Kulturerbe
der Menschheit?
Unbekannter Autor in der Zeitschrift
"Islam-explizit" (Quelle: Website wurde geseperrt)
Mit
einiger Verspätung wollen auch wir uns, als Explizit-Redaktion, mit
diesem Thema auseinandersetzen. Und zwar nicht mit der Absicht, diese
leidige Geschichte wieder aufzuwärmen, nachdem schon etwas Gras darüber
gewachsen ist, sondern um unseren werten Lesern den diesbezüglichen
Standpunkt des Islam, gestützt auf die entsprechenden Belege aus der Sunna und den Handlungen der Prophetengefährten, darzulegen. Dies
erachten wir deswegen als wichtig, weil es bei dieser Angelegenheit
nicht um einen Einzelfall geht, im Konkreten die Buddha-Statuen von Pamian, sondern um die grundsätzliche Frage des Umganges mit den in
Stein gemeisselten Überbleibseln vorIslamischer Kulturen, die
haufenweise in Ländern der Islamischen Welt zu finden sind. Bei
dieser Betrachtung ist nicht nur die rein rechtliche Seite relevant,
vielmehr sind auch politisch-gesellschaftliche Aspekte zu berücksichtigen.
Wenden wir uns nun schrittweise diesen unterschiedlichen Aspekten zu:
1. Der
Islamrechtliche Standpunkt
Handelt es sich bei der Statue um einen Götzen, der angebetet oder
dem gehuldigt wird und befindet sich dieser auf der Arabischen
Halbinsel bzw. in einem mit Gewalt eroberten Gebiet oder an einem Ort,
den die Muslime als erste errichtet und aufgebaut haben, wie Al-Basra
und Al-Kufa im Iraq, so besagt der Islamische Rechtsspruch,
dass dieser Götze zerstört und beseitigt werden muss. Dies
entnehmen wir dem Handeln des Propheten Muhammad (s.), der nach der
Eroberung Mekkas die Zerstörung aller um die Ka'ba befindlichen Götzen
angeordnet hat. Er entsandte auch Abu Suufian, Ali Ibn Abi-Talib und
andere Gefährten in verschiedene Gegenden der arabischen Halbinsel,
um die dort befindlichen Götzen zu zerstören. Als er von der
Gesandtschaft der Bani Thaqif gebeten wurde, ihnen ihren Götzen Al-Uzza noch drei Jahre oder zwei oder wenigstens ein Jahr lang
zu überlassen, hat er dies strikt abgelehnt und darauf bestanden,
dass die Zerstörung sofort erfolgt.
Befinden sich die Statuen jedoch in einem Land, das durch einen
Friedensvertrag (Sulh) für den Islam eröffnet wurde, so
besagt der Rechtsspruch, dass wir in diesem Fall mit den Statuen gemäss
den Bedingungen des Friedensvertrages umzugehen haben, solange es noch
jemanden in diesem Land gibt, der diese Statuen anbetet oder ihnen
huldigt. So berichtet Muhammad Ibn Hassan im Buch "Al-Siar al-Kabir", dass der zweite Kalif
Omar Ibn Al-Khattab sagte: "Ich verbiete den Schutzbefohlenen in den eröffneten
Gebieten von Khurasan (Afghanistan) und anderswo, etwas an
ihren Kirchen zu erneuern. Was ich aber schon aus früherer Zeit in
ihren Händen vorfinde, werde ich nicht zerstören lassen, es sei denn,
ich erfahre, dass sie es erneuert haben, nachdem dieses Land zu einem
Land der Muslime wurde!"
Ibn Abi Shaiba berichtet von Ubai Ibn Abdillah, dass er sagte: "Vom Kalifen
Omar Ibn Abdil-Aziz ist ein
schriftlicher Befehl an uns ergangen, in dem es hiess
: Zerstört keine
Kapelle, keine Kirche, kein Haus des Feuers, das ihnen vertraglich
zugesichert wurde!" Von Ibn Abbas berichtet er ebenfalls: "Einen Ort, den die Ajam (Nichtaraber, damals auch
Nichtmuslime) errichtet haben und den Allah
den Arabern durch einem
Friedensvertrag eröffnet hat, so gilt für die Ajam, was ihnen
der Vertrag zubilligt!" Der Gelehrte Al-Subki meint dazu: "Aus der Aussage Ibn Abbas', der Aussage Omars und dem
Stillschweigen der restlichen Prophetengefährten haben die Gelehrten
einen Ijmaa' (Übereinstimmung aller Prophetengefährten) abgeleitet."
Nehmen die Bürger des Landes den Islam an und werden diese Statuen
nun nicht mehr angebetet, d.h. sind es keine Götzen mehr, denen
gehuldigt wird, sondern bloss
e Statuen aus vergangener Zeit, so besagt
der Rechtsspruch, dass diese Statuen nicht in ihrer Gestalt, als
Abbildungen lebendiger Wesen, belassen werden dürfen. Ihr
Erscheinungsbild muss dermass
en verändert werden, dass das
dargestellte Wesen nicht mehr erkennbar ist. Dies kann beispielsweise
dadurch geschehen, dass man das Haupt der Statue zerstört, ihr
Gesicht verreibt oder sie einzementiert. Auf keinen Fall darf aber
dieser Statue oder ihrer Örtlichkeit irgendeine Ehrerbietung oder
Bedeutung zukommen. In einem Hadiith des Gesandten (s.) wird erwähnt,
dass der Erzengel Gabriel zu ihm sprach: "... dann befiehl,
dass der Kopf der Statue abgerissen wird, damit sie wie ein Baum
aussieht ...." (Überliefert von Ahmad) Von Muslim
wird überliefert, dass Ali Ibn Abi Talib zu Abu Al-Hayyaj sagte: "Soll ich dich mit dem entsenden, mit dem der Gesandte
Allahs (s.) (auch) mich entsandt hat" ... Dass du keine Statue
auslässt, ohne ihr Erscheinungsbild verändert zu haben!"
Da die afghanischen Buddha-Statuen heute normale Statuen sind und
nicht mehr von der Bevölkerung Afghanistans angebetet werden, sie
also keine Götzen mehr darstellen, ist dieser Schutz-Passus im
Friedensvertrag zwischen den Muslimen und der damaligen Bevölkerung
hinfällig. Es ist somit Islamisch zulässig, die Statuen zum Teil
oder auch ganz zu zerstören bzw. sie einzuzementieren oder ihr
Erscheinungsbild zu verändern.
Eine rechtliche Frage bleibt hier noch zu klären: Warum haben die
ersten Muslime nach der Eroberung Afghanistans (Khurasans) diese
Statuen in ihrem Zustand belassen und sie nicht schon damals zerstört?
Die Antwort darauf stellt sich folgendermass
en dar: Khurasan - und
dazu gehört auch das Gebiet von Pamian - wurde dem Islam durch einen
Friedensvertrag eröffnet, dies ist in den Büchern "Al-Amwal"
von Abu Obeid und "Futuh al Buldan" von Al-Balathuri
klar dokumentiert. Wie bereits gesagt, unterliegen alle Gebetshäuser
und Götzen bei einer friedlichen Eröffnung den Bedingungen des
Friedensvertrages und dazu gehört, dass sie in ihrem Zustand belassen
werden. Im Buch "Ma'jam al Buldan" von Yaqut wird
sogar erwähnt, dass bei der Islamischen Eröffnung Khurasans "es
in Pamian ein Gebetshaus und zwei riesige Statuen gegeben hat, die in
den Berg gemeiss
elt waren". Gemäss
dem Islamischen Rechtsspruch
und den Bedingungen des Friedensvertrages liess
en die Muslime die
Statuen samt Tempel unversehrt.
Als die Bevölkerung Pamians nach wenigen Jahren den Islam annahm und
es dort keine Buddhisten mehr gab, zerstörten sie den Tempel und veränderten
das Erscheinungsbild der Statuen, so gut sie es in dieser Zeit eben
konnten. Denn von nun an waren es keine Götzen mehr, die angebetet
werden, sondern bloss
e Statuen, Abbildungen menschlicher Wesen. In
diesem Fall reicht es, das Abbild der Statue nach Möglichkeit zu verändern.
Es ist nicht mehr notwendig, die ganze Statue zu zerstören. Die
Muslime haben demzufolge den Rechtsspruch genau vollzogen, wie es der
Gesandte Allahs (s.) angeordnet hat.
Das Gebiet der Statuen von Pamian verschwand bald darauf in die
Bedeutungslosigkeit und war jahrhunderte lang dem Sand und dem Zahn der
Zeit ausgesetzt. Erst in der Neuzeit, als durch die Kolonialmächte
die Frage des "archäologischen Erbes" in der Islamischen
Welt entfacht worden ist, hat dieses Gebiet wieder an Bedeutung
gewonnen. Man schob den Sand beiseite, brachte sie auf Hochglanz und
wandelte das Gebiet in eine Touristenattraktion um.
Wenn diese Stelle aufs neue vernachlässigt wird, das Erscheinungsbild
der Statuen weiter verändert oder sie ganz zerstört werden, so ist
dem Islamischen Rechtsspruch genüge getan. Man sieht, dass es in
diesem Fall unrichtig wäre zu argumentieren: "Die ersten Muslime,
die ja so "brav" nach dem Islam lebten, liess
en diese
Statuen einfach in Ruuhhe, folglich können wir das heute ebenfalls tun!"
Nein! Wie wir gesehen haben, liess
en die ersten Muslime diese Statuen nicht
"einfach" in Ruuhhe, sondern vollzogen, "brav" wie
sie waren, den diesbezüglichen Islamischen Rechtsspruch. Und die
Muslime heute täten gut daran, dies ebenfalls zu tun.
2.
Der politische Aspekt
Tatsache ist, dass die Regierung der Taliban, obwohl sie seit langem
über neunzig Prozent der Fläche Afghanistans kontrolliert,
international ziemlich isoliert ist und nur wenige Staaten sie bis
heute anerkannt haben. Durch die Problematik der Buddha-Statuen ist
die Regierung in Kabul plötzlich ins Rampenlicht der internationalen
Öffentlichkeit gelangt. Von allen Seiten trat man an sie mit dem
Appell heran, von einer Zerstörung der Statuen Abstand zu nehmen.
Sogar UNO-Generalsekretär Kofi Anan kam eigens nach Pakistan, um mit
den dortigen Regierungsvertretern und dem Auss
enminister der Taliban
zu verhandeln. Da man von offizieller UNO-Seite bereit war, mit Kabul
zu verhandeln, kann dies als erster Schritt zu einer internationalen
Anerkennung der Taliban-Regierung aufgefasst werden. Es ist anzunehmen,
dass seitens der internationalen Gemeinschaft noch weitere
"Afghanistan-Probleme" aufgegriffen werden, wie der
Rauschgifthandel, Ben Laden und ähnliches, um die Verbindungskanäle
zur Kabuler Regierung, im Hinblick auf eine spätere Anerkennung,
auszubauen.
Die Angelegenheit der Buddha-Statuen hat uns wieder einmal klar vor
Augen geführt, wie wichtig es auch beim Vollzug der Rechtssprüche
ist, ein genaues politisches Verständnis der Situation zu haben.
Hierbei geht es vor allem darum, keiner ausländischen Macht die Möglichkeit
zu geben, irgendeinen noch so gearteten politischen Nutzen aus der Affäre
zu ziehen. Die Art und Weise aber, wie man seitens der Taliban mit der
Problematik der Buddha-Statuen umgegangen ist, hat den eigennützigen
politischen Manövern der Weltmächte Tür und Tor geöffnet. Durch
die gross
artige Ankündigung der bevorstehenden Zerstörung hat man
die Weltpresse auf diese Angelegenheit erst aufmerksam gemacht und den
Westmächten - unnötigerweise - jede Möglichkeit gegeben, einen öffentlich
an den Pranger zu stellen
Wollte man wirklich nur den diesbezüglichen Rechtsspruch vollziehen,
wäre das einfach und ohne viel Aufsehens schon längst möglich
gewesen. Noch während der Kriegswirren, gleich nach der Eroberung
dieses Gebietes durch die Taliban, hätte man unverzüglich, ehe man
sich's versieht und ohne die gesamte Weltöffentlichkeit aufgescheucht
zu haben, die Sache erledigen können. Aber nein, man hat zugewartet
und das Ganze dann schauspielhaft inszeniert, obwohl der Entschluss
der Taliban, die Statuen zu zerstören, - wenn er wirklich
Islamrechtlich motiviert war - schon seit langem feststehen musste.
In punkto Konsequenz und Schnellvollzug - bevor die Weltöffentlichkeit
"sich unangenehm berührt fühlt" - können unsere Brüder
in Afghanistan noch einiges von den bosnischen Serben "lernen".
Sobald eine Stadt im Bosnienkrieg in serbische Hände fiel, wurden die
muslimischen Männer ermordet, die Frauen und Kinder - wenn sie Glück
hatten - vertrieben. Alle Moscheen wurden unverzüglich in die Luft
gesprengt, einplaniert und mit den Trümmerhaufen die Massengräber
der Muslime zugedeckt. Sogar die Steine der nunmehr unnötigen
Moscheen wurden somit einer "sinnvollen" Verwendung zugeführt.
Der deutsche Menschenrechtsaktivist Tillmann Zölch gibt dazu an, dass
in der sogenannten "Republica Srbska" (der serbischen
Republik Bosniens) alle sich dort befindenden 1186 Moscheen dem
Erdboden gleich gemacht wurden. Und das in Rekordzeit, ohne dabei viel
Aufsehen zu erregen. Eine wahrlich "meisterhafte" Leistung.
3.
Der archäologische Aspekt
Vor allem westliche Kreise bedienten sich bei dieser Anti-Zerstörungskampagne
des Arguments, es handle sich bei den Buddha-Statuen um ein "Kulturerbe
der Menschheit", das man zukünftigen Generationen erhalten solle.
Eigenartigerweise werden solche Argumente immer dann laut, wenn es um
die Erhaltung irgendwelcher antiker Denkmäler in der Islamischen Welt
geht. Wenn wertvollste historische Bauten aus Islamischer Zeit dem
hinduistischen, serbischen oder israelischen Mob zum Opfer fallen,
sind die Proteste zumeist doch recht verhalten.
So fragen wir uns allen Ernstes, wo der UNO-Generalsekretär gewesen
ist, als am 3. Dezember Anfang der Neunzigerjahre die historische
Babri-Moschee in Ayodhia / Indien - vor den Augen der dort ansässigen
Muslime - von der hinduistischen Bevölkerung zerstört wurde? Wo ist
er gewesen, als 1969 jüdische Extremisten die Al-Aqsa-Moschee in
Brand setzten und die 800 Jahre alte Kanzel des ss
alaah al Din ein Raub
der Flammen wurde? Wo war die Weltöffentlichkeit, als die Serben im
Bosnienkrieg die historischen Moscheen aus dem Mittelalter - Darunter
seltene architektonische Meisterwerke - eine nach der anderen zerstörten
und die Grundstücke in Parkplätze verwandelten? Hat sich damals der
UNO-Generalsekretär nicht gemüss
igt gefühlt , in die "Republika
Srbska" zu fahren, um dem Wüten ein Ende zu setzen und die
historischen Denkmäler zu retten? Wo ist damals der viel gelobte Satz
von der "Erhaltung des Kulturerbes der Menschheit" geblieben?
Fragen über Fragen, die wir ganz offen der internationalen
Staatengemeinschaft stellen.
Als Muslime sollten wir hellhörig werden, wenn im Namen der
Wissenschaft und der Erforschung alter Kulturen internationale Archäologen-Teams
in unseren Ländern "herumbuddeln". Vielen von ihnen sind
rein wissenschaftliche Motive sicherlich nicht abzusprechen, trotzdem
hat die archäologische Forschung seit jeher eine hervorragende
Tarnung für die Spionage-Tätigkeit in der Islamischen Welt geboten.
So sind bekannte Spione wie Clorence und Filby als "Archäologen"
in unsere Länder gekommen und haben unter diesem Deckmantel vieles
ausforschen können. Einem Archäologen muss es gestattet sein, sich
relativ frei bewegen zu können, Probegrabungen bzw. Untersuchungen zu
machen, wo immer er es für richtig hält. Er hat Kontakte zu den Behörden
wie auch zu den wichtigsten Wissenschaftlichen Institutionen -
optimale Rahmenbedingungen also für einen Agenten.
Ein weiterer, schwerwiegender Aspekt ist hier zu berücksichtigen:
Seit dem Beginn der archäologischen Forschungen in unseren Ländern
vor nunmehr zweihundert Jahren wird die Verbindung des jeweiligen
Landes und ihrer heutigen Einwohner mit der antiken Kultur immer
weiter in den Vordergrund gestellt. Man hat massiv versucht und es
teilweise auch geschafft, eine Identifizierung der Menschen mit diesen
vorIslamischen Kulturen zu erreichen. So spricht der Ägypter ganz
Stolz von seinem pharaonischen Erbe, der Iraker von seinem
babylonischen und der Syrier von seinem aramäisch-assyrischen.
Weitere Keile hat man damit in das Gebilde der Umma getrieben und der
politischen Teilung der Islamischen Welt - oftmals genau nach diesen
antiken Kulturgrenzen - eine gewisse Rechtfertigung gegeben. Das
wachsende Identitätsgefühl mit diesen verflossenen Kulturen ist
klarerweise mit einer Abnahme des Zugehörigkeitsgefühls zur
Islamischen Umma einhergegangen.
Sogar bei sportlichen Veranstaltungen - oder gerade dort - wird diesem
heidnischen Antik-Wahn gefrönt. So hat die ägyptische
Nationalmannschaft bei den heurigen Qualifikationsspielen zur Fussballweltmeisterschaft
2002 den liebevollen Beinamen "Die Pharaonischen Helden"
bekommen, der sich quer durch die ägyptische Sportberichterstattung
gezogen hat. Sogar der Fernsehkommentator ist nicht müde geworden,
seine "Helden" mit diesem Namen zu beschwören. Genützt hat
es ihnen wenig, denn die "Pharaonischen Helden" haben das
entscheidende Auswärtsspiel gegen Marokko schmählich verloren. Wir
als Redaktion schlagen dem ägyptischen Nationalteam vor, sich nächstes
Mal auf ihre Islamischen Wurzeln zu besinnen, vielleicht haben sie
dann beim Fussballspielen mehr Erfolg!
Als Muslime sollten wir uns vor solchen Zersplitterungstendenzen in
acht nehmen und allen Versuchen entgegenwirken, die die Schwächung
unserer Islamischen Identität zum Ziel haben. Der Islam, als er diese
Länder erschloss und seinen Weg in die Herzen der Menschen fand,
schweiss
te sie alle - ungeachtet ihrer völkischen oder kulturellen
Zugehörigkeit - zu einer Gemeinschaft zusammen. "Inna Al-Islama
yajubbu ma qablahu - Der Islam durchtrennt alles was vor ihm
war!", pflegte unser Prophet (s.) zu sagen. Und das bezieht sich
nicht nur auf das Sündenregister des Menschen, sondern auch auf seine
Zugehörigkeit zu irgendwelchen verflossenen Kulturen.
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