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Muslime wurden in Österreich rechtlich zur
Kirche (IGGiÖ) verschaukelt,
bzw. haben sich
verschaukeln lassen damit es Zuckerln gibt. Laut Verfassung der IGGiÖ, (das ist
deren
'Aqiidah) konvertiert man zum
Islam indem man der IGGiÖ beitritt* (was unwahr ist und insgeheim auch
eine Leugnung des Islam). Daher
steht als Bekenntnis folgerichtig "IGGiÖ" in den Schulzeugnissen.
(
Die Zeugnisformularverordnung
1989 sieht vor, dass „beim Religionsbekenntnis von Amts wegen die
Zugehörigkeit zu einer gesetzlich anerkannten Kirche oder
Religionsgesellschaft" - also eine Institution - und eben daher nicht die
Religion - sondern das Bekenntnis zur zur Kirche - zu vermerken sei“.
Die Verkirchlichung des Islam in Österreich wurde zwar schon zu Kaisers Zeiten
eingeleitet, doch geschah dies in einem
gegenteiligen Kontext. (....) Wie dem auch sei, der Islam ist keine Kirche und darf
von Muslimen nicht als solche anerkannt werden. Nur wenige oder
gar keine der eingewanderten Muslime kennen die Verfassung der IGGiÖ. Sie kennen
meist nicht einmal die Fragestellung nach deren Rechtmäßigkeit und
das liegt nicht an der sprachlichen Unfähigkeit die Verfassung zu
lesen sondern am Desinteresse. Speziell in der Türkei wurde die Verkirchlichung des Islam
bereits zu Atatürks Zeiten verankert und so fällt Türken der Kirchenstatus der IGGÖ erst gar nicht
mehr auf.
Es geht ja ohnehin um Geld, welches nur bei Kirchenstatus fließt. Nichts ist grundsätzlich gegen eine Muslimvertretung
zu sagen, welche
sich um Angelegenheiten der Muslime in Österreich kümmert, doch die IGGiÖ
ist
vorwiegend eine Vertretung Ungläubiger gegenüber
Muslimen. Dafür zahlt der Staat auch den islamischen
Religionsunterricht.
وَلَن تَرۡضَىٰ عَنكَ ٱلۡيَہُودُ وَلَا ٱلنَّصَـٰرَىٰ
حَتَّىٰ تَتَّبِعَ مِلَّتَہُمۡۗ قُلۡ إِنَّ هُدَى ٱللَّهِ هُوَ ٱلۡهُدَىٰۗ
وَلَٮِٕنِ ٱتَّبَعۡتَ أَهۡوَآءَهُم بَعۡدَ ٱلَّذِى جَآءَكَ مِنَ ٱلۡعِلۡمِۙ
مَا لَكَ مِنَ ٱللَّهِ مِن
"Mit
dir
[du Muslim]
werden weder die Juden noch die Christen zufrieden sein, bis du ihrem
Bekenntnis
[in Denkweise und
Lebensstil] gefolgt bist. Sprich: "Wahrlich, die Rechtleitung Allahs ist die
einzig wahre Rechtleitung." Und wenn du ihrem Ansinnen folgst, nachdem zu
dir das Wissen gekommen ist, so wirst du vor Allah weder Freund noch Helfer
haben. (Qur'aan 2 :120)
...........................................
* Der Junktimierums-Paragraph, der Verfassung der IGGiÖ,
mittels welchem "die Mitgliedschaft" und "das Muslim
sein" in Abhängigkeit gebracht werden und womit der Islam zur Kirche (bzw. Religionsgesellschaft) verschaukelt
werden konnte:
"(7) Die Aufnahme
konversionswilliger Nichtmuslime
in die Islamische
Glaubensgemeinschaft in
Österreich wird nach den Grundsätzen ihrer Lehre beurteilt.
Über die Aufnahme und die Zugehörigkeit zum Islam
ist vom ersten Imam der jeweiligen Religionsgemeinde eine
Bestätigung auszustellen."
Wer diesen
"Junktimierungsparagraphen"
unterschreibt (abgesehen von anderen abzulehnenden Paragraphen) der hat damit ein Dokument produziert, welches
seinen Islam im Sinne des ersten Grundpfeiler (Arkaan) leugnet,
denn die Konvertierung zum Islam hat nichts mit einer Mitgliedschaft
in einer amtlich eingetragenen Vereinigung zu tun und darf damit
auch nicht in Verbindung gebracht werden.
Allein schon auf
Grund dieses einen Paragraphen ist es weder für eingewanderte noch
"geborene" Muslime islamrechtlich erlaubt, Mitglied in dieser Vereinigung zu
werden. Allerdings: Ich habe noch nie ein Mitglied getroffen,
welchem diese Umstände bekannt sind, geschweige denn, die "Verfassung
zu lesen oder zu verstehen."
IGGÖ-Präsident Vural klagt über Imamemangel
Merken IGGiÖler denn jemals,
dass sie sich als Kirche verschaukeln haben lassen?
"Eine Überraschung am letzten
Schultag gibt es in jedem Fall für muslimische Schülerinnen und Schüler:
Anstelle der Bezeichnung „Islam“ steht bei Teilnehmern des Wahlfachs
Religion „IGGÖ“ im Zeugnis – die Kurzbezeichnung der Islamischen
Glaubensgemeinschaft in Österreich. Präsident Ümit Vural zeigte sich
überrascht. Offensichtlich sei dies auf Anordnung des
Unterrichtsministeriums erfolgt.
„Das ist eine Entscheidung, die ich nicht mitgetragen habe, aber jetzt den
Eltern erklären muss“, zeigt sich Vural irritiert. „Wie man auf diese Idee
kommen kann, entzieht sich jeglicher Logik.“
[stellt sich dumm oder ist dumm]
Laut Zeugnisgestaltungsverordnung sollte nämlich die Bezeichnung der
Religion selbst im Zeugnis stehen, nicht aber der zuständigen Institution.
In weiterer Folge müsste dann etwa bei jüdischen Schülern „IKG“ für
Israelitische Kultusgemeinde angeführt sein.
[Hier wurde vom ORF etwas gelöscht.]
Als Reaktion hat Vural einen Brief an Bildungsminister Heinz Fass
mann
(ÖVP) geschickt, um die Sache zu klären. „Ich hoffe, dass ich hier auf
Verständnis stoss
e“, so der IGGÖ-Präsident."
Jetzt, wo man das Kartenhaus [IGGiÖ] nur
als Rest besteht, will man sich beschweren, obwohl man es selbst gebaut hat.
Als ich selbst Islamischer Islamischer Religionslehrer war, da habe ich ich
deutlich gemacht, dass ich im Namen des Islam und nicht im Namen der IGGiÖ
unterrichte, worauf mir gesagt wurde, ich müsse im Namen der IGGiÖ
unterrichten, was dem Islamischen Glauben aber zuwiderläuft. Nun, wo im
Zeugnis folgerichtig "IGGIÖ" und eben nicht mehr "Islam" steht, da gibt gibt
es plötzlich Aufregung. Nun wachen einige beamtete Priester auf, aber nicht
wegen ihres Sektenstatus, sondern wegen eines Symptoms, welches den inneren
Kirchezustand ("Muslim wird man, indem man der IGGiÖ beitritt") der
bzw. ihrer dafür verantwortlichen Vertreter offen legt. Das möchte nun der
Vural überhaupt nicht und ersucht den Fass
mann, er möge doch diese peinliche
Wahrheit wieder unter den Teppich kehren. Jeder Muslim sollte mit innerer
Sicherheit (Yaqiin) wissen, das der Islam keine Kirche ist und auch
nicht dazu gemacht werden kann. In Österreich aber (wie etwa auch in der
Türkei oder in China) ist der Islam nur als säkulare Kirche anerkannt; als
säkulares Konstrukt bzw. Kirche und folglich ist es vollkommen logisch
und richtig dass auch im
Zeugnis IGGiÖ [Islamische Kirche] und nicht "Islam" steht. So
etwas nennt man selbst eingebrockt.
Etwas später gross
e Aufregung:
„IGGÖ“ im Zeugnis:
Ministerium prüft
(Es wird ja auch "IGGiÖ" und nicht Islam unterrichtet; siehe
Bücher und Statuten der IGGiÖ.)
Kein
„Islam“ im Zeugnis: IGGÖ prüft rechtliche Schritte
Muslim ist oder wird man nicht durch die
Mitgliedschaft in der Islamischen Kirche (IGGiÖ)
Auszug aus der Verfassung der IGGiÖ:
"(7) Die Aufnahme
konversionswilliger Nichtmuslime in die Islamische
Glaubensgemeinschaft in
Österreich wird nach den Grundsätzen ihrer Lehre beurteilt.
Über die Aufnahme und die Zugehörigkeit zum Islam
ist vom ersten Imam der jeweiligen Religionsgemeinde eine
Bestätigung auszustellen."
Hier wird die Aufnahme in die
IGGiÖ mit der "Aufnahme in den Islam" junktimiert und das ist
Unglaube (Kufr) bzw. Sektewesen; allein deshalb (es gibt auch
eine Reihe anderer Gründe) ist für Muslime die Mitgliedschaft in der IGGiÖ (Islamische
Kirche) nicht erlaubt.
Siehe auch :
Muslim werden Details /
Schahaadah.
Auszug
aus dem Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft :
Rundschreiben Nr. 5/2007:"....
Personen, die weder einer gesetzlich anerkannten Kirche oder
Religionsgesellschaft noch einer staatlich eingetragenen religiösen
Bekenntnisgemeinschaft angehören, gelten als Personen ohne
Bekenntnis (o.B.)."
Demnach gilt die vermutliche Mehrheit der Muslime in Österreich als
"bekenntnislos", obwohl sie sich zum Islam bekennen, aber nicht
Mitglied bei der IGGiÖ sein wollen; zu dieser Gruppe gehöre auch
ich, denn der Islam ist eben keine Kirche bei der man eintreten muss
um Muslim zu sein. Das kann zwar akrobatisch auch anders
interpretiert werden, doch müsste in so einem Fall "die Aufnahme in
den Islam" vollkommen getrennt von einer Aufnahme als Mitgliedschaft
bei der IGGiÖ darzustellt werden; also ein unabhängiger
Punkt der Verfassung, aus dem für jeden Unkundigen deutlich hervorgeht, dass
die "Aufnahme in den Islam" nichts mit einer IGGiÖ-Mitgliedschaft zu
tun hat.
Muhammad Abu Bakr Müller - Februar
1440 / 2018