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 Säkularisten        Weltzugewandte, welche die spirituelle Dimension nicht erfassen bzw. nicht gelten lassen.


 
   

 

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Nachtraum

oder Säkularzimmer

Entwurf zu einer noch nicht ausgeführten Installation, wobei der Raum - bis auf einen Gang entlang der weißen Wände - mit schwarzen Stoffstreifen, die von einem Gitter unter dem Plafond sehr dicht fast bis zum Boden hängend ausgestattet wird, so dass man sich zwischen diesen Stoffstreifen nur mühsam in dunkler Umgebung fortbewegen kann, obwohl rundherum grelles Licht den Nachtraum von Außen beleuchtet. Spirituell gesehen ein Gleichnis des Säkularisten, der sich ständig - ohne es zu bemerken - in so einem Nachtraum Raum befindet und diesen als zu erhaltende Freiheit wähnt.

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Säkulare folgen den religiösen Lehren der demokratischen Religion. Das Glaubensbekenntnis des Säkularismus findet sich z.B. in der "österreichischen Verfassungen". Das Säkularisieren ist abgeleitet von lat. saeculum und bedeutet das weltliche Verständnis aller Angelegenheiten und im engeren Sinn, die durch Humanismus und Aufklärung ausgelösten Prozesse."  

 

Der Prophet Muhammad betete: "Unser Herr, gib uns das Gute in der Dunja (Diesseits) und dem Akhira (Jenseits) wobei alles, was der Mensch in dieser Welt macht, seine Auswirkung in Akhira hat; dass bedeutet, dass der Muslim in seinem spirituellen Bewusstsein, seine Handlungen bereits als Auswirkung in der nächsten Welt sehen sollt, wodurch das Konzept des Säkularismus mit dem Islam  als unvereinbar erlebt.

Die übergewichtige Zugewandtheit zur dieser Welt aber, als ob diese Welt keine Prüfung für die nächste Welt nach dem physischen Tod wäre, führt zu geistiger Blindheit und ein Symptom dieser Blindheit ist eben das, was den Säkularismus ausmacht und zur Anwendung bringt. Wird aber der ununterbrochene Zusammenhang des Diesseits mit dem Jenseits vom Handeln rechtlich ausgeklammert, geleugnet oder verdrängt, so tritt der mentale Prozess der Trennung des Imaan (Glaubens an das Unsichtbare) und Dunja (Vergnügen, Geschäft, Staat usf.) ein und lässt den Säkularismus als Lehre einer neuen Religion entstehen. Der Säkularist versucht mit dem Verweis auf einen angeblich konkreten Prozess der Ablösung weltlicher Macht von religiösen Institutionen und die daraus erwachsenden Weltanschauungen, welche er auf eine Immanenz und Verweltlichung der Gesellschaft beschränkt, sich und andere vom Sinn des Lebens abzulenken und auf darüber hinausgehende Fragen als Selbstschutzmechanismus zu verzichten; kurz er betrügt sich selbst und um das Gute seines nächsten Leben. Säkularismus ist eine Religionslehre die dann angenommen wird, wenn die sinnlichen Bedürfnisse und Ängste wegen Verlust materieller Annehmlichkeiten den Blick auf die sakrale Dimension derart verdunkelt haben, dass die Trennung dieser und der nächsten Welt eigentlich gar nicht mehr notwendig erscheint, so die sakrale Dimension in der Dunkelheit versunken und geleugnet ist. Durch den vielfältigen gesellschaftlichen und rechtlichen Druck, den Muslime in Daaru-l-Kufr ausgesetzt sind, neigen viele zum Säkularisieren und nicht wenige verlassen den Islam so wie eine schwarze Ameise in der schwarzen Nacht - natürlich ohne dies selbst zu bemerken Wenn sich auch nicht alle Muslime offen zum Säkularismus bekennen, so wird durch einen versteckten Säkularismus ihr Islambewusstsein zu einem Kulturbewusstsein und die Lippen täuschen dann etwas anders vor. Die wesentliche Bedeutung des Säkularismus ist für Muslime dessen giftige Wirkung, die sich durch den Glauben an ihn in allen Bereichen der Seele einschleicht und so wie die Zerstörung der Umwelt durch Technologie ein Gleichnis für die Darunter liegende seelische Katastrophe ist, ist die Trennung von Religion und Staat ein Gleichnis für den seelischen Selbstbetrug. Die Verfassungen säkularer Staaten sind Glaubensbekenntnisse, der demokratischen RelighionMuhammad Abu Bakr Müller

 

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Säkulartreff unter türkischem Götzenbild

Auf Einladung des Präsidenten des Amtes für religiöse Angelegenheiten Türkei (Diyanet), unternahm der türkische Präsident der Islamischen Kirche Österreichs samt einer Delegation deren Obersten Rates, eine mehrtägige Reise in die Türkei: Türken unter sich. Das hundertjährige Jubiläum des Islam-[entstellungs]-gesetzes in Österreich sahen laut Selbstdarstellung beide Präsidenten als eine einzigartige Gelegenheit, um das Erfolgsmodell Österreich als Vorbild für ganz Europa zu präsentieren. Die Islamischen Kirche ist islamrechtlich illegal, und vertritt keineswegs "Den Islam" oder "Die Muslime Österreichs".

 

 

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Die Integrationsfalle

Wenn ein Muslim im Unglauben "integriert" ist, hat er den Islam verlassen ..... zumindest nach dem aktuellen Sprachgebrauch; aber schön der Reihe nach. ... Integration von Einwanderern aus muslimischen Gebieten und deren Nachkommen findet auf mehreren Ebenen statt, doch ist mit dem Überschreiten einer Landesgrenze ist die Integration grundsätzlich vollzogen. Sobald jemand in ein Gebiet kommt, sei er Wilder, Filmstar, Verfolgter, Krimineller, Geschäftsmann, Wissenschaftler, Prediger usf., in jedem Fall ist er damit zumindest physisch integriert, auch wenn er die lokale Sprache nicht versteht und ein andere Hautfarbe hat und Obdachlos ist. Fremdes stört Einheimische.  Von Muhammad Abu Bakr Müller - Sha'baan 1432 (2011)

 

 

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Die virtuelle Kirche 

Die "Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich" (IGGiÖ) - ist eine Kirche (amtlich auch Körperschaft) die von Ungläubigen gebraucht wird, damit der Islam (Religion) von Politik getrennt werden kann, obwohl (bzw. gerade deshalb) der Islam von Politik so wenig getrennt werden kann wie die Luft von der Lunge wenn man atmen will. Diese in diesem Sinn "virtuelle Kirche" wähnt sich einerseits selbst als offizielle Vertretung aller "gezählten Muslime" Österreichs und wird von der Bundesregierung als Instrument zur Veränderung des Islam benutzt. Die IGGiÖ organisiert den Islamischen Religionsunterricht an öffentlichen Schulen, deren Religionslehrer wiederum durch Solidarabgaben diese Organisation mitfinanzieren müssen. Eine "Kirchensteuer" steht der IGGiÖ zwar gesetzlich zu, aber diese ist für Muslim nicht erlaubt.

 

 

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Wählen und die demokratische Religion ... 

Wählen bezieht sich auf den freien Willen und dieser gehört zur Glaubensgrundlagen jedes Muslims. Undenkbar ein Leben ohne zu wählen, denn es ist die häufigste Handlung, die jeder Mensch täglich macht, ja eigentlich machen muss, auch wenn es meist unbewusst geschieht. Ohne freien Willen hätte der Mensch keine Verantwortung und wäre wie ein Tier. Das Wählen in einer Demokratie greift auf dieses wertvolle Geschenk Allahs zurück und soll die Vorstellung erwecken, dass die Macht vom Volk ausgeht, das man mitlenkt oder mitbestimmt und das dies irgendwie besser sei, als wenn es nicht so ist. Erklärungen fehlen, aber es sind meist geschichtliche Beispiele von grössenwahnsinnigen Königen, die angeführt werden. 

 

 

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Säkularisieren ....

verweist auf einen inneren Vorgang, bei dem etwas aus der geistigen Einheit, in welcher der Mensch geschaffen wurde, herausgelöst betrachtet und alsbald als etwas Selbstständiges bewahrheitet wird; kurz es ist versteckter Schirk (Götzendienst), auch wenn das nicht jedem verständlich sein mag oder in den Kram passt.

 

 

Einige Beispiele zu "säkular" aus dem allgemeinen Sprachgebrauch:

  • Es wird wohl noch dauern, bis die Milli Görüs endgültig in Deutschland angekommen ist. Solange sich die Islamisten nicht ohne Wenn und Aber zum säkularen Staat und seinen Werten bekennen, solange sie nach aussen eine andere Sprache sprechen als nach innen - so lange kann die Milli Görüs für die deutsche Politik allenfalls Gesprächs- und nicht Verhandlungspartner sein. Kritische Distanz wiederum heisst nicht Ausgrenzung. Martin Spiewak und Wolfgang Uchatius, Mit Koran und Grundgesetz, in: DIE ZEIT 04.02.1999, S. 11

  • "Auf deutscher Seite heisst es in der Regel: Wer ein Kopftuch trägt, ist religiös. Musliminnen, die kein Kopftuch tragen, gelten als säkular eingestellt und leichter zu integrieren", betont Yasemin Aydin. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Essen und befasst sich in ihrer Dissertation mit religiösen Orientierungen und erzieherischen Ansprüchen bei angehenden Pädagoginnen türkischer Herkunft. Michael Lüders, "Ich bin doch kein Alien", in: DIE ZEIT 23.07.1998, S. 7

  • das Vermächtnis Atatürks, den säkularen Staat und die Einheit Theo Sommer, Gesucht: Ein moderner Atatürk, in: DIE ZEIT 06.06.1997, S. 7

  • Ibrahim Essa hingegen fühlt sich von den Islamisten in die Defensive gedrängt. Er sieht den säkularen Staat auf dem Rückzug. Der Redakteur in Sachen Fundamentalismus warnt vor der schleichenden Islamistischen Unterwanderung der Medien und des Erziehungswesens.  Karim El-Gawhary, o.T. [Zwei aus Ägyptens ...], in: DIE ZEIT 12.01.1996, S., S. 2

  • Vom lässigen Umgang der Amerikaner mit Anlagerisiken sind die Bundesbürger zwar noch weit entfernt, der furiose Start der T-Aktie ist aber ein säkulares Ereignis für die deutsche Aktienkultur: Über drei Millionen Privatleute interessierten sich für die T-Aktie, Hunderttausende wagten sich zum ersten Mal in ihrem Leben an die Börse. Werden wir ein Volk von Aktionären? Nikolaus Piper, Nach der T-Stunde, in: DIE ZEIT 22.11.1996, S. 1

  • Der kulturelle Aufschwung folgte hier in Nordgallien der germanischen Besiedlung (genau wie in England der angelsächsischen Landnahme). Die Karolingerzeit brachte die Verlagerung des kulturellen Schwergewichtes an den Rhein, sie setzte damit der Romanisierung ein Ende; die Entstehung der Sprachgrenze im 8. Jh. ist das Ergebnis dieser säkularen Auseinandersetzung von romanischen und germanischen Kräften auf gallischem Boden «. Trotz Jahresberichte für deutsche Geschichte / Hrsg. v. Albert Brackmann u. Fritz Hartung. - Leipzig : Koehler. - 14. Jahrgang 1938. - 1940. - XXII, 524 S., S. 307

 

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Der „Karikaturenstreit“ aus Sicht des österreichischen Rechts ....

Verteidigung der Meinungsfreiheit oder Pönalisierung der Herabwürdigung religiöser Lehren? ... von Univ. Doz. Mag. Dr. Adrian Eugen Hollaender ... Im sogenannten „Karikaturenstreit“ (betreffend die Veröffentlichung religiös anstössiger Karikaturen des Propheten Mohammed in Dänemark und die weltweiten wütenden Reaktionen gläubiger Muslime) ist gerade im Zuge der österreichischen medialen Diskussion wiederholt behauptet worden, in Österreich sei im Interesse der Meinungsfreiheit der Abdruck solcher Karikaturen gestattet und müsse es zur Verteidigung dieses demokratischen Grundrechts auch sein. Dies ist nicht zutreffend. ... /*Gerichtliche Strafbarkeit der Herabwürdigung religiöser Lehren*/ .... (März 1427 / 2006)

Kalb / Potz / Schinkele / Religionsrecht / WUV 2003. 696 Seiten / ISBN 3-85114-475-9  ....  

Das Werk bietet eine umfassende und systematische Darstellung des österreichischen Religionsrechts im Kontext europäischer Regelungen. Es erläutert die verfassungsrechtlichen Grundlagen des Religionsrechts und beschäftigt sich mit den unterschiedlichen rechtlichen Kategorien für Religionsgemeinschaften sowie deren vielfältigem Auftreten in Staat und Gesellschaft. / Univ.-Prof. DDr.Herbert Kalb ist Vorstand des Instituts für Kirchenrecht der Universität Linz. / Univ.-Prof. Dr. Richard Potz ist Vorstand des Instituts für Recht und Religion der Universität Wien. / Dr.Brigitte Schinkele lehrt am Institut für Recht und Religion der Universität Wien.

 

177  In Deutschland wenden wir jeden Tag die Schar'ija an....

Wie verträgt sich der Islam mit deutschem Recht? Seit Muslime hier zu Lande schächten dürfen, wird diese Frage sehr kontrovers debattiert. Mathias Rohe, Islamwissenschaftler, Richter am OLG und Professor für Bürgerliches und Internationales Recht an der Universität Erlangen, beschäftigt sich seit Jahren systematisch mit diesem Thema. Mit ihm sprachen in Erlangen FR-Mitarbeiter Hartmut Meesmann und FR-Reporterin Katharina Sperber. (Der Islamwissenschaftler und Jurist Mathias Rohe über die Vereinbarkeit von deutschem Recht und muslimischem Glauben. / März 1422 / 2002)

 

 

112  Muslimische Feiertage und Gebetszeiten in Bezug zur Arbeitszeit in Österreich.

Ein Rechtsgutachten der Arbeiterkanmmer Stiermark  Muslime können in vielen Arbeitsverhälnissen ihre Feiertage nicht einhalten und dies wird gesetzlich gefördert; das selbe gilt für das Gebet.

 

 

77  Schächtung ist in Österreich nach einem Urteil des Verfassungsgerichtshofes legal. 

Muslime können in Österreich ungestört Hhalaal-Schlachten; privat und professionell.

 

 

45  Verfassung der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich  ...

oder wie Islam im Kirchenformat zu verwalten gedacht wird, gemäss dem Gesetz vom 15. Juli 1912, RGBI. Nr. 159, betreffend die Anerkennung der Anhänger des Islams als Religionsgesellschaft, in der Fassung der Kundmachung BGBL Nr. 164/ 1988 und der Verordnung BGBL Nr. 466/ 1988 ) Erläuterungen sind geplant. An dieser Verfassung haben im Namen des Islam vermutlich Dr.Ahmed Abdelrahimsai und Dr.Ismail Balic und andere mitgewirkt.

 

 

38   Widerspruch zu einer Organentnahme nach dem Tod (Formular).

 (06.06.2000) ....Wenn Sie verhindern wollen, dass Ihre Organne nach dem Tod von Ihrem Körper entfernt werden, dann müssen Sie diese Formalr ausfüllen.

 

 

22  Dienstvertrag für muslimische ReligionslehrerInnen 

Dieser Dienstvertrag wird mit heutigem Datum zwischen der Islamischen Glaubensgemeinshaft in Österreich, in der Folge IGGiÖ genannt, als erste Partei

 

 

 Vertrag mit Journalisten 

 Muslime fühlen sich immer wieder von Journalisten falsch wiedergegeben. Entweder reden die Muslime falsche Dinge oder die Journalisten berichten verfälscht. Ein Schutzvertrag.

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