Thahaarah ist die rituelle Reinheit und nicht mit optischer oder hygienischer Reinheit zu verwechseln, wenngleich die Kombination zu bevorzugen ist. Wenn etwa ein Mechaniker mit schwarzem Gesicht und öligem Gewändern sein Ssalaah (Ritualgebet) verrichtet, so ist sein Ssalaah gültig, wenngleich er sich nach Möglichkeit zuerst besser vom physischen bzw. optischen Schmutz reinigen sollte, vor allem wenn er etwa eine Masdschid (Moschee) beschmutzen würde. Tdahaarah wird - je nach Art der Verunreinigung - mittels Wudtu' وضوء (Teilkörperwaschung) oder Ghusl غسل (Ganzkörperwaschung) erlangt.
. von Muhammad Taqi Uthmani Jumadul-Ulaa, 1397 Hijrah . [Masah ist das Streichen mit der nassen Hand über die Ledersocken, anstelle die Socken für die Fußwaschung (im Rahmen der rituellen Waschung) auszuziehen und zu waschen. Dies nachfolgende deutsche Übersetzung dürfte wohl mit Googles Hilfe gemacht worden sein und hat entsprechende Fehler wie etwa: "Deutschlichkeit, usf." usf. Dessen ungeachtet ist der Text inhaltlich sehr wichtig, da es "Imaame" gibt, die wegen ihrer Auslassung der Fußwaschung, ohne ritueller Reinheit das Gebet leiten, wodurch für alle die ihr Gebet hinter so einem Imaam verrichten, nach den vier Rechtschulen ungültig wird.] .. Frage: Was sagen die Ulama [Gelehrten] bezüglich des Machens von Masah über normale Socken zum Ausführen des Wudu? Es wäre auch nett wenn sie erklären bei welchen Arten von Socken es erlaubt ist zu Masah zu machen (zu streichen)? Es scheint da Meinungsverschiedenheiten zu geben in Bezug auf Masah über Wolle oder Nylon (ordinäre Socken).
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