Die virtuelle Kirche Islamische
Glaubensgemeinschaft in Österreich
IGGiÖ
1420 -1431 (1999 - 2010)
Die IGGiÖ ist eine virtuelle Kirche1
(amtlich Körperschaft), die von Ungläubigen gebraucht wird, damit
der Islam (Religion) von Politik getrennt werden kann, obwohl der Islam von Politik so wenig getrennt werden kann wie die Luft
von der Lunge - sofern man leben will. Diese
islamische Kirche wähnt
sich einerseits als offizielle Vertretung aller
gezählten Muslime
Österreichs und wird von der Bundesregierung als Instrument zur
Entstellung des Islam
benutzt. Die IGGiÖ organisiert den Islamischen Religionsunterricht an öffentlichen Schulen, deren Religionslehrer durch
Solidarabgaben diese Organisation finanzieren müssen. Eine Kirchensteuer
steht der IGGiÖ zwar gesetzlich zu, aber diese ist für Muslime nicht
erlaubt. Die Führung der IGGiÖ sollte alle vier Jahre neu gewählt werden.
Die geringe Wahlbeteiligung (bisher maximal 1%) kommt gelegentlich - an
Stelle ihrer Distanz zu
Schar'iah und
Sunnah - in den Mittelpunkt der Kritik, doch je mehr Wähler, umso
stärker sinkt das Qualitätsniveau und Glaubensfragen werden zu Slogans wie
z.B.: "Einheit in der Vielfalt", weil der Anspruch, alle Muslime zu
vertreten, absurd ist. Würde die katholische, evangelische, altkatholische,
adventistische und orthodoxe Kirche von nur einer Behörde vertreten werden,
dann entspräche dies nicht einmal der Diversität, welche die gezählten Muslime
darstellen. Nur ein geringer Teil der Muslime will Mitglied sein; denn den
einen erscheint die IGGiÖ zu fundamentalistisch, den anderen aber ohne
Fundament. Funktionäre dieser
islamischen Kirche sind sich über ihre Funktion wohl nicht bewusst und
bezeichnen die hier erklärte Darlegung vermutlich als Hirngespinst;
andernfalls wären sie ja nicht funktionsfähig. Allah
weiß, warum Er, durch
wen Er was geschehen lässt und wie Er jeden alles unterschiedlich wahrnehmen
lässt und niemand kann Seine Pläne durchschauen.
Franz Joseph, der letzte Kaiser Österreichs, der
eher noch Christ als Säkularist war, erkannte den Islam nicht als
Wahrheit an, sondern als eine in sein Kaiserreich einverleibte Kultur zwecks
Einsatz von Bosniaken in seiner Armee bzw. zur Verwaltung von
Muslimen in Bosnien. Die "Anerkennung
des Islam in Österreich als Religion", die 1979 aufgrund des in
Vergessenheit geratenen
kaiserlichen Gesetzes von 1912, betreffend der Anerkennung des Islams
und in Anlehnung an das
Konkordat (welches das Verhältnis von Staat und Kirche regelt), wurde
von der damaligen sozialistischen Mehrheitsregierung gegen den Willen der
anderen Parteien durchgedrückt. Dadurch erhielten Muslime einige
Rechte und die Bundesregierung
eine islamische Kirche bzw. einen unter Druck setzbaren
Ansprechpartner. Diese islamische Kirche konnte nun von Politik getrennt
werden, obwohl es diese Trennung für Muslime nicht gibt. In
vielen vom Islam geprägten Gebieten ist dieser Trick ohnehin schon
durch diverse Kolonialmächte Usus geworden und wie sollte dann
denjenigen, die bereit waren nach
Daaru-l-Kufr auszuwandern das Konstrukt "islamische Kirche" als
falsch auffallen?
Letztendlich sollen Muslime
in die
demokratische Religion integriert werden,
so dass sie sich
nur mehr durch
Gebetsrituale, Bauwerke und ihre ethnische Herkunft von Ungläubigen unterscheiden; erst
dann sind Muslime für Ungläubige akzeptable wenn sie Ausweise als
strenggläubige Muslime vorzeigen.
Abdullah bin 'Umar - möge Allah mit ihnen zufrieden
sein - berichtete, dass der Prophet - Allahs Segen und Frieden auf
ihm -
sagte: "Wer
einem Volk nachahmt, gehört zu ihnen!"
Die rechtliche Konstruktion der Islamischen
Kirche ist Islamrechtlich
illegal, doch die Bundesregierung kann die sie nun bei Bedarf als
Rechtsquelle gegenüber denjenigen Muslimen benutzen, welche z.B. Ungläubige
den Qur'aan nicht berühren lassen, fremden Frauen nicht die Hand geben,
Verschleierung als Pflicht betrachten, Islamische Ehen bzw. Scheidungen am
Standesamt nicht anerkennen, Islam in Europa zwar befürworten, doch einen
"EuroIslam" ablehnen oder gar das Höllenfeuer als
Hhaqq (Wahrheit)
bezeichnen usf..
Für Anhänger der
demokratische Religion bedarf es eines
"zeitgemäßen Verständnisses des
Islam" und einer Assimilation
der Muslime.
Islamische Religionslehrer werden verpflichtet, "pädagogische"
Weiterbildungsveranstaltungen der Katholiken zu besuchen. In China oder Russland macht man
im Prinzip das gleiche mit Muslimen, nur etwas schärfer. Die Islamische
Kirche wird benutzt um Muslime in die demokratische Religion hineinzuziehen
und dafür werden Prediger eingesetzt. Die mitgeschleppte Absicht des Einwanderns nährt und flüstert: "Biege den Islam solange, bis er dich nicht mehr in deinen
Geschäften stört; Islam ist nicht engstirnig oder schwer; du musst den Islam
entsprechend der heutigen Zeit verstehen und vor allem die
gottesdienstlichen Handlungen von anderen Handlungen unterscheiden usf...!"
Dass der Islam von Ungläubigen respektiert wird ist keine Frage
von Toleranz. Wer noch den Funken von
Imaan hat, der
weiß, dass er in einer Parallelwelt zu Ungläubigen lebt, auch wenn sein ungläubiger freundlicher
Nachbar dies nicht verstehen kann oder will.
Absurder Weise behaupten manche, dass
Schuura (Beratung der frühen Muslime)
Demokratie gewesen wären, anstelle mitzuteilen, dass
Rasullullah,
Verträge mit Ungläubigen gemacht hat und
Königreiche, Diktatur und das groß
es Durcheinander (Demokratie) als
Regierungsformen abgelehnt hat.
Heute mit Stoppelbart auf beiden
Seiten stehen wollen. Atatürk
und/oder seine Berater wussten offensichtlich sehr gut,
warum sie Muslimen die Krawatte verordneten und den Turban verboten hatten, also
mit anscheinend kleinen sekundären, äußerlichen Dingen den Islam von Innen
her zerstörten bzw. säkularisierten. Es bedarf der Liebe zu
Rasullullah.
Im Kontext zur Fremdheit der
Sunnah unter Muslimen, werden von Ungläubigen bereits Lehrstühle
zur Ausbildung zukünftiger Religionslehrer und Imaame bezahlt um Muslime mit
der
demokratische Religion zu missionieren, bzw. den EuroIslam besser zu
verkaufen; wer kann schon Rang, Name und Geld widerstehen? Für diese
Lehrstühle werden Soziologen, Philosophen - also Islamische Mechaniker
ausgewählt, welche die "Aufklärung" bereits hinter sich haben und nicht
zögern, von Religionslehrern - die das alles nicht durchschauen -
Huldigungen an die Demokratie
einzufordern;
andernfalls Kündigung.
Importierte Imame brauchen für ihre Aufenthalts-
bzw. Einreiseerlaubnis ein "Zertifikat" der islamischen Ki´rche, Präsenzdiener
brauchen
Entmündigungsschreiben damit sie als
strenggläubig gelten. Bei
"Imaamkonferenzen"
werden
Imaame im Schizolook versammelt (Krawatte
mit Turban, wobei die Krawatte bleibt; der Turban eigentlich kein Turban der ja gewickelt werden muss
ist,
sondern ein dem Turban nachempfundener Hut, der nach der Sitzung wieder
schnell weggeräumt werden kann);
Märtyrerbilder werden nicht wegen
des Bilderverbot sondern auf Befehl
Ungläubiger aus Unterrichtsbüchern entfernt und Mitglieder der Islamisschen
Kirche outen
sich öffentlich als "säkulare Muslime"
und leugnen die Gültigkeit der
Schar'iah
usf.; diese Geschichte hat kein Ende ......
Zwangsmitgliedschaften
.
In der 2010 von der Bundesregierung genehmigten
Verfassung der IGGÖ sind alle Muslime Österreichs ungefragt als
ihre Mitglieder definiert:
"Der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich
gehören alle Muslime/innen (ohne Unterschied des Geschlechts, der ethnischen
Herkunft, der Rechtsschule und der Nationalität) an, welche in der Republik
Österreich ihren Hauptwohnsitz haben".
Ein solches Zwangsmitglied sollte sich nach den Wünschen
der IGGiÖ zusätzlich registrieren lassen und wenn es auch noch einen
Mitgliedsbeitrag zahlt, dann darf es sogar einen von 50 anderen zahlenden
Mitgliedern als Vertreter wählen usf.
Lässt sich so
ein Zwangsmitglied aber nicht registrieren, so muss es gegebenenfalls wohl
mit Nachteilen rechnen, andernfalls es ja keine Sinn ergäbe sich
registrieren zu lassen, wenn man ohnehin Zwangsmitglied ist.
"Nach Vollendung des 14. Lebensjahres kann die
Aufnahme von Konvertierten in den Islam und in der Folge
die Registrierung dieser Aufnahme nach reiflicher Überprüfung durch den
ersten Imam der zuständigen Islamischen Religionsgemeinde von der
Religionsgemeinde verweigert werden. Die Mitgliedschaft der IRG bzw. der
IGGiÖ kann auch durch einen Ausschlussbeschluss seitens des
Gemeindeausschusses, bei dem eine 2/3 Mehrheit erforderlich ist, etwa im
Falle schwerwiegender Vergehen gegen die Vorschriften des Islam, schädliches
Verhalten der IGGiÖ gegenüber, rechtskräftiger strafgerichtlicher
Verurteilung wegen eines Verbrechens oder die Unterstellung unter einer
Sachwalterschaft enden; in diesen Fällen ist der Ausschuss berechtigt, aber
nicht verpflichtet, den Ausschluss auszusprechen. Ein Ausschlussbeschluss
des Gemeindeausschusses bedarf zu seiner Wirksamkeit der Bestätigung des
Obersten Rates."
Es bleibt natürlich jeder Vereinigung unbenommen nach ihren
Statuten Mitglieder zuzulassen oder abzulehnen, solange sie dies nicht mit
dem der Frage, ob jemand Muslim ist oder nicht, verbindet. Die
Mitgliedschaft in der IGGiÖ scheint aber mit der Annahme des Islam
gleichgesetzt zu werden, was nicht nur falsch ist, sondern wer so etwas
glaubt oder in Absprache mit Ungläubigen vereinbart, der sollte seine
Aqiidah
(Grundüberzeugungen) erst einmal überprüfen, denn über die Aufnahme in den
Islam kann keine Institution entscheiden. Um in den Islam aufgenommen zu
werden ist die IGGiÖ unnötig und die Registrierung als Muslim erfolgt für
die Bundsregierung z.B. bei der Ausstellung der Geburtsurkunde. Wenn ein
Erwachsener Muslim geworden ist, sollte es keine Voraussetzung sein, sich
bei der IGGiÖ als Mitglied registrieren zu lassen, denn Bescheinigungen über
das Islamische Bekenntnis können durch andere Dokumente erbracht werden.
Konvertiten brauchen ohnehin nicht in den Islam aufgenommen zu werden, da
diese ja bereits Muslime sind, sondern nur diejenigen, die noch keine
Muslime sind oder die den Islam als kulturelles Erbgut betrachten, aber z.B.
das Leben nach dem Tod in Frage stellen oder Schariah leugnen usw.
-
Niemand ist Muslim
wegen seiner ethnischen oder nationalen Abstammung.
-
Muslim wird, ist oder
bleibt man nur durch
das innere und äußere
Bezeugen des Islam als Wahrheit
und nicht durch "Islam als Kulturerbschaft".
-
Kein Muslim kann aus dem
Islam austreten (das bedürfte einer Kirche), doch kann er seinen Glauben verlieren.
-
Kein Muslim verlässt den
Islam wegen seiner Sünden, doch durch das Leugnen dieser Sünden als Sünde oder
das Leugnen der Gültigkeit Schar'ijah usf.
-
Vor über 1400 Jahren wurde
die tasächliche Islamische Glaubensgemeinschaft durch Rasullullah
wieder etabliert.
Sollten aber für die Bundesregierung nur mehr durch die
IGGiÖ registrierte Mitglieder als Muslime gelten oder sich andere Nachteile in der Praxis herausstellen, oder sich
gar durch
Geburt eine Zwangsregistration als Mitglied bei der IGGiÖ ergeben, (wie aus
oben genannten Statuten vermutet werden kann) so würde damit die
IGGiÖ zur Behörde der Ungläubigen und sollte dann auch als
solche benannt werden. Andere Details der
Verfassung der IGGiÖ sind für Zwangsmitglieder belanglos, denn sie
betreffen vor allem nur das interne Funktionärsgerangel und Möglichkeiten
ihrer Lobbyisten. Europastämmige Muslime, abgesehen von EuropäerInnen die in
Migrantenlobbies eingeheiratet haben, können Islam schwerlich mit
Integration, Kultur und Kirche verwechseln und selbst wenn, dann könnten sie
wegen ihrer geringen Zahl bzw. wegen ihrer Verstreutheit im Land keine Lobbies oder
Moscheevereine bilden. Ich vermute, dass es noch sieben Generationen
brauchen wird bis sich das kulturelle Ausländerbewusstsein teilweise
aufheben wird, denn solche Prozesse haben tiefe Wurzeln, die nicht
abgeschnitten werden können und eine natürliche Lebensdauer haben.
Anderseits werden Muslime immer in einem
Parallelstaadt
zu Ungläubigen wohnen, denn die geistigen Wurzeln zwischen Imaan und Kufr reichen
bis zu
Haabiil
(Abel) und
Kaabiil (Kain).
Muhammad Abu Bakr Müller
1420 -1431 (1999 - 2010)
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Die neue Glaubenslehre der IGGiÖ
Die "Islamische Glaubensgemeinschaft in
Österreich" (IGGiÖ) (islamische Kirche) veröffentlichte auf ihrer Website ein
neue
Glaubenslehre, wonach nur diejenigen, welche Mitglieder ihrer Kirche sind,
Muslime sind, hingegen diejenigen, welche das Verfluchen von Prophetengefährten
(möge Allah
mit ihnen allen zufrieden sein)
praktizieren,
"den
Islam authentisch widerspiegeln". Mitglieder der IGGiÖ
sollten bedenken, dass
sie für diese neue
Glaubneslehre
volle Verantwortung tragen, auch wenn sie hinter ihrem Rücken und
anonym verfasst wurde. Die unklaren
Ausdrucksweisen wie etwa "authentischer Islam" bzw. "widerspiegeln" deuten
auf die Einführung einer "sunnitischer
Taqiiyah"
oder eines "demokratischen
Idschtihaad".
Wie dem auch sei, die IGGiÖ sollte sich entscheiden, ob sie eine Vertretung aller Islambekenner sein will, die sich zu Glaubenslehren
nicht
äußert oder nur die richtige Glaubenslehre vertritt, denn unterschiedliche
Glaubenslehren kann man nicht mit "Meinungsverschiedenheiten" abtun.
Dhul Qadah 1432 (Oktober 2011) von Muhammad Abu Bakr Mueller
1
Kirche (griech. kyriaké
„dem Herrn gehörig“, althochdt. kiricha)
steht für: eine einzelne Religionsgemeinschaft,
siehe
Kirche (Organisation); in sakrales Bauwerk des
Christentums, siehe
Kirche (Bauwerk); die Gemeinschaft der
Christen, siehe
Ekklesiologie und Kirche (von alem. kilche,
chilche, ahd. chirihha, mnd. kerke, entlehnt aus
spätgriech. κυριακόν (dem Herrn gehörig)) ist
eine soziale Organisationsform von
Religion. Der Begriff wurde (nach
Heinrich Friedrich Jacobson) durch keltische
Christen von Britannien aus nach Mitteleuropa
gebracht oder während der konstantinischen Epoche im
Christentum der römischen Kolonialstädte (Metz,
Trier, Köln) aufgenommen Er findet seither
überwiegend Anwendung auf Religionsgemeinschaften
einer christlichen Konfession. Die Ekklesia, die
Glaubensgemeinschaft der
Christen, ist in verschiedenen Kirchen
organisiert. Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kirche
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