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 Moschee    

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Hurra wir bekommen eine Moschee und wollen gar keine.

 

http://moschee-wertheim.de   Bemerkung: Der nachfolgende Text ist im Sinne der Dokumentation des Sprachgebrauchs des Demokratismus zu verstehen; gekleidet im christlichen Kulturmantel. Integration der Muslime bedeutet u.a. Moscheen ungestört bauen zu können und selbstverständlich sollte der Gebetruf zu hören sein.  Wahr ist, dass Integration nicht gewünscht wird sondern Muslime ihre Religion verlassen sollten und nur als Arbeiter die Wirtschaft und die Pension ankurbeln sollen. Die hier attackierte türkisch-staatliche Dachorganisation ist eine vom Säkularismus geprägte Gruppierung und der Autor der Hurra Initiative kann zwischen Kultur und Religion nicht unterscheiden. Dass es tausende Moscheen in Deutschland gibt, ist unwahr; dagegen gibt es in Islamischen Ländern (bis auf Saudi Arabien) sehr viele Kirchen und neue Kirchen werden gebaut.  

 

M.Abu Baker Müller / September 1424 (2003)

 

 

Moschee-Bau-Konflikt

 

Dieser Ausruf in einer Duisburger Zeitung brachte die Sorge der Bürger um eine zunehmende Islamisierung ihres Lebensraums auf den Punkt. Dabei ging es nicht um die erste Moschee Duisburgs. Es gibt davon bereits 30. Nun plant die türkisch-staatlich-religiöse Dachorganisation DITIB Köln, in Wertheim ein Grundstück im Gewerbegebiet am Reinhardshof zu erwerben, um dort eine Moschee für die Wertheimer Muslime zu errichten.

 

Das Thema Islam, Moslems und Moscheenbau in Deutschland wird in unseren Regionalzeitungen häufig sehr blauäugig betrachtet. Da werden nur allzu gerne unqualifizierte Vorschläge für voreilige Standortvorschläge übernommen, da schiebt man Betroffene und Gegner in die "rechte" politische Ecke, da wird christliche Diskussion mit lästigem "Kirchengefasel" abgetan ohne dabei zu bedenken, dass wir unsere Freiheit, wie wir sie verstehen und unseren Wohlstand weitgehend den christlichen Werten dieser Gesellschaft zu verdanken haben. Werden wir überhaupt gefragt, oder bestimmen andere? Nein!!! So soll es in Wertheim nicht laufen und es darf auch kein Tabu sein, dieses Thema endlich anzupacken.

 

1. INTEGRATION

Es wird heute gerne von Integration gesprochen. Viele Soziologen sagen, dass gerade muslimische Türken aus vielerlei Gründen Probleme mit der Eingliederung in unsere Gesellschaft haben. Gettoartige Stadtteile in Berlin, Dortmund, Duisburg und anderen Städten geben nachhaltigen Anschauungsunterricht. Nach unserer Überzeugung wird der Bau eines Kulturzentrum für die Wertheimer Muslime nicht deren Integration in unsere städtische Gesellschaft fördern. Wir lehnen daher eine "Abschiebung" auf den Reinhardshof ab. Dieses Gelände ist ein sich entwickelndes Gewerbegebiet (ca. 5 Mio. Erschliessungskosten), und ein solches Vorhaben brächte gross e Problematik für viele Betroffene und die Bevölkerung.


2. ENTEIGNUNGEN IN DER TÜRKEI UND DAS VERHÄLTNIS ZU DEN CHRISTEN


Es ist vielfach zu lesen, dass der türkische Staat seit einigen Jahren für Christen gestiftete Immobilien enteignet und dem Staatsvermögen zuführt. Was bedeutet das für Wertheim und andere Städte in Deutschland?

3. DER Islam UND ANDERSDENKENDE

Es wird immer wieder gesagt, man dürfe die Menschenrechtsverletzungen gegenüber Christen, Juden und Andersdenkenden in Islamischen Ländern nicht den Muslimen in Deutschland anlasten.

Die Frage muss anders lauten:

4. DIALOG UND TOLERANZ

Manche christlichen Kreise versuchen unter dem Motto "Dialog und Toleranz" auf die Muslime zuzugehen.

Natürlich soll man miteinander reden. Aber entscheidende Fragen dürfen nicht wegen eines einseitigen Toleranzverständnisses unterdrückt werden!



5. CHRISTEN, MUSLIME UND GEWALT


Bei Diskussionen über religöse Gewalt wird häufig erwähnt, dass auch Christen in ihrer Geschichte Blut an ihren Händen haben. In der Tat standen Christen und Muslime an Gräueltaten einander kaum nach. Es wird jedoch gerne ein wesentlicher Unterschied übersehen: Welches religiöse Grundgesetz ruft zu Gewalt auf bzw. rechtfertigt dies!

Der Islam würde ganz sicher an Gewaltpotential verlieren, und die Angst der Bürger vor dem unberechenbar gefährlichen Aktivismus wäre geringer, wenn er sich weiterentwickeln würde wie Tariq Ali fordert: "Wir brauchen dringend eine Islamische Reformation, die mit diesem verrückten Konservatismus, mit dieser Rückständigkeit der Fundamentalisten aufräumt". Dafür wäre eine strikte Trennung von Staat und Religion erforderlich. Aber seit dem 12. Jahrhundert werden Reformenanregungen durch Philosophen, Theologen oder Staatsoberhäupter, die für Modernisierung und Säkularisation des Islam sprechen mit Mord und Todschlag beantwortet.

Fatal ist, dass sich Moslems sklavisch blind vertrauend an den 1.400 Jahre alten Koran wörtlich halten. Der Koran kennt sehr friedvolle Verse, die teilweise von poetischer Ausdruckskraft sind. Doch in fast jeder Sure ermöglicht Allah vielfältige Formen der Gewalt. Allah selbst ruft zum Töten auf. Andersdenkenden werden in hunderten Versen die abartigsten weltlichen Strafen und Höllenstrafen prophezeit.
Nicht jeder Muslim muss diese dunklen Seiten des Korans in die Tat umsetzen. Aber sie können leicht als Auftrag verstanden werden sowie als Rechtfertigung dienen, wenn es aufgrund bestehender Mehrheitsverhältnisse (z.Zt. ca. 3 Mio. Muslime in Deutschland, 2030 ca. 10 Mio. 10% ) machtpolitisch opportun erscheint.
Das tritt so schnell nicht ein? Die Zukunft liegt durch die hohe Geburtenquote der Türken näher als so mancher denkt. Welche geistige Haltung hinter der Aufforderung der Internetseite "MUSLIM MARKT" (www.muslim-markt.de) steht, die vor dem 11. September 2001 deutlich schärfere Töne anschlug und sich nun damit begnügt, Muslime zum Boykott von amerikanischen und jüdischen Produkten und Geschäften aufzufordern, kann man unschwer erkennen.



6. EINIGE ENTSCHEIDENDE FRAGEN:


Unsere Bitten an den Stadtrat und die Bürger von Wertheim:

In nächster Zeit werden noch einige "Tage der offenen Tür" bei den Türken stattfinden, und man wird anschliess end lesen wie gastfreundlich alle waren, wie nett man Tee serviert bekam und wie schön die Folklore Gruppe tanzte. Und dass die Muslime "ja nur" die drogengefährdeten Jugendlichen von der Strasse holen wollen und die Moschee für alle Gläubigen aus allen Religionen offen stehe. Wer hier aufhört zu denken, für den ist dieses Schreiben nicht gedacht und nicht für Bevormunder. Auch nicht für die, die dann, wenn es "eng" wird "mit dem Möbelwagen" abstimmen oder die denen die Zukunft Ihrer Stadt und und ihres Vaterlandes egal ist. Er wurde verfasst für kritische und mutige Mitbürger und Entscheider, die auch eine Portion Zivilcourage besitzen und die sich durch Wissen ihre Meinung bilden.



Wir benötigen dringend Ihre Hilfe !

Was können nun die Bürger tun, um zu verhindern, dass eine Moschee mit Minarett, Lautsprecher-verstärktem Gebetsruf, Koranschule, türkisches Lebensmittelgeschäft und... und... auf den Reinhardshof gebaut wird?

  1. Treten Sie ein für ordentliche Gebetsräume, aber kämpfen Sie mutig gegen weitergehende Forderungen.

  2. Helfen Sie mit, insbesondere hier in Wertheim, aber auch überregional, Gleichgesinnte gegen den Moschee-Bau zu finden.

  3. Besuchen Sie Veranstaltungen die mit Islam und Moscheebau zu tun haben. Informieren Sie sich und vertreten Sie dort ihre Meinung.

  4. Sagen Sie durch Leserbriefe in den Zeitungen Ihre Meinung. Sie können als mündiger Leser Ihre Zeitung auffordern, auch über die andere Seite dieses Themas zu berichten.

  5. Rufen Sie uns an, schicken Sie uns Faxe oder schreiben Sie uns, um uns Ihre Solidarität und/oder Hilfe anzubieten. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wenn Sie Literatur oder Kontakt-Adressen benötigen. Sammeln sie selbst Informationen, die unsere Sache weiterbringen.

  6. Tragen Sie sich in Listen gegen den Moscheebau ein, die wir zu gegebener Zeit auslegen werden. Beteiligen Sie sich an dem eventuell notwendigen Bürgerbehren gegen den Moschee-Bau.

  7. Sie können auf den OB, Ihre Stadträte, Ihre Ortsteilbeiräte und auch auf Ihre Partei einwirken. Denn sie sind durch unsere Stimme beauftragt, in unserem Sinne zu handeln. Die nächste Wahl ist in 2 Jahren!

  8. Bewegen Sie unsere Stadträte dazu, kein Grundstück in einem sich entwickelnden Gewerbegebiet an Moscheenvereine zu verkaufen und dabei durch einen Moschee-Bau die Rechte und das Eigentum der Bürger dort zu schädigen.

Helfen Sie uns mit Geldspenden, denn all die Aktivitäten kosten viel Geld und wir haben noch mehr Aufklärung geplant.