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 Friedhof     

© D. Mathis     

   

Offene Fragen:

  • Wer ist Eigentümer des Grundstücks auf dem der Friedhof errichtet wurde?

  • Wer hat der Islamrechtlich illegalen Grabmiete zugestimmt?

  • Wird im Sarg oder nur in Tüchern (entsprechend der Sunnah) begraben?

  • Wenn man 2,3 Millionen Euro durch 700 Gräber dividiert, so kommt auf ein Grab 2.299 Euro und damit wäre alles auf Dauer an die Investoren zurückbezahlt. Was sollen also die 15 Jahre Miete?

  • ist ein Zinskredit für die Errichtung des Friedhofs involviert?

 

0020  Wo lassen sich Muslime begraben? Wer ständig in Österreich lebt, aber nicht die Absicht hat sich hier begraben zu lassen, der ist kein österreichischer Muslim, auch wenn er Inhaber dieser Staatsbürgerschaft ist. Das Projekt Friedhof ist eine Aufforderung an alle eingewanderten Muslime und deren Nachkommen, sich einer gross en Verantwortung nicht ständig zu entziehen. Muhammad Abu Bakr Mueller / 15. jumada al-awwal 1420 / 27.August 1999  [Als ich diesen Artikel vor 13 Jahren schrieb, da lachte noch so mancher Funktionär der IGGiÖ über meine Ansichten.]

 

   Friedhof  

 

Der Betonbunker von Altach und das Höllenfeuer

11. Rasdschab 1493   (2. Juni 2012)  Muhammad Abu Bakr Müller

 

Ein muslimischer Friedhof ist ein Ort wo Muslime begraben werden und es genügt eine einfache Umzäunung. Architektonische Leistungen sind  abzulehnen wenn die Angehörigen der Verstorbenen dafür teuer bezahlen müssen;  das ist nicht dem Sinn eines muslimischen Friedhofs. Grabmieten sind gegen den Geist des Islam und solche Umstände können für Muslime nicht Heimat werden.

 

Der Betonbunker von Altach, erinnert aber daran, dass die Lebensweise von Muslime auch nach ihrem Tod nicht in die Lebensweise Ungläubiger integrierbar ist, sonst hätte kein Islamischer Friedhof angelegt werden müssen. Der Bunker erinnert aber auch daran, dass Ungläubige das Höllenfeuer leugnen, gleichzeitig sich darüber beschweren, wenn sie von Muslimen erinnert werden, dass das Höllenfeuer Ihre Zukunft ist, wenn sie nicht den Islam annehmen. Wie kann man sich eigentlich über etwas aufregen, von dem man behauptet, dass es gar nicht existiert, sondern nur ein Gleichnis für die Entfernung zu Gott ist oder so ähnlich? das ist deshalb, weil auch die Seele des Ungläubigen ahnt das es wahr ist und genau deshalb nicht daran erinnert werden will.

 

Wie sollen denn die Bunkeranlagen den Toten gegen die Strafen im Grab und das Höllenfeuer nützen? Solche Anlagen erinnern an die zeit der Pharaonen!

 

Im nachstehenden Report habe ich meine Anmerkungen Klammern gesetzt  [ a b c ] 

 


 

ORF - Bericht (http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2535588/)   

 

Erster Islamischer Friedhof eröffnet

In Altach ist am Samstag der erste Islamische Friedhof Vorarlbergs offiziell eröffnet worden. Es ist der zweite in ganz Österreich, aber der erste, der gemeindeübergreifend betrieben wird. Auf 8.400 Quadratmetern ist nun Platz für rund 700 Gräber. Es ist eine offene, übersichtliche Anlage, die Architekt Bernardo Bader geschaffen hat - am Eingang mit achtzackigen Islamischen Ornamenten an einer Holzwand und rot eingefärbten Sichtbetonmauern, die die fünf nach Mekka ausgerichteten Felder kennzeichnen. Zudem gibt es einen Raum für die rituelle Waschung, einen Gebetsraum und einen überdachten Bereich für die Verabschiedung der Toten. Ein Einzelgrab für 15 Jahre kostet rund 2.200 Euro. [Gräbermieten sind Islamrechtlich unstatthaft; einmaliger Grundkauf  und/oder nur Begräbniskosten.] Neun Jahre haben Planung und Bau der Anlage gedauert. [rätselhaft; woran lag dies? ] Die [ unnötigen ] Kosten von 2,3 Millionen Euro haben Land, Gemeindeverband und Islamische Gemeinschaften zusammen aufgebracht. [ Ein Islamischer Friedhof kosten nur den Grundstückspreis und eventuell den Zaun; alles andere sind keine Voraussetzungen; jede Muslim kann sich aber durch Spenden einer Gebetstätte usw. Lohn erwerben. Ein Raum für die rituelle Waschung hat mit einem Friedhof grundsätzlich nichts zu tun, ist aber gegebenenfalls vorteilhaft; die Kosten können gering gehalten werden.]

 

 

Lob für breite Akzeptanz

Der eigens für die Eröffnung angereiste Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz (ÖVP) bezeichnet das Projekt als mustergültig. Wieder einmal sei hier Vorarlberg Vorreiter gewesen. „Ich habe schon erlebt, dass solche Vorhaben in anderen Regionen zu gross er Aufregung geführt haben.“ Vor allem auch deshalb, weil man glaubte, solche Projekte möglichst schnell und ohne viel Aufmerksamkeit durchziehen zu müssen, um Widerstand zu vermeiden. „In Vorarlberg wurde hingegen Ruuhhig und besonnen agiert sowie eine gute Kommunikation mit allen Beteiligten gewählt“, meinte Kurz. [Wenn dfas die gemünschte Integration ist, so liegt es ohnehin nur an den Ungläubigen, muslimische Friedhöfe zu erlauben.] Wenn man es mit der Religionsfreiheit ernst meine, dann gehöre ein Islamischer Friedhof im Land auch dazu. „Die erfolgreiche Verwirklichung des Projektes war nicht selbstverständlich, das muss man ehrlich bekennen“, meinte Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) bei der Eröffnungsfeier. Für die breite Akzeptanz, die dem Bau des Islamischen Friedhofes entgegengebracht worden sei, sei auch die gute Zusammenarbeit der Vorarlberger Gemeinden verantwortlich gewesen. „Es gab keinen offiziellen Widerstand gegen das Projekt“, erklärte Wallner. Die zahlreich anwesenden Vertreter der katholischen Kirche sehen mit dem Bau des Islamischen Friedhofs die Religionsfreiheit verwirklicht. [ Ist verständlich, das verstorbene Muslime ja nicht mehr stören, oder wie sollte man dies verstehen? ] Fuat Sanac, Präsident der [ Islamrechtlich illegalen ] Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, betonte die Bedeutung des neuen Friedhofes für die Integration: „Früher sagte man immer, Heimat ist dort, wo man geboren ist. Dann meinte man, Heimat sei dort, wo man satt werde. Ich glaube aber, dass Heimat dort ist, wo man gerne begraben sein will, dort, wo man seinen letzten Frieden findet.“ [Dieser Satz "Ich glaube aber, dass Heimat dort ist, wo man gerne begraben sein will, dort, wo man seinen letzten Frieden findet" ist zwar auch nicht ganz richtig, doch das Beste was ich bisher aus dem Mund eines  IGGiÖ Funktionärs gehört habe; allerdings, wenn das stimmt, dann gibt es nur sehr wenige österreichische Muslime, denn diejenigen, welche von den Immigranten und deren Nachkommen in Österreich bisher begraben wurde, kamen dazu weil niemand für die Exportkosten aufkommen wollte und das wird sich wohl nur langsam ändern. Normalerweise hat ein muslimischer Immigrant eine Versicherung für dem "Heimflug" nach seinem Tod abgeschlossen. Richtiger ist es daher zu sagen: "Ein Muslime will dort begraben werden wo er stirbt und ein österreichischer Muslim bevorzugt es in seinem Heimatland Österreich begraben zu werden (abgesehen von Medinah oder Makkah). Bis jetzt habe ich aber unter den hunderten Muslimen welche ich in Österreich persönlich kennengelernt habe, kaum einen getroffen, der in Österreich begraben werden will; dem liegt oft die Vorstellung zu Grunde, dass nur im "Heimatland" die Verwandten beim Grab beten werden. ]

 

„Messbare Form der Integration“

Für Altachs Bürgermeister Gottfried Brändle ist der Friedhof nicht nur ein Ort der Ruuhhe [sicher nicht, wenn man bereits durch ein Fenster im Grab das Höllenfeuer sieht], sondern auch das Ergebnis von Zusammenarbeit über Grenzen von Religion und Herkunft hinweg. Für Integrationsexperte Attila Dincer ist er messbare Form der Integration: Heimat werde dann zur Heimat, wenn man das Gefühl habe, über den Tod hinaus willkommen zu sein. [ Willkommen als säkularisierter Muslim! Wenn das mit der "messbaren Form" aber wirklich so ist, dann ist es höchste Zeit, dass in jedem österreichischem Dorf in welchem Muslime leben, ein Islamischer Friedhof ohne architektonischer Bunker eröffnet werden darf. ]

[source/i_bot.htm]