Die Gruppe Hizbu-t-Tahiir, bezieht sich in ihren Texten (Autoren meist anonym) auf die Vorstellung, dass das Fehlen eines Khalifats, die Ursache der Probleme in der muslimischen Gemeinschaft sei und sehen sich als Gruppierung, die dies ändern will. So sehr aber Muslime ganz allgemein ein Khaalifat wünschen mögen, kann sich nicht alles damit begründet werden. Der Wunsch sich allein an dieser Vorstellung orientieren zu wollen, ist eine Quelle von Fehlinterpretationen und keine Vorgangsweise traditioneller Gelehrten. Abgesehen davon, Hhizbu-t-Tahhriir Anhänger folgen keiner Rechtsschule.
"Begründung zu Anonymer Autorenschaft"
von den Herausgebern der Zeitschrift
"Explizit" ...........welche der Gruppe "hizbu-t-tahrir"
angehören. Wenngleich die Begründung: "das Vermeiden von
Profilierungsstreben" sicher gut und ernst gemeint ist, erinnert
mich diese Überlegung an eine Gruppe, welche "bewusst, öffentlich
Unrelaubt handelt" um dafür gedemütigt zu werden; mit
diesem Trick soll das eigene Profilstreben (Hochmut) am Weg zu Allah
Warum es wichtig ist, dass der Autor eines Textes bekannt ist.
(Betrachtungen zur Zerstörung der Buddah Statue in Afghanistan) ............"Dies erachten wir deswegen als wichtig, weil es bei dieser Angelegenheit nicht um einen Einzelfall geht, im Konkreten die Buddha-Statuen von Pamian, sondern um die grundsätzliche Frage des Umganges mit den in Stein gemeisselten Überbleibseln vorIslamischer Kulturen, die haufenweise in Ländern der Islamischen Welt zu finden sind. Bei dieser Betrachtung ist nicht nur die rein rechtliche Seite relevant, vielmehr sind auch politisch-gesellschaftliche Aspekte zu berücksichtigen....." (ubekannter Autor in der Zeitschrift "Islam-Explizit"....(27.01.02)
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