Ibn Qaiyim al-Dschauzīya |
Person
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Ibn Qaiyim al-Dschauzīya, Abu Abdullah Schams ad-Din Muhammad ibn
Abi Bakr ibn Ayyub (arabisch ابن قيم الجوزية، أبو عبد الله شمس
الدين محمد بن أبي بكر بن أيوب, DMG Ibn Qaiyim al-Ǧauziya, Abū ʿAbdu
llāh Šamsi d-Dīn Muḥammad b. Abī Bakr b. Aiyūb; * 29. Januar 1292
nähe Damaskus, Syrien; † 26. September 1350) war ein bekannter
hanbalitischer Gelehrter der Mamlukenzeit, der sich mit Theologie,
Fiqh und Sufismus befasste.
Er war 16 Jahre lang ein Schüler von Ibn Taimiya und zählt zu den
Personen, die von der sogenannten Salafiyya-Bewegung rezipiert
wurden. Er schrieb einen bekannten Koran-Tafsīr. Zu seinen Schülern
zählten: Ibn Kathir, al-Dhahabi, Ibn Radschab, Ibn Abd al-Hadi und
seine zwei Söhne Ibrahim and Scharaf ad-Din Abdullah.
Ibn al-Qayyim äusserte sich oft und strikt gegen das "blinde"
befolgen der Rechtsschulen (madhhab) und kritisierte Schiiten. Die
Islamische Philosophie Ilm al-Kalam lehnte er ab.
[Wikipedia]
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