000 Euro Strafe
verurteilt, die später auf 1500 Euro herabgesetzt wurde. Doch Hamidovic zahlte
nicht und musste 30 Tage ins Gefängnis. Der Fall liegt nun vor dem Europäischen
Menschenrechtsgerichtshof in Straßburg.
"Das Ganze ist schwierig. Denn wer kann bestimmen, ob diese Mütze nun politisch
oder religiös gemeint ist?", meint Karcic. Er würde die weiße Haube zulassen,
wenn man gleichzeitig auch die Kopfbedeckungen für Sikhs und orthodoxe Juden
erlaube. (Adelheid Wölfl, 17.7.2016)
Heute trägt man den Fes praktisch nur mehr in Marokko und in Algerien.
[Nizzaterror:]
Israel bietet Unterstützung an
[freundlich ?
-
wo doch der Zionismus und seine Unterstützer sowohl
Ursprung* als auch im weiteren bis heute ständige Hauptprovokateure dieser wahabitisch
inspirierten Terroristen ist. -
Anmerkung].