Der Unterschied zwischen Judentum und Zionismus
Quelle:
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/01/der-unterschied-zwischen-judentum-und.html
Posted by "Freeman" am Freitag, 16. Januar
2009 [Bemerkungen in Klammer von Muhammad Müller]
Wegen des Massakers in Gaza durch die israelische Regierung, sind
viele Menschen berechtigterweise sehr aufgebracht. Dabei vermischen sie in
ihrer Kritik von Judentum und Zionismus. Deshalb finde ich es notwendig, den
Unterschied zu erklären, damit nicht die Falsche beschuldigt werden.
[Das Judentum ist eine überlieferte Religion; Zionismus eine neu erfundene.]
Der Zionismus ist eine neue
Religion, aber mit selben Kulturbackground, welche ein Land für
"alle Juden", und nur
für Juden will, wobei - im Gegensatz zur jüdischen Religion - nicht der
Glaube, sondern der genetischer Ursprung als Identität zählt.
Es wird immer wieder versucht, das Judentum und den Zionismus als eine
Einheit darzustellen. Diese Vermischung wird speziell von den Zionisten
betrieben, die sich hinter dem Judentum verstecken, und ihre Verbrechen
damit zu legitimieren versuchen.
Die Gründer- und die inzwischen
Zionisten gewordenen - sind laut Umfragen mehrheitlich
Atheisten und/oder Nationalisten. Ihre
vermutlich 1880 entwickelte
Religion ist weltlich ausgerichtet. Niemand müssen an Gott und an die Tora
glauben um Zionist zu sein.
Sie sind die, welche als Kolonialisten in Palästina in den 30ger und 40ger
Jahre eingewandert sind, und einen israelischen Staat durch Ermordung und
Vertreibung der
Palästinenser vor allem mit Hilfe England etablierten.
Zionisten sind Rassisten - genau so wie die Hitler -, welche die ursprüngliche Bevölkerung Palästinas, mittels
ethnischen Säuberung vertrieben
und ermordet haben und bis heute noch daran arbeiten, nur das nun die USA
ihre Hauptunterstützer sind. Sie
wollen, einen jüdischen Staat. Sie sind voller Hass und
Intoleranz. Ihr Ziel ist Grossisrael ohne Palästinenser, es sei denn als
"Sklaven". Die
Palästinenser wehren
sich legitim gegen
ihre Vertreibung bzw. den Landraub ihrer Heimat. Deshalb gibt es den Konflikt im Nahen Osten.
Vor der Gründung Israels durch die Zionisten, haben gläubige Juden
jahrhunderte lang friedlich mit den Moslems in Palästina und vielen
arabischen Ländern als Minderheit gelebt. Es ist sogar geschichtlich gesehen
so, die muslimische Welt hat die Juden gegen Gräueltaten geschützt, welche
die Christen begangen haben. Auch im muslimischen Iran, leben viele Juden
heute ohne verfolgt zu werden. Das passt den Zionisten überhaupt nicht, weil
es ihre Lüge entlarvt und ihr Feindbild, die Muslime hassen Juden, zerstört.
Ein Zionist muss nicht Jude sein, sondern jemand der zur zionistische
Ideologie steht, so wie jeder ein Kommunist sein kann. Viele westliche
Führungspersönlichkeiten und Politiker sind bekennende Zionisten, wie zum
Beispiel der neue Vizepräsident der Obama Regierung,
Joe Biden [im Video sagt Biden:
"I am a Zionist;
you don't have to be a Jew to be a Zionist."]..
Gläubige Juden sind völlig anders. Speziell die orthodoxen Juden. Sie leben
ihre Religion nach dem Buchstaben der Tora. Nach ihrem Glauben darf es gar
keinen Staat Israel nur für Juden geben, sondern sie müssen im Exil leben.
Sie verurteilen die Verbrechen der Zionisten, die sie an den Palästinensern
begehen um sie zu verjagen. Ihr Ruf leidet Daarunter, weil sie mit den
Zionisten in einen Topf geworfen werden.
Orthodoxe Juden glauben, dass eine Wiedervereinigung mit dem „Heiligen Land“
und eine Rückkehr aus dem Exil, nur als Ergebnis eines göttlichen Eingriffs
erfolgen darf, das Erscheinen des Messias. Wenn man dem vorgreift, wie die
Zionisten es machen, wird es verhindert.
Wir sehen, es gibt gross
e Unterschiede, deshalb ist es ungerecht, das
Judentum als Ganzes, für die Verbrechen, die an den Palästinensern begangen
werden, zu verurteilen.
[Muslime sollten sich aber deshalb auch nicht einbilden, diese Juden wären
auf ihrer Seite; denn wie sie sich in Medinah vor 1400 Jahren gegenüber dem
Propheten Muhammad
und den Muslimen verhielten, das spricht eine andere Sprache.]
Tatsächlich sind
[derzeit]
die Zionisten das Problem. Sie sind es, die keinen Frieden
wollen. Sie sind die wirklichen Extremisten und Terroristen!
Hier ist ein Video, welches den Unterschied plastisch zeigt. Wir sehen
orthodoxe Juden, die bei einer Protestaktion gegen AIPAC, die zionistische
Vereinigung Amerikas, für die Palästinenser und gegen die Zionisten sich
aussprechen. Sie zeigen sogar palästinensische Flaggen, um ihre Solidarität
auszudrücken.
Ein orthodoxer Jude spricht in die Kamera und erklärt, „Wir sind hier, um
die wahre Stimme des Judentums zu äussern, welche in der Welt unterdrückt
wird in diesen Tagen.“ Er spricht über die Geschichte und sagt, „während des
Holocaust und des Krieges, sind viele unserer religiösen Führer gestorben.
Danach übernahmen die Zionisten die Führung im Judentum. Dabei ist das wahre
Judentum ganz anders.“
„Der Zionismus ist eine atheistische, nationalistische Bewegung, die extrem
in Opposition zum wahren Glauben des Judentums steht. Speziell, wie Juden im
Exil sich benehmen sollen. Wir sind eine Nation, die seit 2000 Jahren im
Exil lebt ...“
... plötzlich taucht ein Zionist auf und beschimpft sie aufs übelste. „Ihr
seid Narren, Idioten. Ihr seid keine Juden, ihr seid antisemitische
Bastarde. Ihr vertretet nicht das Judentum.“ Er sagt sogar, „ihr verdient zu
sterben und man sollte auf eure Gebeine pissen.“
Das sind die typischen Worte eines Zionisten, voller Flüche, Hass und
Mordlust. Eigentlich sind sie vom Gedankengut sehr mit den Faschisten
verwandt.
[Fast alle Menschen tragen eine Art "Faschismus" bzw. "die Bestie" in sich;
eigentlich ist immer nur die Frage, wer hat die Möglichkeit diese Triebe
auszuspielen oder wie lässt er sich von seiner Religion diesbezüglich
belehren, damit sein Faschismus nicht lebendig wird. Ist die Religion selbst
gebastelt, wie etwa Demokratismus,
Zionismus usw., dann sieht es schlecht aus..]
Sie beschimpfen die orthodoxen Juden sogar als Antisemiten, was
völlig absurd ist.
Nach dem Vorfall spricht der Orthodoxe weiter und sagt, „Was sie gerade
gesehen haben, ist das perfekte Beispiel was heute passiert. Wir sehen eine
Person, die nichts von einem religiösen Glauben zeigt. Er nennt sich nur
Jude. Sobald die wahren Juden die hier stehen was sagen wollen, werden sie
sofort angegriffen. Das passiert immer wieder.“
Wir müssen deshalb festhalten, die Zionisten haben das Sagen über
das Judentum übernommen, obwohl sie gar keine gläubigen Juden sind. Sie
benutzen den Namen, die Religion und den Holocaust als Vorwand, um dahinter
ungestraft ihre Verbrechen aus ihrer kriminellen Ideologie zu begehen. Sie
haben die Kontrolle über die jüdischen Gemeinden übernommen, unterdrücken
die religiösen Juden und schüchtern sie ein, die sich gegen die Politik der
zionistischen Regierung Israels aussprechen und bezeichnen sie sogar als
Verräter.
Deshalb, es ist völlig richtig und legitim, die Zionisten und die
israelische Regierung, wegen der Verbrechen, die sie den Palästinensern
antun, zu verurteilen. So eine Kritik ist überhaupt nicht antisemitisch,
denn es geht nicht um Religion oder Rasse, sondern um die unmenschliche und
aggressive Ideologie der Zionisten.
Diese Verleumdung wird nur benutzt, um jede Kritik an ihren kriminellen
Taten zu verhindern, was leider sehr erfolgreich funktioniert, da die
zionistische Propaganda, der Weltgemeinschaft glauben lässt, sie Vertreten
alleine die Juden, und jede Kritik am Zionismus ist gleich Antisemitismus.
Viele Menschen verstehen den Unterschied nicht und meinen, die Zionisten
sprechen und handeln für das ganze Judentum. Das tun sie nicht.
Genauso wenig haben die Kommunisten in der Sowjetunion für alle Russen
gesprochen, nur weil sie damals die Macht hatten. Und wenn man sich gegen
die kommunistische Ideologie ausgesprochen hat, dann war das nicht
antirussisch.
Das schlimmste an der atheistischen zionistischen Bewegung ist die
Behauptung, sie würden in Namen Gottes handeln, im Namen des Judentums und
der jüdischen Bevölkerung. Sie verdrehen die Aussagen in der Bibel, um ihren
weltlichen Anspruch auf das "Heilige Land", auf die Eroberung Palästinas, zu
rechtfertigen, um damit die Palästinenser vertreiben und töten zu können.
Deshalb ist es nicht richtig, das Judentum für den Völkermord im Nahen Osten
verantwortlich zu machen. Die meisten gläubigen Juden sind gegen die
verbrecherischen Handlungen, gegen die Vertreibung der Palästinenser durch
die Zionisten, denn die Tora verbietet es. Nur, sie haben keine Stimme,
kommen gegen das zionistische Monopol nicht an, werden unterdrückt, und man
hört sie nicht.
Es gibt Juden, die in beiden Welten leben, sind angeblich religiös und
gleichzeitig Zionisten. Nur, das passt nicht zusammen, man kann nicht nach
den Grundsätzen der Tora leben und das Verbrechen an den Palästinensern gut
heissen. Ein völliger Widerspruch. Genau wie man nicht ein Christ sein kann
und gleichzeitig Kriege befürwortet. Die Zehn Gebote, und speziell "Du
sollst nicht töten", und das Gebot der Nächstenliebe, sind die wichtigsten
Toragebote, wie im Christentum.
Was in Gaza abgeht ist Massenmord, dafür gibt es keine Rechtfertigung,
Punkt!
„An ihren Taten sollst du sie erkennen!“
Warnung, diese Bilder sind schockierend:
Wenn ihr sehen wollt, was die Zionisten anrichten, dann guckt euch das an.