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  Demokratische Religion

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Komitees zur geistigen Selbstverteidigung, Analyse und Prävention oder wie manche Nichtmuslime die Lage sehen.

 

 

Sehr geehrte Musliminnen und Muslime, sehr geehrte Damen und Herren.

Nach dem Leitsatz „Bilder sagen mehr als Worte“ sende ich Ihnen ein Foto aus einer unserer Tageszeitungen, welches vor einigen Tagen publiziert wurde. Ich möchte Sie bitten dieses Bild auf Ihren Webseiten zu veröffentlichen und in Ihren Moscheen aufzuhängen. Denn in Deutschland lebenden Muslime möchte ich sogar anraten, dieses Bild zu Hunderten oder gar zu Tausenden zu kopieren und an den Standorten amerikanischer Militärstützpunkte zu veröffentlichen, oder sogar in den Geschäften – wo amerikanische Militärangehörige einkaufen – auf diejenigen zuzugehen, ihnen das Bild zeigen und sie fragen „Wie würden Sie reagieren, wenn dies Ihr Kind wäre?“ Viele Amerikaner haben nämlich gar keine Ahnung was ihre Mitbürger und SoldatInnen in Afghanistan und im Irak anrichten, denn ihnen werden solche Bilder und Berichte bewusst und gesteuert vorenthalten. Viele sind auch zu wenig differenziert, um dieses Treiben überhaupt begreifen zu können, oder verdrängen es ganz einfach, nach dem Motto „Aus den Augen aus dem Sinn“. Solche gewaltfreien und informativen Aktionen ließen sich aus moralphilosophischer Sicht durchaus vertreten, da sie nicht Gegenstand niedriger Beweggründe sind. Es braucht nicht der vielen Worte, lasst Bilder sprechen.


Die große Mehrheit der europäischen Musliminnen und Muslime sind von den Ereignissen des 9. Novembers 2001 derart schockiert und gelähmt, ja sogar von einem Schuldkomplex behaftet, dass sie sich gegenüber dem ihnen geschehenen Unrecht gar nicht oder kaum zur Wehr setzen mögen. Die europäischen Justizbehörden haben mit ihrer Einschüchterungstaktik auch noch ihr Schäflein dazu beigetragen. Hier hat sich vor allem der Bayrische Torquemada (Bechstein) [Thomas de Torquemada, 1483-1498 span. Generalinquisitor] besonders hervorgetan. Dagegen wäre ja im Prinzip gar nichts einzuwenden, wenn gleichzeitig in Deutschland und dem Resten Europas alle amerikanischen Militärstützpunkte zugemacht und die Amis nach Hause geschickt würden. Denn dann waere dies ja nur im Namen der Gerechtigkeit, versorgen doch diese Stützpunkte ihre verbrecherischen Kollegen und Mörderbanden in Afghanistan und im Irak. Aber eben hier entfaltet die Ungerechtigkeit bereits schon ihr Wirken, aus folgenden Gründen:

  1. aus purer Feigheit weil viele Europäer schlichtweg Schiss vor den Amis, ihrer Macht und Geld haben, weil sie sich um ihre Arbeitsplätze und dicken Bankkonten ängstigen.

  2. viele Europäer – besonders viele Deutsche – eine Arbeitsstelle auf den amerikanischen Stützpunkten gefunden haben, das eigene Hemd ist einem bekanntlich ja schlichtwegs am nächsten.

  3. haben viele Geschäftsbesitzer einen regen Umsatz durch die Anwesenheit amerikanischer Militärangehöriger erfahren, Geldgier kennt keine Moral.

 Haben Sie Mut und wehrt Euch gegen die Ungerechtigkeit und lasst Euch nicht auf die Kappe machen. Ich habe Ihnen das Bild im JPEG- und im GIF-Format in der Datei „Memento.zip“, welches als Beilage diesem E-Mail beigefügt ist, gespeichert.

 

Mit freundlichen Grüssen

 

Conrad F. Staeheli, Vorsitzender des Komitees zur geistigen Selbstverteidigung, Analyse und Prävention.

Das Komitee zur geistigen Selbstverteidigung, Analyse und Prävention ist eine freie und unabhängige, nicht am finanziellen Profit orientierte Nicht-Regierung-Organisation (NRO oder engl. NGO), deren Zweck es ist – gemäß der juristischen Maxime „audiatur et altera pars“ – Kritiken und alternative Informationsquellen und Darstellungen einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, um somit die freie Meinungsbildung zu foerdern. Eine Art moralisches Gewissen des freien Denkens und der freien Meinungsbildung. Dies aus der Notwendigkeit heraus, dass vermehrt Regierungen, Politiker, Transnationale Konzerne (TNC), Syndikate, Lobyisten und die Wirtschaft, sowie die Medien miteinander verquickt und verflochten sind (s. hierzu auch: Noam Chomsky, Media Control, Wie die Medien uns manipulieren, erschienen im Europa Verlag , ISBN 3-203-76015-0). Diese Vernetzung führt daher mehrheitlich zu einer propagandistischen Falschdarstellung, zur Präsentation von Lügen- und Märchengeschichten, Auslassungen und Halbwahrheiten in der Berichterstattung, dem wir Einhalt gebieten möchten. Oftmals werden aber auch Sachverhalte nicht in böser Absicht, sondern aus Unkenntnis der wahren Begebenheiten oder falscher und ungenügender Überlieferung kolportiert.