Wer erinnert durch
sein Erscheinungsbild an den Islam? Wer ist in
nachstehenden Bildern als Muslim zu erkennen und
wer ahmt Ungläubige nach ?
Bilder stammen aus Internetsuchabfragen: "Muslim -
Kleidung - Österreich - Europa - Bart -
Nachahmung" - Ähnlichkeiten sind
zufällig.
Entfernung der Hutkrempe, damit ein
Ungläubigen-Hut zu einer muslimische
Kopfbedeckung wird.
Es
sieht so aus, dass hier alle der selben Religion
angehören; angeblich ist das aber nicht so.
Das
ungehängte Kreuz lässt einen Christen,- und das
Käppchen einen Juden vermuten. Keiner der
Anwesenden lässt einen Muslim vermuten. Von der
Gestik her handelt es sich um das Zuprosten -
ein Ritual, bei dem (im Wissen um die
Rauschgiftwirkung) einer Angelegenheit Bedeutung
verliehen wird.
Türkischer Berufsimam mit Turbanattrappe, woran
jeder erkennt dass er sich zum Islam bekennt. Gleichzeitig aber mit
Krawatte,
wodurch an die Anerkennung des Säkularismus erinnert wird. Er ist rasiert, was
an die Missachtung der Aufforderung des
Gesandten Allahs
erinnert, nämlich den Bart wachsen zu lassen. Ein gespaltenes
Erscheinungsbild. Würde der Mann ohne
Turbanattrappe
auf der Strasse gehen, ist er nicht als Muslim
nicht zu erkennen.
7644
Europäer mit Krawatte
8626
Krawatte
Vermutlich ein
europäischer Muslim. Würde ihm ein Muslim auf
der Strasse begegnen, wird er ihn als Muslim
erkennen können und begrüss
en.
Kappe und Bart und weite Kleidung erinnern
unmissverständlich an das Leben des Gesandten
Allahs - möge der Friede und Segen Allahs mit
ihm sein.
Vermutlich eine protestierende Muslima vor
Soldaten, wi9e ihre Kleidung vermittelt. Die
Soldaten erinnern nicht an den Islam.
Der gedeckte Tisch im Hintergrund
lässt ein Festmahl vermuten. Das
Erscheinungsbildes der Anwesenden lässt keine
Muslime vermuten.
In der Mitte vermutlich ein Türke, doch gibt es
viele Türken die ungläubig sind, so dass man
daraus nichts schliess
en kann oder soll.
Die Frau könnte eine der vielen
Islambekennerinnen sein, die sich nicht an die
verpflichtende Verschleierung halten und
gerne unter Männer
mischen. Rechts
hinten steht ein rasierter Mann mit Turban;
womöglich ein Kellner, den man als Attraktion
einen Turban aufsetzte.
Europäer mit Turban;
vermutlich ein Muslim.
Mädchengruppe - fast
alle mit Kopftüchern, welche vermuten lassen,
dass es sich um Muslime handelt; die engen
Hosen erinnern allerdings an Ungläubige. Die zwei Burschen
sind durch ihre Erscheinung auch nicht als
Muslime erkennbar. Wer von den jungendlichen
könnte aber in
Daru-l-Kufr dem
gesellschaftlichen Druck
widerstehen, sich
nicht so zu kleiden wie Ungläubige?
Vermutlich eine Gruppe
europäischer salafistischer Islambekenner, welche zwar der
Sunnah hinsichtlich weiter Gewänder entsprechen,
da aber keine Kopfbedeckung tragend, im
Erscheinungsbild wiederum nicht unbedingt wie Muslime
aussehen. "Weite
Kleidung ohne muslimische Kopfbedeckung" ist wie
"Krawatte
mit
Turban",
nur dass sich diese zwei Extreme jeweils am
anderen Ende der selben Pendelbewegung befinden.
Der
Gesandte Allahs
ließ
am Schlachtfeld Fahnen hochhalten, nicht
jedoch wenn er Ungläubige freundlich und mit
Güte zum Islam einlud.
7653
Europäer mit Turban.
Der Turban
ist Symbol geistiger Verbundenheit mit dem Islam und erinnert auch, der
Sunnah
(Lebensweise des letzten Gesandten Gottes
)
zu folgen und an die Ehre Muslim zu sein.
Hier ist es der Maler Rembrandt, der sich aus
mir unbekannten Gründen mit dem Turban selbst Portraitierte. Zu
dieser zeit war er bereits im argen Zwist mit den Werten der
europäischen Gesellschaft. Einem Künstler kann niemand einreden,
dass Gewand nur Stoff sei; auf diesen Selbstbetrug fällt nur der
herein, der sich mit der Bedeutung von Kleidung nicht genügend
beschäftigt hat.
Wer
nicht in Samarkand lebt, mag auf Grunde der
Kleidung annehmen, dass hier muslimische Kinder
um einen Tisch versammelt sind. In Samarkand
denkt das aber niemand, denn durch die Details
der Kleidung sind Juden erkennbar. Jede Gegend
hat ihre besonderen Kennzeichen in der Kleidung,
um Gläubige von Ungläubigen zu unterscheiden.
Kairo 1865, also vor nicht einmal 200 Jahren,
war Islamische Kleidung dieser Art
selbstverständlich. Nun ist die selten geworden.
Warum? Weil gewisse Muslime die Kleidung
Ungläubiger zwecks Wirtschaftsvorteile
nachzuahmen begannen und Ungläubige zu ihren
Vorbildern zu nehmen begannen.
Englisches Schirmmütze. Manche Muslime setzen
diese auf, damit sie einerseits etwas aufgesetzt
haben, aber gleichzeitig von Ungläubigen
eher akzeptiert werden. Solche Mützen müssen für das
Ritualgebet umgederht werden, da die Kappe kein
Sadschdah zulässt; zum
Turban
wickeln ist diese Kopfbedeckung nicht geeignet.
9282
Schizomütze
Amerikanisches Schirmmützendesign der US -
Armee; hier kombiniert mit dem Muster, welches
vor allem
Wahabiten tragen. Vor allem junge
Islambekenner lieben Kafirkapperln. Die
abgebildete Verballhornung erinnert an eine
national-sektiererische Haltung, aber nicht an
den Islam. Das Muster in schwarz - weiß
stammt
aus Palästina.
"Muslimischer-Bobstar"
bei einem Auftritt, ermöglicht durch US Bomben:
Seine Bekleidung und der abrasierte Bart
erinnern an nichts außer an Ungläubige. Im
Hintergrund Schriftzug: "Just Music",
wobei das philosophische Gewicht wohl auf "Just"
liegt, um mitzuteilen, dass die
Veranstaltung nicht gegen den Islam sei und dass afghanische
Muslime auch ohne US Schutz
desgleichen machen könnten.
Papst, umgeben von
Demokraten und Muslimen - erkennbar an den Turbanattrappen.
Priesterkleidung und Stoppelbart. Ich habe noch
nie einen Muslim gesehen oder von einem gehört,
der Priesterkleidung nachgeahmt hätte.
7655
Orientale mit Krawatte
Unechter Kardinal neben echtem Kardinal; für
Insider zu erkennen an den Details der
Bekleidung.
9283
Vor
allem der Bart, aber auch die Mütze lassen einen
Muslim vermuten.
"Abaja"
- typisches arabisches Übergewand muslimischer Frauen
für die Öffentlichkeit.
Frauenausgangskleidung in Sarajevo - ca. 1930
Wer heute in Sarajevo herumgeht, der wird sich
schwer tun, einen Muslima zu finden, welche
Islamische Kleidung trägt.
Medienterror, nebenbei auch gegen Islamische
Kleidung. Das Tragen Islamischer Kleidung wird
gezielt mit "Terrorismus" in Verbindung gebracht.
Muslime sollten sich damit aber nicht entschuldigen
um als Tarnung selbst wie Ungläubige auszusehen, denn damit
betreiben sie dann selbst eine Art optischen Terrorismus gegen den Islam.
Nuntius zu Deutschland Pacelli, späterer Papst
Pius XII. mit am Boden schleifenden Gewand.
Die
Schleppe ist stark am Boden schleifende Kleidung.
Die Ehre der Königin kommt dabei durch die
Verschwendung zum Ausdruck; dass Überfluss im
unnötigen Stoffverbrauch für die Kleidung.
Die Bekleidung schleift am Boden, wie es für
Muslime - wegen des damit verbundenen Ausdrucks
von Hochmut - untersagt ist.
Heute sind lange Schleppen nur mehr bei Königen
zu finden, doch wenn die Schuhe (wie
etwa in der Moschee) ausgezogen sind, und die
Hosen am Boden schleifen, so ist das die verkümmerte
Schleppe und Ausdruck des Überflusses, da es keinen anderen Sinn oder
Nutzen dafür gibt. Bodenschleiferhosen
sind für Muslime so wie jegliches Gewand, dass
über die Knöchel hängt, untersagt. Am Boden
schleifende Kleidung ist Ausdruck des Hochmuts,
auch wenn die Träger nicht hochmütig ist. Nichts weist in der Erscheinung der
zwei Männer darauf hin, dass es sich um Muslime
handelt, doch nach heutigen Üblichkeiten sehen
viele Islambekenner so aus, den sie tragen das
gewand der Ungläubigen. |
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Kleider machen Leute
Nicht was
du in der Moschee oder zu Hause anziehst ist entscheidend, sondern ob
dein Erscheinungsbild auf der Strasse, im Beruf und bei offiziellen
Anlässen an den Islam bzw. an Muhammad
erinnert, so dass man dich als Muslim erkennt, nicht weil du Türke oder Araber
bist.
Möge Allah auf
Muhammad Mustafa
und auf seine Familie und seine Gefährten Seinen Segnen und Frieden
kommen lassen und Seiner
Ummah jegliche Furcht auss
er der vor Ihm und die jegliche Hoffnung
auss
er durch Ihn nehmen. - Eine unvollständige Skizzierung der
Angelegenheit von Muhammad Abu Bakr Müller - Ausbesserungen
und/oder Ergänzungen sind wahrscheinlich.
Im Anhang: Islam-rechtliche Positionen einiger Gelehrter
(englisch).
Es ist
kaum bedeutend wenn sich Muslime zu ihren besonderen Treffen Islamische
Kleidung anlegen, sondern ob sie diese in der Öffentlichkeit tragen
damit sie nicht wie Ungläubige aussehen und - unabhängig ihrer Herkunft
- als Muslime erkannt werden können. Wenn ich heute auf der Strasse gehe
ist das nur sehr, sehr selten der Fall.
Amr ibn Schuayb überlieferte von seinem Vater und dieser von seinem
Grossvater (Radiyallahu Anhum), dass der Prophet
(Sallallahu alaihi wa sallam) sagte: „Wer anders
aussieht als wir, ist nicht von uns. Ähnelt nicht den Christen und
Juden.“ (Tirmizi, Isti’dhan: 7, Nr.2965, 5/56)
Der
Prophet Allahs-
Segen und Friede über ihm - hat seine Gemeinschaft davor gewarnt,
die Nicht-Muslime zu imitieren als er sagte: "Wer ein Volk
nachahmt, der gehört zu ihnen." Er hat uns aber auch nicht
mehr abverlangt, als wir zu tun imstande sind als er sagte - möge
Allah ihn segnen und ihm Frieden schenken - : "Haltet euch
fern, von dem was ich euch verboten habe und tut was ich euch
befohlen habe soviel ihr dazu in der Lage seid!"
Niemand ist
Gläubiger oder
Ungläubiger auf Grund seiner physischen Bekleidung oder seiner
Nacktheit oder Ähnlichkeit, doch jede
Bekleidung ist neben allerhand Vorzügen auch eine
Selbstdarstellung und erinnert an gewisse Vorbilder, auch wenn ihre
Träger dies vielleicht gar nicht merkt, bedenken oder beabsichtigen. Für
diejenigen, welche sich zum Islam bekennen, sollte der
Gesandten Allahs
aber nicht nur Vorbild in seinem noblen Charakter sein, sondern auch in
der Kleidung, denn diese wird ganztägig von Muslimen und Nichtmuslimen
gesehen. Durch die Islamische Kleidung erinnert sich der Träger selbst
als auch andere an den Islam, und dass es seine Ehre und Würde ist
Muslim zu sein; eine Ehre die einem Allah verliehen hat und der kann
nicht mit der Bekleidung der Leugner Allahs entsprochen werden. Wer die
Bedeutung des Bekleidens aber nur auf das verpflichtende Bedecken der
Aurah reduziert, der ersetzt diese Ehre mit irgendwelchen
Vorbildern, Philosophien und Wünschen die nicht auf den Islam und den
Gesandten Allahs
erinnern. Islamische Kleidung wird medial vielfach mit Terrorismus
assoziiert, wodurch es für Muslime umso wichtiger geworden ist, dieser
Entwürdigung der Sunnah entgegenzutreten indem Muslime der Sunnah in der
Kleidung folgen und diese nicht in den Schmutz ziehen lassen.
Von denjenigen, die sich zum Islam bekennen, Islamische Kleidung aber
verleugnen oder ablehnen, habe ich folgendes sagen hören bzw. gelesen: "Islamische
Kleidung gibt es nicht". --- "Kleidung besteht nur aus
verschiedenen Stückchen Stoff ohne Bedeutung; die wahren - inneren
Werten des Muslim - also seine charakterlichen Eigenschaften und seine
guten Taten können in jeder Kleidung gemacht werden"... --- "Ist
es denn
haraam (untersagt) wenn ich mich wie Ungläubigen anziehe?
---"Bin ich denn ein Ungläubiger wenn ich mich nicht entsprechend der
Sunnah anziehe? --- Können Ungläubige nicht eher gerettet
werden, indem ihnen der Islam von Muslimen in der ihnen vertrauten
Kleidung vermittelt wird? --- Was soll denn Islamische Kleidung
eigentlich sein? So etwas gibt es doch gar nicht? Ist nicht die Lehre
des Islam erhaben über solche Nebensächlichkeiten wie Kleidung und
handelt es sich hier nicht nur um kulturelle Normen, frühere Sitten und
Gepflogenheiten gewisser Länder und Völker, und Muslime passen sich der
Zeit und dem Ort an? ---- "Muhammad
würde, wenn er heute gelebt hätte, sich auch so wie alle angezogen
haben....... "?. ---"Ich will nicht als Terrorist gesehen werden"
...."In meiner Heimat trägt auch niemand Islamische Kleidung." --- "Die
westliche Kleidung ist doch viel praktischer und wir reiten ja auch
nicht mehr mit dem Kamel, sondern fahren mit dem Auto; das ist ja auch
nicht verboten; oder?".... "Die Zeit hat sich geändert und
wir passen uns der zeit an." --- "Wenn ich einmal ein dem Islam
entsprechendes Leben führen werde, dann werde ich auch Islamische
Kleidung tragen." ... "Islamische Kleidung ist nur für Imaame und
Geistliche". ... "Der Prophet
und seine Gefährten (möge Allah mit ihnen zufrieden sein) trugen die
traditionelle Kleidung, die in Mekka zur damaligen Zeit üblich war.
Es war im Prinzip die gleiche Kleidung, die auch seine Gegner trugen.
Es gibt keine spezifische Islamische Kleidung, die von allen Muslimen
getragen werden muss. Aus Islamischer Sicht gibt es nur das Erfordernis,
dass die Kleidung die ´Aura, d.h. die Blösse bedecken muss. Beim Mann
sind das seine Geschlechtsteile (nach einigen der Bereich zwischen Nabel
und Knie) und bei der Frau der gesamte Körper mit Ausnahme von Gesicht
und Händen (bis zum Handgelenk). Darüber hinaus darf die Kleidung nicht
den Eindruck von Eitelkeit oder Arroganz vermitteln. Zu Lebzeiten des
Propheten galt es bei einem Mann als Arroganz, ein Obergewand zu tragen,
das länger war als die Mitte des Unterschenkels. Das hat sich in unserer
Zeit geändert. In vielen Teilen der Islamischen Welt tragen die Muslime
Hosen, die bis an die Knöchel reichen und diese sogar bedecken. Niemand
kommt dabei auf den Gedanken, dies auch nur entfernt mit Arroganz oder
Eitelkeit in Verbindung zu bringen. Deswegen ist das Tragen einer
solchen Kleidung erlaubt. Wer Hosen nur im Zusammenhang mit „westlicher“
Kleidung sehen kann, sollte sich vor Augen halten, dass Hosen (Sirwal)
in vielen Teilen der Islamischen Welt Bestandteil der dortigen
traditionellen Kleidung sind (bei Männern und Frauen). Eine weitere
Einschränkung, die nur Männer betrifft, ist das Verbot Kleidung aus
Seide und Goldschmuck zu tragen. Manche im Westen lebende Muslime sind
der irrigen Meinung, sie müssten aus religiösen Gründen orientalische
Kleidung anlegen um auf diese Weise der Sunnah des Propheten zu folgen.
Diese Kleidung orientiert sich häufig an bestimmten Nationaltrachten und
hat wenig oder nichts mit der Kleidung des Arabien im 7. Jahrhundert zu
tun." --"Wo steht im Qur'aan, dass der Mann einen Bart haben
muss?"--- "Wo steht im Qur'aan, dass der Mann seine Kleidung
nicht auf den Bodenhängen lassen darf?" --- "Das ist zu extrem" ---
usf. usf. ... Auffällig ist, dass bei all diesen Argumenten gegen
Islamische Kleidung nur Spekulationen vorgebracht werden, welche meist
auf der Idee beRuuhhen, "dass wenn etwas von vielen gemacht wird, dann
wird es dadurch richtig". Das sollte genug sein, um die typische
Philosophie der Leugner Islamischer Kleidung, bzw. dem Folgen der Sunnah
betreffend Kleidung, abgesteckt zu haben." usf., das sollte genügen um
die üblichen Argumente gegen das Folgen der Sunnah der Kleidung erwähnt
zu haben.
Bekleidung kann auf mehreren Ebenen betrachtet werden:
.
1. Im rechtlichen Sinn, also was die
verpflichtende
Bekleidung der
Aurah betrifft;
2. hinsichtlich klimatischer oder tätigkeitsbedingter Kleidung
und,
3. im Sinne ihrer informativer Bedeutung und das ist hier unser
Thema.
4. "Klerikale Bekleidung" welche es für Muslime grundsätzlich
nicht gibt, denn es gibt keine muslimischen Kleriker. In einigen Ländern
allerdings hat sich eine "semiklerikale Kleidung" für Imaame etabliert
und das kann den Eindruck erwecken, als wären die Betroffenen
"Islamische Priester" (Türkei, Bosnien, Syrien). Allein deshalb sollte
von möglichst vielen Muslimen Islamische Kleidung auch auf der Strasse
trage wertden, ganz ungeachtet ihrer charakterlichen und bildungsmässigen
Qualitäten. Die Wortwahl: "Islamischer Kleriker, Klerus, Seelsorger
usf.", wie sie in den Medien meist ohne Widerspruch von den
Angesprochenen verwendet wird, bringt deutlich zum Ausdruck, wie
der Islam in christliche Schablonen gepresst wird (sie z.B.
"Islamische Kirche"); es liegt an den Muslimen dies vehement
abzulehnen, denn es ist die Neueinführung einer Priesterschaft.
Das Nachahmen Ungläubiger ist für Muslime untersagt (haraam)
und das Nachahmen in der Kleidung gehört zu den ausdruckstarken, von
allen erkennbaren Nachahmungen. Es sieht momentan so aus, als ob Muslime sagen würden: "Oh
ihr Ungläubigen, ihr seid unsere Vorbilder". Und was vermittelt das?
Es vermittelt: "Wir gehören zu euch, wir assimilieren uns, wir
passen uns an; wir integrieren uns." Oder
was soll das sonst zum Ausdruck bringen? Etwa: Wir wollen nicht
auffallen; wir wollen unseren Islam verstecken dass unser Wohlstand
nicht gemindert wird; wir genieren uns Muslim zu sein?
Sicherlich, das Nachahmen in der Kleidung ist nur ein äusseres Anzeichen
und muss nicht unbedingt mit den inneren Absichten übereinstimmen, doch
es bringt dies zum Ausdruck. Wenn sich ein Muslim ein Kreuz umhängt, so
bringt dies zum Ausdruck, dass er ein Christ ist, auch wenn er das Kreuz
nur als Schmuckstück betrachtet.
´Abd al-Hafidh Wentzel schreibt:
>> Wie
bezüglich anderer Bereiche des Lebens gibt es im Islam auch in der
Frage der Kleidung verschiedene Kategorien wie
Hal'al, d.h.
Erlaubtes (z.B. seidene Kleider für Frauen),
Har'am d.h.
Verbotenes (z.B. seidene Kleider für Männer),
Fard, d.h.
Pflicht (z.B. Bedecken des Bereiches zwischen Nabel und Knien bei
Männern),
Sunna, d.h. der Weise des Propheten - Allahs Segen
und Friede über ihn - entsprechend. In der Rangfolge der religiösen
Gebote (Ahk'am) bezeichnet "Sunna" die empfohlene und
verdienstvolle jedoch nicht allgemein verpflichtende "Art und
Weise". .....
Zuerst
einmal grundsätzlich: Die ehrwürdige Sunna des Siegels der
Propheten - Allahs Segen und Friede über ihn - gliedert sich (im
Sinne der Grundlagen der Rechtswissenschaft, Usûl al-Fiqh) in
drei Teile, nämlich 1. die Aussprüche oder Anordnungen des Propheten - Allahs Segen und
Friede über ihn- , 2. seine Handlungen und 3. sein Verabscheuen oder Dulden von in seiner Gegenwart
stattfindenden Handlungen.
Quelle der
Sunna sind die Hadithe (Überlieferungen), mit deren
Untersuchung sich einer der wichtigsten Wissenschaftszweige im Islam
befasst. Die Sunna ist neben dem
Qur'an verbindlicher
Leitfaden für das Leben der Muslime aufgrund der Aussagen Allahs des
Allmächtigen im heiligen Qur''an: "Gehorcht Allah und gehorcht dem
Gesandten" (24:54) oder "Sprich: Wenn ihr Allah liebt, folgt mir und
Er wird euch lieben und euch eure Sünden vergeben" (3:31) oder "Ihr
habt ein gutes Beispiel im Gesandten Allahs für den, der auf Allah
hofft und den jüngsten Tag" (33:21) und vieler anderer ähnlicher
Verse.
Das Siegel
der Propheten - Friede und Segen Allahs über ihn - selbst sagte:
"Folgt meiner Sunna und der Sunna der rechtgeleiteten
Khalifen nach mir!" und "Wer mir folgt, gehört zu mir und wer meine
Sunna verlassen will gehört nicht zu mir" und "Allah wird
einen Mann ins Paradies bringen weil er an meiner Sunna
festhält" und "Wer an meiner Sunna festhält wenn meine
Gemeinschaft korrupt geworden ist, wird den Lohn von hundert
Märtyrern erhalten".
Da der
Islam eine allumfassende Lebensweise ist, gilt das Beispiel des
Propheten - Allahs Segen und Frieden über ihn - auch in Bezug auf
die Bekleidung!
Wie uns
aus hunderten von Überlieferungen bekannt ist, trug der Beste aller
Geschöpfe - Allah möge ihn segnen und ihm Frieden schenken - eine
ganze Reihe unterschiedlicher Kleidungsstücke und machte mehrfach
deutlich, wie sich die Muslime von den Nicht-Muslimen auch in der
Kleidung unterscheiden sollten.
Von den
folgenden Kleidungsstücken ist aus sicheren Quellen bekannt, dass der
Gesandte Allahs - Allahs Segen und Frieden sei auf ihm- sie getragen
hat oder empfohlen hat, sie zu tragen, - sich mit ihnen zu bekleiden
entspricht der Sunna.:
"´Amama"
(Turban), "Qalansuwa" (hohe Kopfbedeckung, Kappe), "Khumr"
(Kopftuch für Frauen), "Thaub" (Schienbein- bis Knöchellanges
weites Hemd), "Sirwal" (weite Pumphose, türk.: Schalwar),
"Qam'Is" (weites über das Gesäss reichendes Hemd), "´Izzar"
(um die Hüfte geschlungenes Tuch, Sarong, Lungi, Rock ), verschieden
Arten von "Rida' " (Überwurf, Obergewand) wie "Jubba"
(langes, vorne offenes Obergewand mit weiten Ärmeln), "Burd"
oder "Burda" (rechteckiges verziertes Obergewand der
Beduinen) und "Burnus" (Mantel oder Überwurf mit Kapuze), "N´aal"
(Sandalen), "Khuff" (Ledersocken, knöchelhohe Schuhe aus
weichem Leder, türk.: Mest). .......
Die
traditionelle Bekleidung der Muslime in der gesamten Islamischen
Welt, ob von Westafrika bis China oder vom Maghrib bis Afghanistan
hat sich aus diesen, der ehrwürdigen Sunna entsprechenden
Kleidungsformen, in Abwandlungen entsprechend den jeweiligen
klimatischen und gesellschaftlichen Bedingungen (Nomaden- oder
Reitervölker, Wüstenvölker, Stadtbewohner etc.) entwickelt. Dies
lässt sich wohl von Blue-Jeans, T-Shirt, Leggings, Blazer, Sakko,
Anzug und Krawatte, Abendkleid oder Trenchcoat nicht behaupten,
selbst wenn auch diese meist in irgendeiner Weise die ´Aura (die
Körperteile, die zu bedecken in der Öffentlichkeit Fard ist)
verhüllen. Diese Art von Bekleidung hat erst im Zeitalter des
Kolonialismus in der Islamischen Welt Einzug gehalten und heutzutage
im Zeitalter des Vulgär-Materialismus im Rahmen weltweiter
wirtschaftlicher und kultureller Gleichschaltung ihren
vermeintlichen Siegeszug angetreten.
Die Frage
der Sunna-Bekleidung umfassend, d.h. mit Überlieferungen,
Erklärungen und Kommentaren bezüglich aller vorgenannter
Kleidungsstücke abzuhandeln, würde Bände füllen (Siehe entsprechende
Kapitel in der Hadith- und arabischen Fachliteratur). ....
http://www.naqshbandi.de/Islamische%20Bekleidung.htm
<<
Eigentlich ist das alles leicht zu verstehen, doch selbst bei
denjenigen, die verstanden haben, verhindert Furcht, Stolz, wirtschaftliche,
ethnische Zugehörigkeit usf. das Praktizieren der Sunnah: "Wenn ich mich Islamisch bekleide,
dann verliere ich vielleicht meinen Job oder bekomme ihn nicht
usf......." Die freie Wahl der Kleidung - also wie der Mensch seinen
Körper bedeckt wenn er auf die Strasse geht oder etwa einen Vortrag hält,
präsentiert, wem er sich zugehörig darstellt, welchen Vorbildern er
folgt. Das ist wichtig, denn niemand kann in die Herzen des anderen
hineinblicken um dort festzustellen, welch edler oder elendiger
Charakter sich dort hinter der Kulisse verbirgt. Durch die muslimische
Kleidungswahl aber, kann der Muslim sein Vorbild kundtun und zum
Ausdruck bringen. Daher wählt der Gläubige die Kleidung, welche an den
Gesandten Allahs
erinnert, denn niemand hatte bessere Qualitäten seit dem die Menschheit
existiert, ohne sich mit dem nobelsten aller Geschöpfe vergleichen zu
wollen. Viele Muslime uminterpretieren die Aufforderung des Gesandten
Allahs
"Ungläubige nicht nachzuahmen" aus Furcht um ihren Wohlstand (wie
oben erwähnt), sofern sie der Sunnah überhaupt noch Bedeutung beimessen.
Vor dem wirtschaftlichen Verlust gibt es gross
e Angst, vor dem
spirituellen Verlust nicht, denn sonst würden sie sich nicht Ungläubige
in der Kleidungswahl zum Vorbild nehmen. Als Ausweichmanöver wird von
manchen das Hadiith sogar als "Nachahmen in rituelle Kleidung"
reduziert, sich Muslime jemals wie christliche oder jüdische Priester
verkleidet hätten. Muslime haben gar keine rituelle Kleidung, auss
er dem
Ihraam oder den Totentüchern. Von einem gewissen
Standplatz im spirituellen Erwachen aber, da kann Kleidung - wenn
mit der richtigen Absicht angezogen - generell als rituelle Kleidung
empfunden werden, doch ist dies den Leugnern Islamischer Kleidung fremd.
Es wird berichtet, dass
Gesandten Allahs
sagte: "Und wer immer ein Kleidungsstück anzieht und Allah
dankt, indem er sagt:
الْحَمْدُ لِلَّهِ الَّذِي كَسَانِي هَذَا الثَّوْبَ
وَرَزَقَنِيهِ مِنْ غَيْرِ حَوْلٍ مِنِّي وَلاَ
قُوَّةٍ
‘Gelobt sei Allah, Der mich damit bekleidet hat und
mich ohne eigenes Zutun versorgt hat!’, dem werden
seine früheren und späteren Sünden vergeben.”
(Abu
Dawud und At-Tirmidhi) Riyadu-s-Salihin Nr. 735
Es geht nicht um orientalische oder okzidentale Kleidung, denn im Orient
(was immer jemand darunter versteht) leben viele Ungläubige in
orientalischer Kleidung und auch dort sollen sich Muslime deutlich von
den Nichtmuslimen unterscheiden. Es mag jeder Muslim selbst entscheiden
wie er durch seine Kleidung als Muslim erkennbar ist, wie er an den
Gesandten Allahs
durch sein Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit erinnert. In Europa
werden Muslime von den Ungläubigen aufgefordert sich anzupassen, obwohl
ihr Erscheinungsbild (abgesehen von Frauen) meist nur als Ausländer und
nicht an Muslime erinnert.
Der Historiker Tartusch'I berichtet, dass Abdurrahman ibn Ghanam sagte: „Als
Omar ibn Khattab mit den Christen in Syrien Frieden schloss, mussten
wir (die Christen) .... unter anderem .... schwören, dass wir sie (die
Muslime) in keiner Weise in ihrer Kleidung, weder der Kappe, dem Turban
oder den Sandalen nach, noch in der Art das Haar zu scheiteln, imitieren
würden."
Dieser Umkehrschluss macht klar, wie bewusst sich einer der engsten
vertrauten Muhammads
bezüglich des Erscheinungsbild der Muslime war und dass sich Muslime
heute
selbst kümmern müssen, dem Erscheinungsbild der Ungläubigen nicht
ähnlich zu sein. Die unsinnige Idee (vergleiche Idol, Götze) von der "geänderten
Zeit" ist Lieblingsargument derjenigen, die wie Ungläubige aussehen, obwohl sich die Zeit nicht geändert hat; was sich geändert hat
sind die Muslime.
Es reicht nicht als Türke, Araber oder Afghane erkannt zu werden um an den
Islam zu erinnern, denn niemand ist für seine Abstammung verantwortlich.
Es bedarf der Absicht, durch sein Erscheinungsbild an den Islam zu
erinnern und dies als Würde zu empfinden, selbst wenn man dafür
ausgelacht wird, und kein Muslim muss dafür ein heiliger sein,
auch die Sünder (vermutlich fast alle Muslime) sollten an den Islam
erinnern; vielleicht hilft das um von manchen Sünden fernzuhalten.
Frage:
Sind langes Hemd, die Hosen, welche nicht über die Knöchel reichen und
Turban, so wie es die Guten und Bösen in Islamischen Ländern heute
tragen, Islamische Kleidung oder nur Nationaltracht.
Antwort:
Es ist eindeutig Islamische Kleidung, doch gibt es überall viele
unwissende Menschen die ihre Kleidung nur als Nationaltracht
betrachten. Wer das nicht versteht, der braucht sich nur
ansehen, wie diejenigen, die jetzt westliche Kleidung tragen, sich damit
ihre geistige Zugehörigkeit zu ungläubigen Invasoren darstellen um
besser Geschäfte mit ihnen zu machen oder sich einfach nur mit gewissen
Vorbildern identifiziert zu werden.
Die beste Kleidung ist immer diejenige, welche in Demut angezogen wird
und die
Aurah bedeckt. Davon wiederum ist die beste Kleidung für Männer der
Turban (Amaama) und das Beste Gewand für die Frauen, ihre
Verschleierung. Kleidung soll weit sein, so dass sie die Körperform
nicht verdeutlicht und die rituellen Bewegungen und das Sitzen am Boden
nicht behindert.
Abdullah bin Amr (r.a) überliefert das der Prophet Muhammed (s.a.s)
folgendes gesagt hat: "Während der letzten Tage meiner Umma
werden Frauen da sein, die bekleidet aber doch nackt sind, und
ihre Köpfe werden wie Höcker der Kamele sein. Verflucht sie,
denn sie sind verflucht. Sie dürfen das Paradies nicht
betreten und nicht einmal dessen Duft riechen können." (Ahmad –
Tabarani)
`Abd Allah ibn Mas`ud sagte, dass der Prophet sagte: "Derjenige
wird nicht den Paradiesgarten betreten, der auch nur ein Atom von
Hochmut in seinem Herzen hat."Ein Mann sagte: "Wie ist das
mit einem, der hübsche Kleider und hübsche Sandalen mag?" Der
Prophet antwortete: "Allah ist Schön und Er liebt Schönes. Stolz
ist die Wahrheit nicht anzuerkennen und Verachtung für Menschen zu
haben."
Abu Dharr überlieferte: Der Gesandte Allahs erklärte: ""Es sind
diejenigen, mit welchen Allah am Tag der Auferstehung weder
sprechen, noch auf sie schauen, noch sie freisprechen wird und
es gibt für sie eine schmerzliche Strafe." Der Gesandte Allahs
wiederholte dies drei mal. Abu Dharr bemerkte: "Erfolglos sind
sie und verloren; wer sind diese Leute Gesandter Allahs?" Darauf
antwortet er: "Derjenige, welcher seine Kleidung auf den Boden
hängen lässt (al musbil), der Wortbrüchige und der Verkäufer von
Ware mit falschen Schwur."
Wenn ein
Muslim zum Gebet geht,- sei er nun Imaam oder einer der hinter
dem Imaam
betet - ist sinnvoll, wenn er bereits seinen Turban gebunden hat und
nicht erst in der in der Moschee eine Attrappe aufsetzt. Der Muslim
solte so herumgehen, dass er sich als Imaam nicht umziehen braucht,- und
seine Hosen nicht hinaufziehen muss, denn Muslime sind keine Priester
oder Seelsorger und sollten auch nicht dergleichen wahrgenommen werden.
Katholiken reden zwar immer wieder von "Geistlichen" wenn sie über
Imaame oder gelehrte Muslime reden, denn die stülpen ihre
Priesterdenkweise über Muslime. Aber solche Redensweisen anzunehmen,
gehört zum inneren Nachahmen und das führt aus dem Rahmen dieses
Aufsatze.
Der
Prophet sagte: " Der Teil eines Izar [das Tuch welches um die
Lenden gewickelt wurde] welcher über die Knöchel hängt, der ist im
Feuer." (Sahih
Al-Bukhari Hadith 7.678
Narrated by Abu Huraira)
Das
Gewand, welches von oben über die Knöchel hinunterhängt oder gar am
Boden schleift, ohne dass dafür eine zwingende Notwendigkeit besteht
oder nur so verrutschte, ist ein Zeichen des Hochmuts (Kibr).
Das heisst natürlich nicht automatisch, dass derjenige, der sein Gewand
über die Knöchel hängen lässt auch hochmütig sein muss, doch ist es ein
Zeichen. Wer aber von sich selbst behauptet "nicht hochmütig zu sein"
macht eine Selbsteinschätzung und die ist hochmütig, denn wer kennt sich
schon selbst so gut. Wie könnten auch die
Schariah auf Selbsteinschätzung beRuuhhen? Wer aber demütig ist,
für den ist es nicht nur während des Ritualgebets leicht, seine hängende
Kleidung über den Knöcheln zu halten. Die Demut liegt nicht in dem
gekürzten Gewand, sondern im Herzen. Nicht jeder, der beim
Gemeinschaftsgebet anwesend ist, muss in seinem Herzen ein Betender
sein, doch kein Muslim kann es auslassen, weil er meint, nicht mit dem
Herzen dabei zu sein.
Gelehrte
haben das
Gewand, welches über die Knöchel hängt, ausführlich kommentiert. Wer
seine Meinung über die Aussage des Gesandten Allahs
stellt, der ist zumindest ferngehalten von Demut, wenn nicht vom Islam
insgesamt.
Die
Absicht, dem Gesandten Allahs (Der Friede und Sehen Allahs seien auf
ihm) als Vorbild auch für das eigene Erscheinungsbild zu haben, gehört
unzertrennlich zum Leben des Muslim. Wenn man diese innere Verbundenheit
äusserlich nicht wahrnehmbar ist, dann wird die Verbundenheit mit mit
anderen Vorbildern vermittelt.
Link Schamail Tirmizi
Der
Gesandten Allahs
sagte: "Stutze den Schurbart kurz und lass den Bart wachsen"
Überliefert von Ibn Umar (R.A.) in
Muslim, Hadith no. 498
Der
Bart ist zwar nicht Kleidung im engeren Sinn, doch gehört er zum
Erscheinungsbild des Muslims und deshalb soll der Bart nicht unerwähnt
bleiben. Ist der Bart stark gekürzt, abrasiert oder gestylt, so macht
dies den Muslim als solchen unkenntlich. Hat einer muslimische Kleidung
und ist gleichzeitig rasiert, so wird seine muslimische Kleidung zu
einer orientalischen, also so wie zum
Fasching. Der rasierte
Muslim bringt zum Ausdruck, dass er jemand ist, der die Anordnung des
Gesandten Allahs,
nämlich die zum Bartwachsen lassen, nicht befolgt bzw. diese Sunnah
missachtet, ganz unabhängig davon, wie viele gute Taten er vollbringen
mag und wie gelehrt er ist und welch nobelen sein Charakter er auch
haben mag. Er vermittelt durch sein Rasieren seine Missachtung der
Sunnah und das er andere Vorbilder als den Gesandten Allahs
hat. Es mag sein, dass er dem ähnlich ist, der aus einer Bierflasche
Wasser trinkt, also echte Notwendigkeit für sein Raseiren hat, und so
soll man rasierte Muslime nicht voreilig verurteilen. Einbürgerung in
Daru-l-Kufr ist kaum so eine Notwendigkeit, wie etwa
Lebensgefahr. Wenn der Muslim rasiert ist, wird seine Islamische
Kleidung zum Faschingskostüm bzw. zur orientalische Tracht.
Islamische Kleidung ist das, womit der Muslim sein Gebet (Sallah)
verrichten kann und das, womit an den Gesandten Allahs
erinnert wird,- bzw. ein Muslim vermuten werden kann wenn man ihn sieht.
Es ist nicht möglich sich "nicht darzustellen", oder als Muslim - in
einer Gesellschaft von Nichtmuslimen - in neutraler Kleidung in
Erscheinung zu treten. Die Religion, also die Lebensweise, bestimmt die
Selbstdarstellung in der Kleidung.
Imaan (Glaube) manifestiert sich durch Handlung und nicht durch
Philosophie. Bekleiden ist Handeln. Gläubige orientieren sich an dem was
Allah
offenbart hat und was Sein
Gesandter
gemacht oder gebilligt hat; das ist die
Sunnah. Nicht Araber, Türken oder Afghanen sind
Vorbilder für Gläubige, sondern der
Gesandte Allahs
bzw. seine Frauen und diejenigen. Wer in der Öffentlichkeit als Muslim
nicht erkannt werden will, der zieht die Kleidung Ungläubiger an und
begibt sich damit in einen informativen Widerspruch zu seinem Glauben.
Es ist nicht nur für ihn, sondern für alle Muslime eine versteckte
Schande. Diejenigen die in Europa muslimische Kleidung ablehnen sind
nicht die Ungläubigen sondern Muslime, die sich in ihrem Anpassungswahn
gestört fühlen. Die frühen
Gelehrten waren sich einig, dass das Nachamen Ungläubiger (auch in
der Kleidung) untersagt (harraam)
ist, und berufen sich dabei auch auf folgenden
Hadiith :
وعن أبي أمامة قال : خرج رسول الله صلى الله عليه وسلم على مشْيَخَة من
الأنصار بيض لحاهم , فقال : يا معشر الأنصار حمّروا وصفروا وخالفوا أهل
الكتاب . قال : فقلنا : يا رسول الله إن أهل الكتاب يتسروَلون ولا
يأتزرون . فقال رسول الله صلى الله عليه وسلم : تسروَلوا واتزروا
وخالفوا أهل الكتاب . قلنا : يا رسول الله : إن أهل الكتاب يتخففون ولا
ينتعلون . فقال رسول الله صلى الله عليه وسلم : فتخففوا وانتعلوا
وخالفوا أهل الكتاب . فقلنا : يا رسول الله يقصون عثانينهم ويوفرون
سبالهم . قال : فقال النبي صلى الله عليه وسلم : قصوا سبالكم ووفروا
عثانينكم وخالفوا أهل الكتاب . رواه أحمد والطبراني ورجال أحمد رجال
الصحيح خلا القاسم وهو ثقة وفيه كلام لا يضر.
Der
Gesandte Allahs kam heraus zu einer Versammlung alter Männer der
Ansaar, deren Bärte bereits weiss
geworden waren und sagte zu
ihnen: "Oh ihr Versammelten der Ansaar, färbt sie [die Bärte] rot
oder färbt [sie] gelb [mit Henna] und unterscheidet euch von den
Leuten des Buches [Christen, Juden]." Wir sagten: "O Gesandter
Allahs, die Leute des Buches tragen Salaawir [eine weite
Hosenart] und sie tragen keine Lendentücher [so wie sie der Gesandte
Allahs sie trug] . Er sagte: "Tragt Salaawir und tragt Lendentücher
aber unterscheidet euch [dabei] von den Leuten des Buches." Wir
sagten: O Gesandter Allahs, die Leute des Buches tragen Khuff
[Ledersocken die über die Knöchel reichen], aber sie tragen keine
Schuhe [die nicht über die Knöchel reichen] - [was sollen wir tun?]
Er antwortete: "Tragt Khuff und tragt Schuhe und unterscheidet euch
von den Leuten des Buches." Wir sagten: "O Gesandter Allahs, die
Leute des Buches kürzen ihre Bärte und lassen ihre Schnurbärte
[Oberlippenbart] lang". Er antwortete: "Kürzt eure Schnurbärte und
lasst eure Bärte lang und unterscheiudet euch von den Leuten des
Buches".
[Ahmad in seinem Musnad | Tabaraani in seinem
Kabiir | Al Baihaqi in seinem Shu‘ab al-Iman)
Gewohnheiten machen blind. So kommt es, dass z.B. Atatürk, der als
Gründer der moderne Türkei gilt - bzw. seine seine
Berater - sehr gut erkannt hatten, dass das Befolgen der Sunnah verboten
werden muss um das Bewusstsein der Muslime zu brechen, bzw. den Islam
insgesamt zu
schwächen. So wurde unter anderem der Bart und der Turban quasi bei
Todesstrafe verboten (auch wenn niemand offiziell wegen des Bartes oder
Turbans verurteilt wurde), damit der säkulare Staat aufgebaut werden kann.
Die meisten Türken, besonders offiziell Tätige, sind bis heute davon
kollektiv traumatisiert. Das zeigt, wie
gut man damals wusste, dass es sich bei der Bedeutung von Bart und
Turban nicht um orientalische Kleidung oder einfach "nur" um Stoffstückchen und Haare
handelt, sondern um eine tief mit dem Geliebten der Muslime
verbundenen Realität, welche ein notwendiges Gefäss ist, um den Islam
zu erhalten. Dieses Gefäss ist die
Sunnah. Zerstört man dieses Gefäss,
zerstört man damit seinen Inhalt. Der Islam wurde damals zum als
Kulturgut erklärt und in die Moscheen und Bücher verbannt. Resultat:
"Rasiert sein ist so sauber wie der Zinskredit." In der Hoffnung (von
Ungläubigen) anerkannt zu werden, einen Job zu bekommen, Abschiebung
abzuwenden, wirtschaftlich nichts zu riskieren, cool oder erotisch zu
wirken, nicht rückständig oder gar als radikal aufzufallen, kleiden sich
Islambekenner wie Ungläubige und symbolisieren damit ihre Unterordnung
gegenüber dem Lebensstil der Leugner des Islam.
Turban und
Verschleierung gehören zu den informativsten Kleidungsstücke der
Muslime; es sind sind Symbole muslimischer Identität, so wie
Krawatte und offene Haartracht, zu Symbolen der Ungläubigen
Identität geworden sind.
Daylami berichtet von ´Umran ibn Husayn, dass der Prophet - möge
Allah ihm Segen und Frieden schenken - gesagt hat: "Die Turbane
sind die Würde der Gläubigen und die Ehre der Araber und wenn die
Araber ihre Turbane ablegen, legen sie ihre Ehre ab."
Ich hörte
den Philosophen Bazon Brock in einem Vortrag sagen: "die Krawatte
ist Symbol der Verbundenheit mit dem christlichen Kulturerbe" -
und es ist dabei nicht wichtig. Bei besonderen Ereignissen oder in
manchen Nightclubs gibt es sogar Krawattenzwang um Zugehörigkeit zu
bekunden.
Die
Zeichensprachen in der Kleidung haben in der Geschichte tief
verwurzelte, langsam gewachsene Werte bzw. Symbolkraft, die nicht
umkehrbar sind. Manche leugnen zwar Islamische Kleidung indem sie sagen:
"Das sind ja alles nur Stoffe; der Glaube beRuuhht ja nicht auf solchen
Kleinigkeiten; Allah ist Der Gnädige ....", usf. wie anfangs
erwähnt, doch diese Rechtfertigungskonstruktionen entbehren jeder
Grundlage im Sinne der
Schar'iah und der
Sunnah. Der Muslim, der sich so kleidet wie Ungläubige, der ist
nicht als Muslime zu erkennen und seine Zuneigung zur Lebensweise der
Ungläubigen bringt selbst dann zum Ausdruck, wenn es ihm schon selbst
längst nicht mehr auffällt. Ob ich in Kenntnis oder Unkenntnis
Rauschgift trinke ändert an der Wirkung nichts.
Abu Said Alkhudri berichtete, dass der
Gesandte Allahs
sagte: "Ihr werdet dem selben Pfad folgen wie die Völker die
vor euch waren, in allem, so wie ein Pfeil dem anderen gleicht, so
dass wenn sie in ein Loch in einer Eidechse eintreten, ihr würdet
auch eintreten" Sie [die ssahaabah] sagten: "Meinst du wir wir werden den Juden und Chisten
folgen?" Er sagte: " Wem sonst?" (Bukhari and
Muslim, Narrated Abu Sa'id, r.a.)
Kleidung ist immer ein Zusammenwirken mehrere Faktoren, so dass selbst
für diejenigen, die Islamische Kleidung nicht leugnen uns sie auch
wollen, speziell in Daru-l-Kufr eine Reihe von Problemen
einhergehen. Das Nachahmen Ungläubiger hat bei muslimischen Immigranten
seine Wurzeln in der Kolonialzeit. Daher sagen heute viele: "Ich
mache ja nicht die Ungläubigen nach, sondern vielmehrmein Vorfahren, die
sich auch schon so gekleidet haben." - ohne zu bedenken, dass sich
ihre Vorfahren für gewisse Vorteile unter der Ungläubigenherrschaft
Tarnkleidung anlegten, welche nach und nach zu ihrer Normalkleidung und
Identität wurde.
Taqliid (das Nachahmen ohne eigenem Wissen) ist sehr wichtig für
Muslime, aber dort wo die Verbindung zum Gesandte Allahs
gebrochen wurde, führt
Taqliid auch in die Irre. Das von Krawattenträgern häufig
vorgebrachte Argument, die Krawatte sei doch nur ein Stückchen
dekorativer Stoff, ist so wie die Behauptung, dass die Offenbarung nur
eine chemische Veränderung im Gehirn sei. Auch wenn beide Feststellung
als Randaspekt wahr sind, spiegeln sie es das unwichtige der ganzen
Realität. Mit solchen profanen Argumenten reduziert das Leben zum
Unsinn. Wäre die Krawatte nur ein Stück Stoff ohne Bedeutung, so würde
sie sich niemand umbinden.
Unter Europas Muslimen, sind auch solche, die ihre Bekleidung
anlassbezogen wechseln, auf dass sie einmal wie Muslime, dann aber
wieder wie Ungläubige aussehen. Wenn sie die Moschee betreten sehen sie
dem Erscheinungsbild wie Ungläubige aus, nehmen dann aber eine
Kopfbedeckung und ziehen sich ihre Hosen über die Knöchel, so dass sie
nicht am Boden schleifen. Immerhin gibt es bei diesen noch ein
Restbewusstsein.
Beim Verlassen der Moschee aber, tarnen sich wieder im Stil der
Ungläubigen oder ist es nicht umgekehrt? In Marokko ist es üblich, dass
eine ganze Reihe von muslimischen Tarngewändern in den Moscheen hängen,
denn die Normalkleidung vieler Besucher ist für das Ritualgebet
unzulässig. Moscheen werden so zu einer Quarantänestationen, in welche
das "Sunnah-Rest-Virus"
verbannt wird. Diese schizophrene Lebensweise beherbergt zwar
grundsätzlich die versteckte Anerkennung Islamischer Kleidung, doch
Unwissenheit und gesellschaftlicher Druck verhindern sie.
Diese anlassbezogenen Tarnkleidungen - also einmal sich als Muslim
darstellen und dann wieder als Ungläubiger - wirft die Frage auf, wie
lange braucht es, dass Tarnkleidung zu Normalkleidungen werden oder
umgekehrt? Wenn dann bei einem muslimischen Anlass muslimische Kleidung
getragen wird (was allerdings oft mit Nationaltracht verwechselt wird),
was ist das dann: Tarnkleidung oder Normalkleidung?
Fasching, Relativismus, Freiheit, Genderismus,
Säkularismus usf. gehören zur Glaubenslehre der
Demokratie und sind im Schulunterricht in allen Fächern als der
wesentliche Religionsunterricht integriert. Muslimische Schulkinder stehen
dadurch unter enormen Druck und das was
ihnen zusätzlich als "Islamischer Religionsunterreicht" geboten wird, ist gegenüber der demokratischen Hirnwäsche
fast bedeutungslos, insbesondere dann, wenn der Islamische Lehrer ein
Beispiel der Nachahmung Ungläubiger ist und - ohne es selbst zu ahnen-
eventuell der
demokratischen Religion angehört. Kinder
sind mit Islamischer Kleidung ohnehin überfordert, dass ist in der
Schule unmöglich für sie; sie würden nicht nur von
nichtmuslimischen, sondern auch von muslimischen verspottet werden. Wie
sollte aber ein Kind jemals Standfestigkeit erlangen, wenn der
"Religionslehrer" diese nicht hat? Und wie sieht es mit den
Eltern aus? Sind die auch grundsätzlich mit Islamischer Kleidung überfordert?
Mike erzählte mir, dass er beim Kölner Faschingsumzug in
Ss-Uniform und Stechschritt mitmarschierte. Darauf erbosten sich die teilnehmenden Sozialisten
als auch Nazis derart, dass es- nur wegen der paar
Stückchen Stoff - zu einer Schlägerei kam. Die Polizei verhaftete
Mike und er steckte sich darauf ein Judenstern [nur ein Stückchen Metall] an.
Kleidung ist eben nicht nur Stoff, sondern Informationsträger, doch die
Anfangs zitierten muslimischen Philosophen leugnen dies.
Imam Ahmad und andere berichteten von
Ibn Umar, dass der Prophet sagte:
بعثت بين يدي الساعة بالسيف حتى يعبد الله
وحده لا شريك له وجعل رزقي تحت ظل
رمحي وجعلت الذلة والصغار على من خالف أمري ومن تشبه بقوم فهو منهم.
"Ich wurde am Abend der Stunde mit dem Schwert gesandt, auf dass
Allah ohne Partner angebetet wird und meine Dienstleistung vollzieht
sich im Schatten meines Speeres und Schande und Erniedrigung ist dem
zugewiesen, der sich mir entgegensetzt und wer auch immer Leute
nachahmt, der gehört zu ihnen.
Ibn Umar berichtete,
dasss der Gesandte Allahs
sagte: من تشبه بقوم فهو منهم
/ “Wer auch
immer Menschen nachahmt, der gehört zu ihnen"
Dem Helfer wird Hilfsbereitschaft,- dem Bettler Mangel,- dem Essenden
Hunger, der obszön Bekleideten Prostitution,- dem Kreuzträger
Christentum, dem Tötenden Mord usf.. nachgesagt, ganz unabhängig ob der
Schein trügt oder nicht. Der Beispiele gibt es so viele wie Handlungen
insgesamt. Das Beurteilen eines Menschen nach seinem Erscheinungsbild
kann in die Irre führen und wird dazu auch bewusst genutzt. So ist auch
die Sprache etwas Äusseres, welches mittels Zunge die Geheimnisse des
Herzens als Wahrheit oder Lüge manifestiert. Niemanden kann aber in das
Herz eines anderen hineinblicken, um dort die wahren Absichten zu einer
Handlung zu erkennen. Wer aber versucht in das eigene Herz zu blicken,
der muss erst einmal die Burgauern der begehrenden Seele bekämpfen,
einen Tunnel durch die das Herz umhüllenden Selbsttäuschungen graben.
Wenn dann die Enttäuschung eintritt, sind die zur Täuschung geführt
habenden Hüllen bereits wieder vergessen und das Spiel beginnt von
vorne. Was bleibt also als Medium übrig für die Kommunikation der
Seelen?
Bedeckung (Kleidung) ist eine der Sprachen der Seele. Warm und trocken
genügt nur dem Blinden. Der Polizist wird durch seine Uniform erkannt.
Papageienmännchen stecken sich mit ihren Schnäbeln Dekorationen in ihr
Gefieder. Die Modeindustrie existiert: Kleidungswünsche erfüllen, welche
vorher provozieret wurden. Käufer von Mode wollen ihr Selbstgefühl
aufwerten, so dass der Betrachter sie so wahrnehmen möge, wie sie es
gerne hätten; wünschen. Jeder versucht durch seine Kleidung das zu
vermitteln, woran er glaubt. Vorbilder gibt es unzählige und niemand
kann sich kleiden ohne dabei sein Nachahmen nach aussen zu stülpen.
Preisgeben, zwo man angehört. Jeder verstrahlt durch seine
Erscheinungsbild Informationen im sozialen Raum. Deshalb wird das
Bekleiden und die Haartracht so wichtig genommen. Es sind
Wunschwahrheiten und Tarnungsabsichten. Der Gauner in Polizeiuniform.
Der Muslim in der Kleidung der Ungläubigen entwürdigt sich nicht nur
selbst, sondern alle Muslime. Umgangssprachlich heisst das, "er passt
sich an" oder "integriert"
sich. Das Äussere Erscheinungsbild des Muslims darf nicht an die Werte
der Ungläubigen erinnern sondern an die Werte des Islam, denn Glaube
kann nicht in seine Leugnung integriert werden. Der Gesandte Allahs
ist gesandt worden um den Islam und zu verkünden und er ist das Vorbild
für alle Muslime; nicht nur im seinem noblen Charakter, sondern auch in
der Kleidung. Es ist schwer sich dem Charakter Muhammads
anzunähern, doch wer das kann, für den sollte es leicht Islamische
Kleidung zu tragen. Für andere ist es wie Glut in der Hand halten.
Um die Nachahmung der Kleidung der Ungläubigen (z.B. Christen, Juden und
Demokraten) zu vermeiden, kann es auch oft auf den Unterschied in
Details ankommen. Nun sieht es in Europa ab so aus, dass muslimische
Immigranten, welche das Islambild prägen, ein sehr verzehrtes Bild des
Islam abgeben, denn genau diese sind es ja, die das Leben im Land der
Ungläubigen gegenüber dem Leben in Daru-l-Islam aus
wirtschaftlichen Absichten bevorzugen; anders ausgedrückt, sie machten
Hidschrah (Auswanderung) von Daru-l-Islam nach
Daru-l-Kufr, obwohl bedeutende Gelehrte als falsch darstellten. Wie
auch immer, wer sein seine Auswanderung mit einem wirtschaftlichen Ziel
verknüpft hat, will es durch Islamische Kleidung nicht gefährden.
Was als Nachahmen empfunden wird und was nicht, musste früher wenig
hervorgehoben werden, denn Muslimen wollten nicht auf Grund ihrer
Kleidung als Ungläubige gesehen werden, denn was könnte mehr Schande
sein. Welcher Muslim will den spirituellen Selbstmord. Es bestand
Konsens unter den
Gelehrten, dass dass Nachahmen der Kufaar haraam ist.
In der
Zeit der Kolonialisierungen, erkannten manche Gelehrte die Krawatte als
verstecktes Kreuzzeichen, denn wer sich mit den christlichen
Kolonialherren gut stellt hat sich bald einmal eine Krawatte umbinden
und den Turban absetzen, denn damit manifestierte er seine Unterwerfung.
Heute, ist die Krawatte zum Zeichen der demokratischen Religion
geworden. Für Muslime ist die Krawatte daher abzulehnen, denn sie
symbolisiert die Unterordnung des Islam unter die Werte des
Kufr.
Damit ist
die Frage nach Islamischer Bekleidung und dach Nachahmen der Ungläubigen
in dieser Hinsicht ausreichend skizziert und Allah ist Der Wissende.
Muhammad
Abu Bakr Müller -
Rabi' al
Thani 1434 - März 2012
Anhang: legal rulings
Is hanging trousers below the ankle imperssible due to pride?
By Mufti Mohammed Sajjad / Source:
As-suffa.org
Q) Is having it below the ankle in
today’s society that bad especially since wearing trousers/jeans (which
go below the ankles) is normal? The ahadith prohibit wearing it with
pride as doing anything with pride is haram. The majority of the fuqaha
(including al-Nawawi, Ibn Hajar and the Hanafi jurists) have said to
have it below the ankle without pride is makRuuhh tanzihi/permissible with
slight distaste.
Only a few scholars have said otherwise e.g. Ibn Arabi al-Mailiki. This
is from my reading anyway. So in this society when people wear it below
the ankle is it convenient or even legally substantiated to condemn
people for doing it?
ANSWER
The idea that if a person does not have pride he can lower his garments
below the ankles is incorrect. The truth is, with this ruling,
regardless of whether a person has pride or not he must keep his
garments above the ankles. Though, if accidentally and unintentionally
they were to fall below the ankles there would be no sin upon the person
(which also explains the hadith of Abu Bakr r.a.).
However the ruling cannot be made to revolve around a person’s own view
about whether he has pride. This is because pride is a surreptitious
thing. A person who is afflicted with this evil spiritual disease will,
not only will never acknowledge he has pride, in fact in many cases, he
will not even know. It is simply silly to think an individual will be
able to assert about himself that: Yes I am free of pride thus I can
keep the garments below the ankles. Yet this is the bizarre consequence
of holding this view.
The reality is that the ruling about having the garment above the ankles
is one in which the Sabbab (apparent cause) has been treated like the
Illah (real underlying cause). Just as in travel, the dispensation to
shorten the prayer was obviously given due to hardship. However, because
it is difficult to always say when hardship is being met by the
traveller, the cause for this ruling to shorten was not made the basis
of this ruling, such that if a person did not find hardship, even when
travelling a thousand miles, he could not shorten. Rather the apparent
cause was made the cause for the ruling, namely travel. Thus wherever
travel (48 miles) is found this ruling applies regardless of the extent
of the hardship. (See Shaikh Taqi Uthmani’s Takmilah Fath al-Mulhim,
p122, vol.4)
Similarly, in the case of the ruling of having garments above the ankles,
because it is highly difficult to tell if a person has pride in this act,
its apparent cause (garments above the ankles) was made the ruling’s
cause- rather than the real underlying cause (pride). Thus, it will be
sinful every time a person intentionally lets his garments go below the
ankles.
The very act of Isbal being outlawed in this manner also tells us that
this act in itself is a cause of creating pride. Imam Ibn Hajr, in Fath
al-Bari, Kitab al-Libas, p324 vol.10, writes: “Lowering the garments
below the ankles must bring dragging the garment and dragging the
garment must bring with it pride even if the wearer does not intend
pride (Khuyula). This meaning is supported by the hadith narrated by
Ahmad bin Manee`….The Messenger of Allah , peace and blessings upon him,)
said: “Beware of dragging the garment, for indeed this is from pride.”
Ibn Hajr then narrates the following hadith that emphatically show this
ruling is not restricted to when this act is done in pride: [1] In a
hadith from Imam Tabarani, whose chain is sound, which is emphatic in
this ruling not being restricted to when this act is done in pride.
Namely, “The Messenger of Allah , peace and blessings upon him, struck
four fingers of his hand below the knee (on the shin) and said: “O Amar
(bin Zurarah)! this is the place of the garment.” After citing this
hadith, Imam Ibn Hajr writes: “It is obvious the aforementioned Amar did
not intend pride in lowering his garment.”
[2] Also narrated by Tabarani, the Prophet –peace and blessing upon him-
saw a man whose garments were below the ankles, he ordered him: “Raise
your waist-wrap!” The man said: “I have an ailment in my legs; my knees
collide with each other.” He peace be upon him, replied: “Raise your
garment because all of the creation of Allah is beautiful.” Again, it is
clear in this hadith this man was not doing this due to pride yet still
he was ordered to raise his garments.
[3] Ibn Majah, Nasai and Ibn Hibban narrate with a sound chain that:
Mughirah ibn Shubah said: “I saw the Messenger of Allah , peace and
blessings upon him, seized the wrap of Sufyan ibn Suhail, saying: ‘O
Sufyan do not lower garments below the ankles, verily Allah detests
those who lower their garments below the ankles (Laa Tusbil
fa-inna-allaha laa yuhibbu-l-Musbileen). All three hadith are recorded
in Fath al-Bari.
It would be incorrect to think that the majority of the scholars hold,
as you mentioned, that it is fine to lower garments below the ankles if
there is no pride in it. Similalry, it also wrong and misleading to
suggest the ruling of Tahreem (unlawfulness) is peculiar to the Indian
scholars.
Ibn Hajr, himself a prominent Shafi jurist, records that Imam Shafi’s
position is that under all circumstances it will forbidden to allow the
garment to go below the ankles; except that if it is with the absence of
pride the sin gained will be less. However, there will be the sin of
resembling women as their garments are to be below the ankles. Imam
Hakim, with a sound chain narrates: “The Messenger of Allah , peace and
blessings be upon him, cursed the man who wears women’s clothes,” (Op
cit).
Similarly, the Maliki jurist Ibn al-Arabi, affirming the above
explanation of the threat of pride, states:”It is not permitted for a
man to allow his garment to go beyond his ankle saying: ‘I am not doing
it in pride.’ This is because the prohibition includes this by virtue of
the wording. It is not permitted for a person who is being included in
the ruling by the words (of a text) to say: ‘I will not follow it
because that reason (Illah) is not found in me,’ for it is an
unacceptable claim- rather his lowering his garment tells of his pride,”
(Op cit).
Thus it will always be forbidden (MakRuuhh Tahrimi) to allow the garment
to go below the ankles and the Salah of a person in this manner will
have to be repeated in its time. Although Shaikh Faraz Rabbani cites
Fataawa Hindiyya, for his view that it is MakRuuhh tanzihi without pride,
on the same page of this work, strong words are used against this
practice. It says on p333 vol.5, that: “…lowering the waist wrap and the
shirt below the ankles is a reprehensible innovation (Bidah). The
garment should be above the ankles up to the middle of the shins.”
[After the initial reply that was given to the question of the
prohibition for men of lowering their garments, many questions were
received questioning this ruling. The reply below is a second reply to
answer these objections]
The first point that was made was that this ruling is only so when done
in pride. This point was actually answered in the first reply,
nevertheless more proofs can be cited to leave no doubt that this ruling
is not suspended on the existence of pride.
The basis of this objection is the hadith that forbid Isbal mention that
it is blameworthy when done in pride. However, there are also many
hadith that prohibit this act irrelevant of the reason, suggesting this
is supposed to be the dress of the believer at all times. I will record
below the many hadith that clearly tell us that this ruling was not
restricted to pride:
i) The Messenger (peace and blessings be upon him), said: “There are
three people Allah will not speak to on the Day of Judgement, nor will
He look at them or purify them of their sins. For them will be a painful
chastisement….The one who allows his garments to fall below the ankles,
a person who recounts favours he has done to others and a person who
sells his goods by a false oath.” (Muslim)
ii) The Messenger of Allah , peace and blessings upon him, said: “Beware
of lowering the garment for it is from pride and Allah detests pride….”
(Tirmidhi)
This hadith tells us that actually this act in itself brings pride in a
person.
iii)The hadith in Sunnan Abu Daud, hadith no.638, Bab al-Isbal fi
al-Salah: Abu Hurairah narrates that: “A man was praying with his
garment below his ankles when the Messenger of Allah , peace and
blessings upon him, said: ‘Go and repeat your Wudu.’ So the man went and
did his Wudu and returned. The Messenger (peace and blessings upon him)
again said: ‘Go and repeat your Wudu.’ So the man went and repeated his
Wudu and returned. The man asked: ‘O Messenger of Allah what is it that
you told him to do Wudu (again) and then you did not say anything?’ The
Messenger of Allah (peace and blessings upon him) said: ‘He was praying
with his garment below his ankles, verily Allah (may His mention be
magnified) does not accept the prayer of a man who lowers his garments.’”
Some have challenged the authenticity of this hadith. The fact is the
hadith is sound and has also been narrated by Imam Bayhaqi in his Sunnan,
vol.2 p342, Kitab Karahiyyat Isbal al-Izar fi-Salah. Imam Nawawi in
Riyad al-Salihin has confirmed that it is Sahih, hadith no.797.
iv) The Messenger of Allah , peace and blessings upon him, said:
“The waist-wrap of the Muslim must be up to the middle of the shins; and
there is no harm if it goes between there and the ankles….” (Abu Daud)
Also note that the Sahaba never thought this ruling was restricted to if
done in pride; they thought this was in fact the dress of the believing
men. It is for this reason that, as Shaikh al-Hadith Muhammad Zakariyya
writes in Awjaz al-Masaalik, vol.14 p220, Umm Salamah r.a. brought up
the issue with the Messenger of Allah (peace and blessings upon him)
having understood that the above hadith were not to be restricted to the
case of pride, (i.e. this was the instructions for how dress in general
should be) and as such applied to women as well. She asked the Messenger
of Allah peace and blessings upon him) when he spoke about the lowering
the garments, ‘What about the woman O Messenger of Allah ?’ This clearly
shows she understood the condemnation for lowering the garment was
general (Mutlaq) irrespective of pride. But she asked because women also
had the order to cover their Awrah. He (peace and blessings be upon him)
then elaborated for her that they were exempt from this ruling.
v) Ibn Umar r.a. narrates that: “I passed by the Messenger of Allah ,
peace and blessings be upon him, and my garment was loose, so he, peace
and blessings upon him, said: ‘O Abdullah raise your garment,’ so I
raised it. Then he said, ‘more,’ so I raised it more. Ever since then I
have been vigilant regarding it.” (Muslim)
It was also wrongly argued that the Hanafi school actually does not hold
that garments for men must be above the ankles always. Rather it was
claimed, they say, if a person does not do this in pride then it is
considered to be merely MakRuuhh Tanzihi. The evidence they have cited for
this is the view of Imam Badr al-Din al-Ayni and the same is also
written in Fataawa Hindiyyah. The truth however is that in Umdat al-Qari,
Imam Ayni, does not say this is the position of the Hanafi School. What
can correctly be ascribed to Imam Al-Ayni are the following words
explaining the heading in Sahih al-Bukhari: The Chapter of he who pulled
his garment (below the ankles) without pride. Imam Ayni immediately
after this wrote: “This chapter is to explain the ruling of that person
who lowered his garment without the intention of pride, for there is no
harm in it without any dislike…,” vol.21 p295, Kitab al-Libas. Under the
above heading the famous hadith in which Abu Bakr complains of his
garment going below the ankles is mentioned, and in which the Prophet (peace
and blessings upon him) says: You are not from those who do it out of
pride.
As can be seen from the context all that Imam Ayni is saying, which we
of course accept, is that if unintentionally the garment goes below the
ankles one need not worry that he has committed the great sin that lies
in Isbal. But, this does not mean, and nor could it mean if the context
is kept in view, that: A person is permitted to lower his garment if he
thinks he is not doing it in pride.
The second source some people have used to claim this erroneous view,
that if a person does not do it in pride he is blameless, is Fataawa
Hindiyyah. The text is also said to say without pride this act is MakRuuhh
Tanzihi.
However again it seems this is a misrepresentation of the facts. In this
work the text does say: “…If it is not done in pride then it is MakRuuhh
Tanzihi…,” Ninth chapter on Clothing, vol.5 p333. Those who quote this
however fail to mention that the very sentence before this said:
“Raising up the garments is Sunna and lowering the garments below the
ankles is a reprehensible innovation (Bidah). The garment should be
above the ankles up to half way of the shins….” This text is emphatic in
stating the evil of this act and its being always impermissible. And,
again one can clearly tell from the context, that the jurists mentioned
the ruling of Tanzihi (which technically means there is no sin upon a
person for doing that act), for that case when it is done
unintentionally or for a need- to simply outline that there is no sin.
As mentioned earlier one may not lower his garment without a need. To do
so claiming that one does not have pride is simply distorting the
Shariah. For the best of generations, Sahaba, Tabeen and Tab` Tabeen,
never ever played with the words of the hadith in this manner. Not one
from them understood this ruling in this way such that a single one of
them (though if anyone could be free of pride it was them) asserted, “I
will keep my garments below the ankles as I am free of pride.” Had there
been some leeway in this regard in the Shariah they would never have
been so careful regarding it to the point that they would prevent others
from doing it. Yet they appreciated more than us that one should have
good opinions about others and not judge their intentions. In other
words it was not just left to personal opinion about whether one had
pride or not. We see Umar r.a., having been fatally wounded, on his
death bed stop a young man who had his garment below the ankles and
commanded him to raise it.
So how can this attitude be given any credence today? Especially, when
we see many men today, not desiring to raise their garments above the
ankles and looking down upon those who do. For them, it is obvious, the
motivation in not raising their garments is shame, and the greater
respect and prestige they feel in wearing the garments below the ankles,
all of which is a symptom of that surreptitious disease called pride.
If the reason for this ruling was pride such that if it is done without
it then there is no blame, then are we really saying our judgement about
our internal state is better than that of the likes of Abu Bakr, Umar,
Uthman and Ali (r.a.) who all would keep their garments above their
ankles?
Is it haram to wear garments that reach below the ankles, such as
pants?
http://www.sunnah.org/ibadaat/garments.htm
"Wearing garments that hang below the ankles" is the first of the
so-called "common errors" listed in the "Salafi" manual entitled "Errors
in Prayers that must be Avoided." This manual is filled with proofs that
the "Salafis" are misguided and misguiding propagators of errors in the
guise of corrections.
It is a more than adequate illustration of their delusion that their
method of reading and interpreting the hadith in "happy-go-lucky"
fashion, as if it were a newspaper, regardless of the prescriptions of
hadith methodology, will save them from error. How can something save
them from error which proceeds from pride to begin with -- since they
insist on relying on their own wits rather than on what better minds
than theirs have understood from the same evidence?
They have misunderstood the caution of the Prophet against
vestimentary pride to consist solely in a point about ankle-length.
However, there are those who wear their the bottoms of their trousers
cut short and strut with as much pride as the pagans of Jahiliyya meant
by the very hadith they claim to follow. The sin does not consist in the
length of the cloth but in the hidden pride it fosters:
`Abd Allah ibn Mas`ud said that the Prophet said: "He will not enter
the Garden of Paradise who has an atom's worth of pride in his heart." A
man said: "What about someone who likes handsome clothes and handsome
sandals?" The Prophet replied: "Allah is beautiful and He loves beauy.
Pride is refusing to admit the truth and having contempt for people."
The hadith of the trailing of garments
Narrated Abu Dharr: The Messenger of Allah observed: "Three are the
(persons) with whom Allah would neither speak on the Day of
Resurrection, nor would look at them nor would absolve them, and there
is a painful chastisement for them." The Messenger of Allah repeated it
three times. Abu Dharr remarked: "They failed and they lost; who are
these persons, Messenger of Allah?" Upon this he observed: "They are:
the one who makes (his garment) hang down on the ground (al-musbil),
the recounter of obligation, and the seller of goods by false oath."
Muslim narrates directly afterwards another version from Abu Dharr
where the loin-wrap or lower garment (izar) is explicitly
mentioned.
The following are Imam Nawawi's, Ibn Qudama's,
and Ibn Hajar's commentaries on the various hadiths on this chapter. It
will be seen in the light of their views that there is no basis
whatsoever in these hadiths for the preposterous statement of the
"Salafis" whereby "the above and many other traditions indicate clearly
that wearing clothes that hang below the ankles for men is a grave sin
regardless of whether such garments are worn out of habit or pride."
Observe, dear reader, the sharp difference between the keen sight of the
true ulama and the myopic sight of the rest:
As for the Prophet's saying: "the one who makes his garment hang down
on the ground" then its meaning is: The one who lets it down and drags
its extremity out of arrogance (khayla') as has been
mentioned by way of explanation (of the same phrase) in the other hadith
[in Bukhari and Muslim]: "Allah will not look at a person who drags his
lower garment in arrogance." Khayla' is
self-aggrandizement (kibar), and this restricted (muqayyad)
meaning of letting down the garment as consisting in dragging it
(al-jarr) out of arrogance reduces the general sense of the person
who lets down the lower garment to a specific sense and indicates that
the one meant by the threat of punishment is the one who does so out
of arrogance.
The Prophet permitted Abu Bakr al-Siddiq to do so (i.e. let down his
lower garment) and he said to him: "You are not of their number"
[Bukhari] because he trailed it for a reason other than arrogance. Imam
Abu Ja`far Muhammad ibn Jarir al-Tabari and others said: "The letting
down of the lower garment was mentioned by itself because it is their
most common garment, but the ruling concerning other garments such as
the shirt and others, is the same ruling." I say [Nawawi]: This has been
made plain to us explicitly in the hadith from the Prophet on the
authority of Salim ibn `Abd Allah from his father: "The letting down
(isbal) pertains to the lower garment, the shirt, and the turban.
Whoever drags something out of arrogance Allah will not look at
him on the Day of Resurrection." Abu Dawud, al-Nasa'i, and Ibn Majah
narrated it with a fair chain. And Allah knows best.
The scholars are in agreement that it is forbidden to pray with
braided or plaited hair, as well as with folded up garment or sleeves or
the like:... all this is forbidden and agreed upon as such by the
scholars, and the prohibition is that of offensiveness of the lesser
type (karahatu tanzih), and if one prays in this manner then he
has not done well but his prayer is valid. Ibn Jarir al-Tabari has
submitted the Consensus of the scholars in this question, while Ibn
al-Mundhir has related that one must repeat the prayer according to
al-Hasan al-Basri.
The isbal or trailing of the shirt and the pants (i.e. the
baggy middle part of the sarawil) in the spirit of arrogance
is disliked (makRuuhh). The Prophet said... [he recounts the
evidence already mentioned by Nawawi].
As for the statement of the "Salafis" whereby "scholars have agreed
that praying with folded sleeves or pants is unlawful" it is a lie since
their near totality agree that it is makRuuhh not haram, as
Nawawi states in his commentary of Sahih Muslim quoted below;
furthermore, Ibn Hajar in Fath al-Bari states that "the
prohibition of folding up the clothes in prayer concerns other than the
bottom of the lower garment."
Imam Bukhari addressed this topic in the first three chapters of the
Book of Clothing in his Sahih, respectively entitled Chapter
of those who trail their lower garment without arrogance, Chapter of
raising up the bottom of the clothes, Chapter of what hangs lower than
the amkles being in the Fire, and Chapter of those who trail
their cloth out of arrogance. Below are some of the hadiths he
included in these chapters, together with some of Ibn Hajar
al-`Asqalani's commentary on them from his work Fath al-Bari:
Chapter of those who trail their lower garment
without arrogance.
[Ibn Hajar:] Meaning that they are exempted from the threat mentioned
in the hadith, but only if there is an excuse, in which case they are
not blamed. Otherwise there are considerations which will be mentioned
further down.]
-
1. Narrated `Abd Allah bin `Umar: The Prophet said: "Allah will
not look, on the Day of Resurrection, at the person who drags his
garment (behind him) out of conceit. On that Abu Bakr said, "O
Allah's Apostle! One side of my izar hangs low if I do not
take care of it." The Prophet said, "You are not one of those who do
that out of conceit."
[Ibn Hajar: The reason it hanged low was that Abu Bakr was
corpulent... It seems that its knot would loosen when he walked or
did other things independently of his will, but that it would not
trail if he took care of it, since he would tie it again every time
he noticed it... The Prophet's words indicate that there is
unconditionally no blame on those whose izar trails on the
ground without their will. As for Ibn Abi Shayba's report whereby
Ibn `Umar disliked it in any case, Ibn Battal said: "This is part of
his strictness. Besides, he narrated this hadith himself and so the
ruling (of toleration) was not unknown to him." I say: Rather, Ibn
`Umar's dislike signifies those who deliberately trail it whether
out of arrogance or not, and it is in conformity with his narration
mentioned by Ibn Battal. Surely Ibn `Umar would not blame those who
did not intend anything. By declaring it disliked he only meant
those who trail their izar without their will, and then
continue doing so after they realize it. This is agreed upon. They
only disagreed whether the offensiveness is of a near-forbidden or
of a slight type.]
-
Narrated Abu Bakrah: The solar eclipse occurred while we were
sittwith the Prophet. He got up dragging his garment (on the ground)
hurriedly till he reached the mosque. The people turned (to the
mosque) and he offered a two-Rak`at prayer until the eclipse was
over. Then he faced us and said: "The sun and the moon are two signs
among the signs of Allah, so if you see a thing like this (eclipse)
then offer the prayer and invoke Allah until He remove that state."
[Ibn Hajar: This hadith shows that if the trailing of the izar
is due to haste then it does not enter under the prohibition. It
intimates that the prohibition is specific to what is done out of
arrogance. Yet it provides no proof for those who restrict the
prohibition to arrogance only to the point that they permit the long
shirts that trail on the ground.]
Chapter of tashammur
or raising or tucking up one's clothes.
[Ibn Hajar: tashammur is the raising up of the bottom of one's
clothes.]
Narrated Abu Juhayfa: I saw Bilal bringing a `anaza or small
spear and fixing it in the ground, then he called for the start of the
prayer (iqama) and I saw Allah's Apostle coming out in a suit of
clothes having tucked up its end (mushammiran). He then offered a
two-Rak'at prayer while facing the spear, and I saw the people and
animals passing in front of him but behind the spear.
[Ibn Hajar: al-Isma`ili did not have mushammir in his
narration but related it as: "and the Prophet came out and I can almost
see the gleaming of his shanks" then he said: al-Thawri narrated it in
the terms: "I can almost see the glistening of his shanks" which
al-Isma`ili commented: "This is the tashmir in question." It can
be concluded from it that the prohibition of folding up the clothes
in prayer concerns other than the bottom of the lower garment.]
Chapter of "What hangs below the two ankles is
in the Fire."
[Ibn Hajar: Bukhari in the chapter-title did not restrict the subject
to the part of the izar as in the hadith he cites in the body of
the chapter. This is a reference to the generalization of the
prohibition to include the lower garment, the shirt, and others. It
seems he was referring to the wording of the hadith of Abu Sa`id
al-Khudri narrated by Malik, Abu Dawud, al-Nasa'i, and Ibn Majah, which
Abu `Awana and Ibn Hibban declared sound, all through al-`Ala' ibn`Abd
al-Rahman... Abu Dawud, Nasa'i, and al-Hakim who declared it sound [also
Ahmad] cited the hadith of Abu Jurayy [Jabir ibn Sulaym] whereby the
Prophet said: "Lift up you lower garment to the middle of your shank,
and if you don't wish to, then to the ankles. Beware the trailing of the
lower garment, for it is arrogance, and Allah does not like arrogance."
Nasa'i also cited, as well as al-Hakim who declared it sound, the hadith
of Hudhayfa with the wording: "The lower garment is let down to the
middle of the two shanks, and if you don't wish to, then lower, and if
you don't wish to, then lower than the shanks, but there is no right to
the lower garment for the ankles."]
Narrated Abu Huraira: The Prophet said: "The part of an izar
which hangs below the ankles is in the Fire."
[Ibn Hajar: al-Khattabi said: "He means that the spot which the lower
garment reaches below the ankles is in the Fire, and he has named the
cloth to refer to the body of its wearer (i.e. by metonymy)... its
principle being in what `Abd al-Razzaq has cited from `Abd al-`Aziz ibn
Abi Dawud whereby Nafi` was asked about this and he said: What wrong did
the clothes do? Rather, it concerns the feet." However, Tabarani
narrated from Ibn `Umar through `Abd Allah ibn Muhammad ibn `Aqil: The
Prophet saw me trailing my lower garment and he said: "O Ibn `Umar,
every part of the clothes that touches the ground is in the Fire."
Tabarani also narrated with a fair chain from Ibn Mas`ud that he saw a
Beduin praying with a trailing garment and he said: "What trails in the
prayer is neither lawful nor unlawful in the eyes of Allah." Such a
statement is not made on the basis of opinion (i.e. it is related from
the Prophet). Based on the above there is no impediment to understanding
the hadith literally (i.e. as referring to the cloth alone)...
The warning in absolute terms is in fact understood as specific to
arrogance according to the other evidence which has been narrated, and
it is agreed upon that the threat concerns arrogance...
Exempt from the absolute understanding of lowering the garment that
done out of necessity, as for instance when one suffers an ankle-wound
which the flies, for example, would harm if it were not covered with
one's lower garment for lack of something else. Our shaykh [al-`Iraqi]
has pointed this out in his Commentary on Tirmidhi, and he has cited as
a proof the Prophet's dispensation to `Abd al-Rahman ibn `Awf in wearing
a silk shirt because of itching.]
Chapter of the one who
trails his cloth in arrogance.
Narrated Abu Huraira: The Prophet said: "Allah will not look, on the
Day of Resurrection, at a person who trails his izar out of
pride."
[Ibn Hajar disagrees with Nawawi's limitation of the general
prohibition against trailing the lower garment as being specific to
trailing it out of pride. He then says: In conclusion there are two
cases for men: one of desirability, which is to shorten the lower
garment to the middle of the shanks; and one of permissibility, which is
to lower it to the ankles. Similarly there are two cases for women: one
of desirability, which is to add a handspan to what is permissible for
men; and one of permissibility, which is to add an arm's length instead
of a handspan...
It is inferred from the narrations:
that what is highlighted in the majority of cases is the specific
meaning of dragging the garment behind;
that conceit and strutting is abhorrent even for one who lifts up his
garment;
that the comprehensive understanding of the evidence is that whoever
means, by dressing well, to show Allah's favor upon him, in thankful
awareness of ut and without despising those who do not possess what he
has: then it does not harm him in the least to wear whatever is
permitted, even if it is extremely costly.]
Narrated `Abd Allah ibn `Umar: Allah's Apostle said: "While a man was
trailing his izar on the ground, suddenly Allah made him sink
into the earth and he will go on wailing in the earth until the Day of
Resurrection."
Shu`ba said: I met Muharib ibn Dithar on horseback as he was riding
to the place where he sat to judge cases and I asked him about this
hadith. He said: I heard `Abd Allah ibn `Umar say: Allah's Apostle said:
"Whoever drags his clothes on the ground out of conceit, Allah will not
look at him on the Day of Resurrection." I said to Muharib: Did he
mention the man's izar? He replied: He specifed neither the
izar nor the shirt.... Musa ibn `Uqba, `Umar ibn Muhammad, and
Qudama ibn Musa add to it from Salim from Ibn `Umar: "Whoever drags his
izar out of arrogance."
[Ibn Hajar: He mentioned the lower garment because in the majority of
cases it is the lower garment which shows one's conceit... In these
hadiths is evidence that the trailing of one's lower garment on the
ground is an enormity. As for letting it down for other than arrogance
then the apparent meaning of the narrations is that it is also
forbidden. However: the restriction of these narrations to the meaning
of arrogance furnishes proof that the unqualified criticism in the
abhorrence of letting down garments must be understood in terms of its
specific meaning here. Therefore neither dragging the garment nor
letting it down is forbidden if one is safe from arrogance.
Ibn `Abd al-Barr said: "What is understood from the hadith is that
trailing for other than arrogance is not sanctioned by the threat,
except that trailing the shirt and other than the shirt among garments
is abhorrent in every case."
Nawawi said: "Letting down one's garment below the ankles is due to
arrogance. If it is done for other than that then it is merely disliked.
This is what Shafi`i declared about the difference between the trailing
due to arrogance and that due to another reason. His words are: What
is desirable is that the logarment reach to the middle of the shanks,
and what is permitted without offensiveness (bi la karaha) is between
that point and down to the ankles. Whatever is below the ankles, if due
to arrogance, is prohibited (mamnu`) with the prohibitiveness of what is
strictly forbidden (tahrim), otherwise it is prohibited with the
prohibitiveness of the lesser kind (tanzih), because the hadiths that
are extant concerning the prevention (zajr) of trailing are unqualified
and must therefore be restricted to trailing out of arrogance."
Buwayti referred in his abridgment to the text of Shafi`i which
Nawawi mentioned. He said: "Sadl -- letting down a loose cloth --
is not allowed in prayer nor elsewhere out of arrogance; but it is less
(of a prohibition) if done for another reason because of the Prophet's
saying to Abu Bakr." His expression "it is less" implicitly precludes
strict forbiddance. The latter is definitely understood to apply for
trailing out of arrogance. Other than that the case varies. If the
length of the garment fits the wearer but he lets it hang down then it
seems there is no tahrim of it, especially if this is unintended
as happened to Abu Bakr. But if the length of the garment exceeds the
size of the wearer then this may become prohibited from the perspective
of waste (israf) and end up as strictly forbidden; or it may
become prohibited from the perspective of resemblance to female fashion,
and this is more likely than the former....
In conclusion, letting down the garment supposes dragging it behind
oneself, and dragging it behind oneself supposes arrogance.]
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Der Turban ist die Würde des
Gläubigen.
Qur'aan: "In dem
Gesandten Allahs habt ihr
wirklich ein schönes Beispiel…“(Ahzab; 21) "Der Turban ist die Würde des Gläubigen, die Ehre des Arabers und wenn die Araber
ihren Turban ablegen werden sie ihre Ehre abgelegt
haben.“ (Hadiith -
Deylemi, 3/88, Nr.4247) ... Tabarani
überliefert in seinem Mudschem-i Kabir
von Aischa (Radiyallahu Anha):
„Als unser Prophet (Sallallahu aleyhi we sellem) zu
seinen Gefährten hinausging schaute er in das Wasser
und richtete seinen Bart und seinen Turban.“ Sich mit
dem Turban zu schmücken erhöht den Lohn speziell im
Gebet, da es zu Allahs Anordnungen gehört und wenn
sich ein Muslim den Turban bindet, so sollte er dies im Stehen tun
und mit der Basmallah beginnen. .......
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