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"Strenggläubige-, gebürtige-,
ethnische-,
praktizierende-,
nicht praktizierende-,
liberale-,
moderate-,
integrierte-,
radikale-,
fundamentalistische-,
dschihadistische-,
extremistische-,
echte-,
konvertierte,-
ungläubige-,
religiöse-,
säkulare-,
islamistische-,
theologische-,
politische-,
orthodoxe-,
moderate-,
moderne-,
usw.
Muslime
" und Kombinationen dieser Begriffe
..
.
"Nicht-Muslime"
"Muslime
glauben, dass ....." "Wir
glauben"
....
Islamexperten
...
Muslime
....
.
Als Muslime gelten all diejenigen, welche sich durch das Sprechen der
Schahaadah
(Glaubensbekenntnis) vor muslimischen Zeugen zum Islam bekannt haben; dazu
zählen auch Munaafiqiin
(Heuchler), solange
sie sich nicht als solche bloßgestellt haben, sowie eine Reihe von
Sektenanhängern solange deren
Islamleugnung nicht bekannt wird.
Der
Mu'min (Gläubige) ist der Muslim, der
den Islam auch in seinem Herzen bewahrheitet hat. Für alle Muslime gilt die
Scharii'jah
(islamisches Recht) gleichermaßen. Qualitativ unterscheiden sich Gläubige
durch
Demut, spirituelle Präsenz (Qurb),
Wissen, dem Festhalten an der
Sunnah so wie guten und
schlechten (sündigen) Taten
usw.,
ganz abgesehen von Zugehörigkeiten zu ethnischen Gruppierungen. Wer auch nur
eine der Glaubensgrundsätze,
also eine der
Arkaan
(5 Säulen des Islam), oder die
Sunnah
(Gepflogenheiten
des Gesandten Allahs
) als nicht wichtig oder unrichtig erklärt, der verlässt damit den
Islam und wird zum
Murtadd
(Abtrünnigen), auch wenn er vielleicht aus
Unwissenheit, seiner Kultur-, Herkunft-, Familie- wegen, irrtümlich
weiterhin als Muslim angesehen wird oder sich auch selbst so sieht.
عَنْ
أَبِي هُرَيْرَةَ رضي الله عنه أَنَّ رَسُولَ اللهِ صَلَّى اللهُ عَلَيْهِ
وَسَلَّمَ قَالَ: «بَادِرُوا بِالْأَعْمَالِ
فِتَنًا كَقِطَعِ اللَّيْلِ الْمُظْلِمِ، يُصْبِحُ الرَّجُلُ مُؤْمِنًا
وَيُمْسِي كَافِرًا، أَوْ يُمْسِي مُؤْمِنًا وَيُصْبِحُ كَافِرًا، يَبِيعُ
دِينَهُ بِعَرَضٍ مِنَ الدُّنْيَا»
....
„Beeilt euch mit guten Taten, denn es werden Prüfungen kommen
wie Stücke der dunklen Nacht. Ein Mann wird am Morgen ein Gläubiger sein
und am Abend ein Ungläubiger, oder er wird am Abend ein Gläubiger sein
und am Morgen ein Ungläubiger. Er verkauft seine Religion für einen
vergänglichen Genuss dieser Welt.“
Sahhih Muslim, Hadith Nr. 118
قال رسول الله ﷺ: «يخرج من النار من قال: لا إله إلا الله، وكان
في قلبه من الخير ما يزن ذرة»
„Aus dem Höllenfeuer wird derjenige herauskommen, der sagte:
‚La ilaha illa Allah‘ (Es gibt keinen Gott außer Allah) und
in dessen Herz auch nur ein Atomgewicht an Gutem war.“
Sahhih Muslim, Nr. 184
Ungläubige
(Kufaar) ....
.
sind diejenigen, welche an die Botschaft des
Islam nicht glauben, ihn als ganzes oder teilweise ablehnen oder auf Kultur
reduzieren. Ungläubige
haben in ihrer Unwissenheit schwammige Kategorien für Muslime entwickelt und
stülpen diese regelmäßig in den Medien über Muslime bzw. den Islam.
Wenngleich diese seltsamen Kategorien islamrechtlich
keine Basis finden, haben Muslime begonnen, diese Begriffe - sei
es
aus Unwissenheit-, Unachtsamkeit-,
organisatorischen-, wirtschaftlichen und/oder zwecks intellektueller
Anerkennung durch Ungläubige - zu übernehmen und nachzuahmen, vermutlich
ohne zu bemerken, dass es dadurch zu einer versteckten Leugnungen des Islam
kommen kann. Inwieweit aber die Botschaft des Islam im heutigen
Mediendschungel
ungläubige Herzen erreichen kann, das ist eine der "guten Fragen".
Schwammige
Begriffe, welche Ungläubige über
Muslime stülpen und viele Muslime nachahmen.
Strenggläubige
Muslime
....
.
werden irreführend diejenigen bezeichnet,
die z.B. das Ssalaah
(rituelles Gebet) regelmäßig verrichten. Das ist Unsinn, so es nur
Gläubigkeit und
Ungläubigkeit gibt und jeder
Muslim das Gebet zu verrichten hat.
Jemanden als strenggläubig zu bezeichnen
ist falsch, irreführend u d ablenkend von den den Glaubensgrundsätzen ('Aqiidah),
denn alle Muslime sind verpflichtet, das
Ssalaah (rituelles Gebet)
fünf mal am Tag zu verrichten und wenn sie es absichtlich unterlassen,
begehen eine schwere Sünde und wer dies leugnet, der wird durch
seine Leugnung zum Ungläubigen (Kafir),
auch wenn er weiterhin behauptet Muslim zu sein.
Die "Islamische
Kirche"
(IGGÖ) erlaubt sich allerdings zu dokumentieren ob jemand
"strenggläubig" ist oder nicht damit etwa ein Rekrut zum Versammlungsgebet
frei bekommt usw.. Solche Dokumente auszustellen ist nicht nur eine
Entmündigung für diejenigen Muslime, welche so eine Bestätigung anfordern
und vorzeigen, sondern auch ein Entstellung des Islam in seinen
Grundüberzeugungen. Der Begriff "strenggläubig"
an sich ist eine Bid'ah
(Neueinführung)
in der Aqiidah
(Glaubenslehre) und die Benützung des Begriffs kann
Kufr (Ungläubigkeit)
bedeuten, da die Wahrheit damit öffentlich relativiert bzw. versteckt wird. Das.
871 Österreichische Kultusamt
der Ungläubigen
benützt z.B. den Begriff
"Strenggläubigkeit" für seine Zwecke und die "Islamische
Kirche" hat das in ihren Wortschatz integriert, anstelle die Positionen
des Islam klar dazulegen, nämlich dass
nur
Allah in die Herzen sehen kann uns es die Benützung des Begriff
"Strenggläubigkeit" für Muslime ein absolutes "NoGo" ist, so dieser Begriff die
Grundüberzeugungen ('Aqiidah)
des Islam leugnet.
Muslime dürfen den Begriff "strenggläubig" einfach nicht
verwenden, ganz abgesehen davon, dass Muslime in einem
Bundesheer Ungläubiger
ohnehin freiwillig nicht dienen dürfen.
Praktizierende Muslime
...
.werden irreführend diejenigen bezeichnet, welche z.B. das verpflichtende
Ritualgebete verrichten im Gegensatz zu "nicht praktizierende Muslimen".
Es klingt als ob es auch in Ordnung wäre ein "nicht praktizierender Muslim"
zu sein, als ob es zur Wahl stünde welche Art von Muslim man sein wolle.
Solche Überlegungen können
Kufr (Unglaube)
zur Grundlage haben.
Nicht Praktizierende Muslime ....
.
.werden irreführend diejenigen bezeichnet, welche z.B. das
verpflichtende Ritualgebete gänzlich - warum auch immer - absichtlich
unterlassen und sagen, dass sie "nicht praktizierende Muslime" seien. So ist
z.B. das absichtliche Auslassen des verpflichtenden Ssalaah
(Ritualgebet) eine schwere Sünde und mit der Erklärung ein
Nicht-Praktizierender Muslim zu sein wird das zusätzlich verharmlost. Wer aber von den
"Nicht-Praktizierenden" etwa seine Pflicht zur Verrichtung des
Ssalaah
(rituelles Gebet) leugnet, der ist damit nicht mehr Muslim.
„Die Imame
Ahmad,
Tirmidhii und
Nasaai haben auf die Autorität von
Barida überliefert, dass der
Gesandte Allahs – Friede und Segen Allahs
seien mit ihm – sagte: ‚
Das
Band zwischen uns, das uns vom Rest der Menschheit unterscheidet, ist
das Gebet (Ssalaah). Wer es vernachlässigt, wird ein Ungläubiger (Kaafir).
Säkulare
Muslime
....
.
folgen den Lehren des
Säkularismus bzw.
der
demokratischen
Religion, was aus dem Islam hinausführt.
Gebürtige Muslime,
.
gibt es nicht. .... Doch werden oft irrtümlich diejenigen als gebürtige
Muslime bezeichnet bzw. bezeichnen sich selbst so, deren Eltern Muslime
waren und aus einem "muslimischem Land" stammen, was aber nicht heißen muss,
dass sie tatsächlich Muslime sein müssen. Sie fühlen sich womöglich als "so-wie-so"
Muslime, ganz egal was sie tun oder sagen, ähnlich vieler getauften Katholiken
Österreichs. Das
beruht auf der Fehl-Interpretation des Hhadiith:
Der
Gesandte
Allahs
sagte: "Jeder wird im Zustand der Fitdrah geboren.
Alsdann machen seine
Eltern aus ihm einen Juden, Christen oder Zoroastrier......“ Jeder Mensch ist bei seiner Geburt in seiner
spirituellen Natürlichkeit, so dass er insgeheim Kenntnis
von der Existenz seines Herrn - der ihn geschaffen hat - in sich trägt und
diese Kenntnis wiederum auf den
Urvertrag
zurückgeht. Es bedeutet aber nicht - wie etwa die
Mutazilah und andere
Sekten behaupten -,
dass jeder Mensch als Muslim geboren wird. Die
oft zu hörende, irreführende Aussage: „Jeder Mensch wird als Muslim
geboren“ sollte wohl bedeuten, dass jeder Mensch in einem natürlichen
Zustand (Fitrah) geboren wird und daher die Fähigkeit und das
Vermögen besitzt, seinen Schöpfer anzuerkennen. So führt diese dem Menschen
gegebene Fähigkeit schließlich zur Unterwerfung unter den Willen Allahs
sofern er nicht in die Irre geleitet wird. Ein Neugeborener hat keine
Verantwortung vor Allah - gepriesen sei Er - im Gegensatz zum Erwachsenen,
der sich mit Glaubenselementen zum Islam bekennt um Muslim zu sein, auch
wenn seine aktuelle
Lebensqualität der Fitrah nicht mehr gänzlich entsprechen muss. Das
"Muslim sein" ist nicht vererbbar, wenngleich die Erziehung durch
muslimische Eltern das Aufwachsen begünstigen kann um in der Fitdrah
zu bleiben und den Islam anzunehmen. Der
Gesandte Allahs -
möge der Friede und Segen Allahs auf ihm sein - hat nie gesagt, dass
jeder Mensch als Muslim geboren wird. Imam An-Nawawi sagte: „Die
korrekteste Ansicht ist, dass der Hadiith bedeutet, dass jedes Neugeborene
in einem Zustand geboren wird, in dem es auf den Islam vorbereitet ist“.
Ethnische Muslime ....
.
werden meist diejenigen bezeichnet, welche aus muslimischen
Gebieten eingewandert sind, kulturell-islamische Merkmale aufweisen,
eventuell muslimische Namen tragen und als "gebürtige Muslime" gelten. Es
kommt vor, dass sie ihr "Muslimsein" nur als national-kulturelle Herkunft zu
verstehen und eigentlich keine Muslime sind und nicht einmal das
Glaubenbekenntnis kennen. Der Islam besteht für sie eventuell nur aus
Beschneidung, Hochzeit, Begräbnis und eventuell dem Ramadtaan. Ethnische
Muslime sind vergleichbar mit österreichischen "Taufscheinchristen", die gar
keine Christen
sind (so wie ich - der dies schreibt - früher selbst war) sofern man vom
"Sakrament" der Taufe absieht, welche der Lehre nach den Getauften zum
Christen macht so wie den ethnischen Muslim wegen seiner Geburt und Herkunft
zum Muslime macht und ganz unabhängig davon, was der Getaufte oder Ethnische
in Zukunft glaubt oder macht, ihm das Paradies garantiert sei; ähnlich auch
dem "geborenen
Juden", welcher
allein durch seine Geburt - wenn er nicht Atheist ist wo die die Mehrheit
der zionistischen Juden - das Paradies für sich als garantiert glaubt.
Liberale Muslime ....
.
sind diejenigen, welche sich den Werten der
demokratischen
Religion
unterworfen haben.
Moderate Muslime ...
.
werden oft diejenigen bezeichnet, welche sich zwar zum Islam
bekennen, doch ihre Pflichten oder Verbote als Muslim nicht ernst nehmen
oder den Islam deshalb moderat interpretieren, möglicher Weise verlassen
haben.
Moderne Muslime
.
... so bezeichnen sich meist diejenigen selbst, die ganz
offen sagen, dass sie sich nicht zum Ssalaah (Ritualgebet) usw.
verpflichtet fühlen; sie sind definitiv keine Muslime.
Integrierte Muslime
...
.
sind diejenigen, welche sich
durch ihre Lebensweise
zur
demokratischen
Religion
bekennen. Wer in Österreich voll integriert ist, der kann sein Leben nicht
mit den Islam in Einklang bringen, es sei denn, er "theologisiert" den Islam
neu.
Radikale
Muslime ...
.
werden oft diejenigen genannt, welche
die fünf täglichen
Pflichtgebet verrichten, sich den Bart nicht stutzen, ein Kopftuch tragen
und Männer, die fremden Frauen (und umgekehrt) nicht die Hand geben usw.;
kurz traditionelle Muslime, welche die
Schar'iijah
grundsätzlich für richtig halten
Fundamentalistische
Muslime ...
.
vermutlich identisch mit radikalen Muslimen. Jeder Gläubige
ist fundamentalistisch. Der Begriff „fundamentalistisch“ ist Teil der
„demokratischen Religion“, die versucht, den Islam durch "westliche"
Kategorien zu relativieren oder zu entstellen.
Dschihaadisten ...
.
werden vermutlich diejenigen bezeichnet, welche den
Dschihaad (im Sinne von Kampf gegen den Unglauben) als Teil des
Islam betrachten und sich entsprechend organisieren.
Extremisten ....
.
werden oft diejenigen in den Medien bezeichnet, welche etwa die
Schar'iijah
(islamisches Recht) für richtig halten. Von denjenigen, welche dies
so darstellen, scheint "Wissen" (Ilm عِلم)
abwesend zu sein.
Konvertiten
.
Diejenigen, welche den Islam angenommen haben; die ersten
Konvertiten nach der Offenbarung des Qur'aans waren die
Ssahhaabah - möge Allah mit ihnen zufrieden sein.
Österreich-Stämmige
Konvertiten waren meist "gebürtige bzw. getaufte"
Christen.
858
Zuerst getauft, dann Muslim geworden. Doppelt gerettet ?
Orthodoxe Muslime
...
.
werden von Ungläubigen irrtümlich Anhänger des
Salafismus
bezeichnet. Orthodoxe Muslime gibt es in der islamischen Terminologie nicht,
aber am ehesten trifft er auf traditionelle Muslime zu, welche einer der
vier
Rechtschulen folgen. Der
Begriff "orthodox" stammt aus dem Griechischen: orthós („richtig“)
und dóxa („Meinung“), also „Rechtgläubigkeit“.
Theologische Muslime (Theologen) ...
.
werden meist diejenigen bezeichnet, welche den Islam z.B. an
einer islamischen Universität studiert haben. Andere wiederum schreiben Bücher um die
Narrative Ungläubiger theologisch zu bestätigen und an diese zu verkaufen. Seit einiger
Zeit werden in
Österreich nur noch theologisch trainierte Religionslehrer den Islam
unterrichten, solange sie den Lehren der
demokratischen
Religionslehren
nicht widersprechen. Es gibt traditionell gesehen keine
islamische Theologie (Rede
von Gott), wird aber oft fälschlicher Weise mit
Kalaam (Wissenschaft
der Rede) gleichgesetzt.
Geistliche ....
.
gibt es im
Islam nicht, doch werden
solche in den Medien
- in Anlehnung an die katholische Priesterschaft - von der
Islamischen
Kirche
genehmigte Imaame,
manchmal auch "islamische Theologen"
bezeichnet.
Echte
Muslime ....
.
werden hin und wieder diejenigen genannt, welche nicht als
Konvertiten sondern als "gebürtige Muslime", meist als Ausländer
wahrgenommen werden. Ungläubige, aber auch manche Muslime empfinden, dass
der "echte Muslim" nur ein "gebürtiger Muslim" sein kann, also derjenige der
- so wie er selbst - etwa ein "gebürtiger Muslim" oder "gebürtiger Christ"
sei. Kultur wird mit Religion gleichgesetzt. (Ich habe das selbst - als
Konvertit - wiederholt erlebt, dass mir sowohl "christliche Österreicher"
als auch "muslimische Immigranten" überzeugt erklärt haben, als Österreicher
kein "echter Muslim" sein zu können. M. Müller)
Islamistische Muslime ..... ,
.
wer sollen die eigentlich sein? Meist wird dieser
nebulose Begriff in den Medien mit Politik, Terrorismus und
Salafismus in
Verbindung gebracht; oder für diejenigen verwendet, welche die
Schar'iijah (Islamische
Recht) in Österreich einführen wollen.
501
Ungläubige
Muslime - gibt es solche?
.
"Ungläubige Muslime" kann es dem Sinn der Worte nach
gar nicht geben. Bevor ich Muslim
wurde war ich allerdings selbst "ungläubiger Christ", sofern man
nicht den Glauben mit der Taufe ersetzt. So wie es
"Taufscheinchristen" gibt, die nicht an die
christlichen Lehren
glauben, so gibt es auch "Muslime" die ihrer Herkunft wegen sagen,
dass sie Muslime sind, jedoch nicht an Gott glauben.
Religiöse Muslime ....
.
Ob Muslim oder Götzendiener, religiös zu sein ist etwas, was
anderen auffallen kann jedoch nichts wirklich aussagt. Wer etwa täglich in
die Moschee, Kirche, Tempel usw., geht, der wird gern als religiös
bezeichnet. So war etwa meine katholische Großmutter sehr religiös; ich habe
eine ganze Kiste ihrer Gebetsbücher mit Heiligenbilder, Papstbildern die sie
als Lesezeichen verwendete; sie hatte einen eigenes, namentlich
gekennzeichnetes Abteil unter den alten Kirchensitzen in Strassengel, wo sie
täglich in der Früh die "heiligen Messe" besuchte". Als "religiös" zu gelten hat
allerdings nichts mit "der Wahrheit" zu
tun. Bevor der zweite
Khaalifah
namens
'Umar-al-Khattaab, - möge
Allah mit ihm zufrieden sein - Muslim geworden war, galt er als besonders
religiös unter den Götzendienern von Makkah und wollte
Muhhammad (möge
der Friede und Segen Allahs auf ihm) umbringen weil dieser seine Götzen
beleidigte.
Säkulare Muslime ....
.
Wer säkular ist, der kann nicht gleichzeitig
Muslim sein, denn
Imaan (Glaube) beruht auf
dem Gegenteil, nämlich dass die Lehre des Islam die Wahrheit ist im
Gegensatz zu den von der
ursprünglichen Religion abtrünnig gewordenen Religionen (wie etwa
Christentum,
Judentum usw.) und
sich auf das Leben nach dem Tod bezieht und Politik nicht vom Islam getrennt
werden kennt, es denn als "Islamische
Kirche". Von
denjenigen, die sich als säkulare Muslime sehen, scheint in dieser Hinsicht
zumindest "Wissen"
(Ilm عِلم)
abwesend zu sein.
Politische Muslime / Politischer Islam
.
Der Islam ist keine Kirche und kann daher von Politik nicht
getrennt werden. Wer das aber versucht, der hat den Islam nicht verstanden.
In Österreich hat der Kaiser bereits 1812 die Untrennbarkeit des Islam
erkannt und gründete
deshalb für das
besiegte bosnische Militär eine "islamische Kirche"
die dann "Anerkennung des Islam als Religion" nannte. So konnte er diese
säkulare Kirche von der Politik trennen. Dieser Trick wurde später unter
Narkose in die "Islamische
Glaubensgemeinschaft in Österreich" umgewandelt. Demokratische
Religionsfanatiker (Ungläubige) reden in Folge von einem zu bekämpfenden
"politischen Islam"
im Gegensatz zum konstruierten kirchlichen Islam, Mit diesem Selbstbetrug
suchen "Politiker" sogar Wählerstimmen und schüren Ängste vor:
"Schari'a-Gesetzgebung,
Islamischem Herrschaft,
Rückkehr zu traditionellen islamischen Werten und islamischen Praktiken
im täglichen Leben usw.". Viele Immigranten aus "muslimischen Gebieten",
etwa aus Anatolien, kennen aus ihrer Heimat ohnehin nicht anders als
"islamischen Kirchen" und haben dieses Gedankengut ohnehin im Rucksack nach
Europa eingeschleppt.
Islamexperten
.
... meist Ungläubige oder "gebürtig /
ethnische Muslime", die mit Narrativen Ungläubiger den Islam entstellen und
damit Geld verdienen. Es soll wohl mit dem Begriff "Experte" der Eindruck
erweckt werden, dass jemand "der es ja wissen muss" spricht oder schreibt.
"Nicht-Muslime"
...Im Qur'aan gibt es
keine "Nichtmuslime" (Ghrair Muslimiin) sondern nur
Gläubige und Ungläubige, doch
nennen sich oft
Ungläubige so und Muslime machen
das nach. Wenngleich der Begriff "Nicht-Muslime" technisch richtig
ist, so ist er
spirituell gesehen eine Verharmlosung des
Kufr (Unglaubens) und damit
werden Ungläubige und Gläubige -
im Sinne von: "Ist ja eh
Ok; du bist halt ein Nicht-Muslim" - getäuscht
ohne dabei zu empfinden, dass das Leben nach dem Tot für diejenigen, die als
Ungläubige sterben, das Höllenfeuer bedeutet
sofern sie vom Islam "gehört" haben.
Der Begriff "Nicht-Muslime" ist Opium für die Wahrheit suchenden Seelen und sollte deshalb von Muslimen
vermieden werden.
Der Begriff "Nicht-Mulime" versteckt
gefühlt die Wahrheit indem er auf die Seelen wie Opium
wirkt. Von Muslimen
sollten
deshalb dieser Begriff vermieden werden. Im Qur'aan gibt es
Gläubige und
Ungläubige,
nicht aber "Nicht-Muslime". Ungläubige sind all diejenigen, welche nicht an
Allah und seinen Gesandten (Muhhammad)
glauben, seien diese nun
Muschrikiin (Polytheisten,
Mehrgötteri)
oder
Ahl al-Kitaab (Leute der Schrift,
also Juden und Christen) oder Atheisten. Was aber "vom Islam gehört haben"
genau bedeutet ist im heutigen Medien-, und Sektendschungel schwer zu
beantworten, auch setzen z.B. Österreicher gefühlt den Islam mit
"Ausländer" gleich so wie umgekehrt, das "Christ-Sein"
oft mit
"Österreichern" gefühlt gleichgesetzt wird. Wenn Kultur wird mit Religion
verwechselt wird, wie
kann dann in diesem Sumpf die Botschaft des Islam gehört
werden?
Was ist mit denjenigen, welche sterben, ohne dass sie
die Botschaft des Islam erreicht hätte?
"Muslime glauben, dass ....."
.
Wenn sich Muslime dergleichen ausdrücken, so klingt das wie
eine Entschuldigung Muslim zu sein, auch wenn die Aussage an sich wahr ist.
Muslime sollten z.B. sagen: "Der Qur'aan ist die von Gott gesandte
Botschaft" und nicht - wie etwa Orientalisten sagen: "Muslime
glauben, dass der Qur'aan die von Gott gesandte Botschaft ist." Das ist
der gewaltige Unterschied zwischen Wahrheit und Relativierung der Wahrheit.
Die lexikale bzw. orientalistische Ausdrucksweise: "Muslime glauben, dass
es Engel und eine Leben nach dem Tod gibt", ist grammatikalisch und
inhaltlich gesehen zwar richtig, impliziert jedoch unterschwellig, dass es
genauso richtig wäre "dies nicht zu glauben". Diesen
Unterschied können viele Muslime im deutschen Sprachrauem nicht erkennen,
doch wirkt diese lexikale Ausdrucksweise wie Gift auf die
Seelen der Gläubigen.
"Wir
glauben"
....
.
„Die Wüstenaraber sagten: „Wir glauben!“ Sage ihnen: „Ihr glaubt nicht. Sagt
lieber: ‚Wir haben uns nur scheinbar ergeben‘
(... den Islam in Anerkennung eurer Übermacht angenommen).
Der Glaube ist nicht in eure Herzen eingedrungen. Wenn ihr Gott und Seinem
Gesandten gehorcht, belohnt Gott euch voll und ganz für eure Werke.“ Gott
ist voller Vergebung und Barmherzigkeit. Die wahrhaft Gläubigen
(Mu'min)
sind die, die sich zu Gott und Seinem Gesandten bekannt haben und keinen
Zweifel hegen und mit ihrem Vermögen und ihrem Leben auf Gottes Weg kämpfen.
Das sind die Rechtschaffenen.“ Qur'aan - Sure 49:14-15
...... Die Begriffe
Muslim und
Mu'min beziehen sich auf
seelische Zustände.
.