Note      [ ] = Text in Klammern von Muhammad Abu Bakr Müller

 

Die Luxoriösen Überfälle Dez.20

Wenn Schwerbewaffnete Cobra-Einsätze mit Rammböcken um 5 Uhr früh in Privatwohnungen eindringen, wo u.a. Kleinkinder schlafen, nur um Datenträger einzusammeln und Bargeld zu suchen, dann sind das keine "Hausdurchsuchungen", sondern etwas anderes. Was immer damit beabsichtigt war, mit solchem Aktionen - so vermute ich - wächst Widerstand und wird Nährboden für tollwütige Hunde geschaffen.  Muhammad Abu Bakr Müller - Dezember 2020

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Die Luxoriösen Überfälle Dez.20

Wenn Schwerbewaffnete Cobra-Einsätze mit Rammböcken um 5 Uhr früh in Privatwohnungen eindringen, wo u.a. Kleinkinder schlafen, nur um Datenträger einzusammeln und Bargeld zu suchen, dann sind das keine "Hausdurchsuchungen", sondern etwas anderes. Was immer damit beabsichtigt war, mit solchem Aktionen - so vermute ich - wächst Widerstand und wird Nährboden für tollwütige Hunde geschaffen.  Muhammad Abu Bakr Müller - Dezember 2020

 

Die luxuriösen Terroraktionen des nunmehrigen Bundeskanzlers: Beschlagnahmungen teils aufgehoben

Nov.2021 Wenn die Auftraggeber entsprechend bestraft würden, könnte sich der Staat rehabilitieren. Ist aber nicht zu erwarten, denn im längst beleuchteten Hintergrund waren es zionistisch - ägyptische Terrorbefehlshaber. Natürlich hat das viele an die Kristallnacht erinnert, denn Erinnerungen werden emotional geweckt und können nicht gesteuert werden und alle lernen von der Kristallnacht in der Schule. Österreicher sind jetzt kein wenig rassistischer als damals und das war deutlich in den Medien zu beobachten, wenngleich die Umstände nicht gleich sind u d daher bremsend wirken.  Dez. 2021: Auch die Telefonüberwachung des jetzigen Bundeskanzlers war unrechtmäßig.

Unravelling the myths behind Austria’s largest ever peacetime police raids

Abendlandchroniken vom 19.11.21: Polen, Belarus und der moralische Totalausfall Europa

 

 

Operation „Luxor“: Razzia teils rechtswidrig (... über ein Jahr nach den Überfällen) - tatsächlich war alles zusammen eine rechtswidrige Zionistenhörigkeit.

 

Luxor Überfälle

 

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Völlig in die Wahnwelt abgedriftet: Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz.

[... da müsste er ja vor allem gegen sich selbst vorgehen, was den Nährboden betrifft....]

Sind das noch Rechtspopulisten oder schon Truther?

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Einige Autorinnen, Politiker und Journalistinnen deuten jedes öffentliche Wirken von Muslimen als Zeichen einer islamischen Machtübernahme. Es wird Zeit diese selbsternannten Kritiker des „politischen Islam“ als das zu bezeichnen, was sie sind: Verschwörungstheoretiker.   ...... Ihre Jünger sitzen in Sicherheitsbehörden, den Redaktionen gross er Zeitungen und im österreichischen Kanzleramt. .....Fabian Goldmann

 

 

Erinnert mich an "GESTAPO" Aktionen - ein Einschüchterungsversuch und gezielte Aufhetzung gegen Muslime.

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Wenn - so wie Medien berichten - 70 Personen bzw. "Moscheen" von der Polizei wegen Verdacht auf Terrorfinanzierung und "drohende Weltmachübernahme" überfallsartig aufgesucht wurden und die Medien bereits vor Ort waren und sofort darüber berichteten, dann erinnert mich das an eine "GESTAPO" Aktion zur Einschüchterung der-, und Aufhetzung gegen Juden damals und heute eben gegen Muslime. Auffallend dabei, dass dafür das Datum der Novemberpogrome 1938 (Reichskristallnacht) ausgesucht wurde - alles natürlich zufällig. Wie dem auch sei, wer ernsthaft z.B. Terrorfinanzierung auf der Spur ist, der macht das ohne Medienrummel um die Sache nicht zu gefährden. Alles erweckt aber den Eindruck, dass es hier einfach nur gegen Muslime und der Stärkung des "österreichischen Führers" geht. Es wird wohl nichts dabei herauskommen, aber das erfährt die Öffentlichkeit bestenfalls erst in einigen Monaten auf Seite 100 und interessiert dann ohnehin niemand mehr. Die Hetze war jedenfalls erfolgreich und das genügt der aktuellen Politik. Diese Vorgangsweise ist wohl der beste Nährboden für das, was man vorgibt zu bekämpfen. Dass es sich beim Konzept des "politischen Islam" um eine gut nutzbare Verschwörungstheorie gegen Muslime handelt, ist nun manifest geworden. Die Nazis haben im Prinzip das selbe mit den Juden gemacht; die Juden waren damals die Gefahr. Es gibt keine Ausreden. Die Behauptung: "Wenn bei einem Imaam 100.000 Euro gefunden werden ist das ein klares Indiz, dass es sich um Terrorfinanzierung handelt", ist nicht nur extrem dumm, sondern eine schwere Diskriminierung die bestraft werden sollte. Solche Behauptungen sind Nährboden für die tollwütige Hunde bzw. für tatsächliche Terroristen. Als ob ein Imaam nicht aus vielerlei Gründen ganz legal 100.000 Euro Bargeld haben dürfte. Imaame sind wie andere Menschen die 100.000 Euro legal besitzen dürfen. .... Absurder geht's nicht mehr: .... "Heute vor 82 Jahren gedenken wir den schrecklichen Novemberprogromen", erklärte Nehmammer (Innenminister). Deshalb müsse man heute alles tun, "damit sich das nicht mehr wiederholt. ..... Nun gelte es, die in Österreich lebenden Menschen - auch jene mit muslimischem Glauben - vor solchen "Extremisten zu schützen", so Nehammer. Es werde diesen Personen nicht gelingen, eine Religion unter Generalverdacht zu stellen". Aber ihm gelang es mit dieser Aktion. Wenngleich nicht das selbe oder in der Dimension vergleichbar, so erinnert dieser amtliche Überfall aber medial-psychologisch an 1938, denn Betroffene wissen ja nicht was sie noch zu erwarten haben. Würde dieser Vorfall nicht erinnern, kommt diese Assoziation erst gar nicht zustande. Beamtete Islambekenner haben aber zu schweigen wenn sie ihre Jobs behalten wollen.

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Tatsächlich leistete Österreich mit den Luxoriösen Überfällen Rechtshilfe für die mörderische Diktatur (Ägyptens) und den Rassistenstaat des politischen Judentums (Israel), der seine Lebensraumerweiterung nach Osten betreibt - analog zur Rassen- und Siedlungspolitik der Nationalsozialisten - wenngleich die Dimensionen andere sind. Gross geschichtlich gesehen ist das ja schon oft vorgekommen und nichts besonderes wenn eine Volk ein anders vertreibt, doch wie ist das aktuell zu verstehen und zu verantworten? Dem inneren Sinn nach gibt es heute sicher nicht weniger Nazis als vor 1945 wenngleich eben ohne Hackenkreuze und niemand sieht sich als Nazi auss er ein par Verrückte die sich Hitlerbilder aufhängen. Wer aber den zionistischen Rassismus und deren anhaltenden Terrorismus gegenüber der palästinensischen Bevölkerung direkt oder indirekt unterstützt, der gehört zu diesen anonymen Nazis auch wenn er dies selbst leugnet. Heute kann niemand mehr sagen er hätte nicht gewusst. .....  11.Novmber 2020 Muhammad Abu Bakr Müller

 

Operation „Luxor“: Razzia teils rechtswidrig  (... über ein Jahr nach den Überfällen) - tatsächlich war alles zusammen eine rechtswidrige Zionistenhörigkeit.

 

„Operation Luxor“: Beschuldigter will klagen Nov.21

 

Razzien mit NS-Pogrom verglichen: Wirbel um Islamwissenschafter  ......

was verglichen werden darf und was nicht - wer bestimmt das eigentlich? ... und was ein vergleich ist und was nicht, wer bestimmt das eigentlich?

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Interview mit einem Politikwissenschafter

https://www.diepresse.com/5903858/farid-hafez-ich-bin-betroffener-der-operation-luxor?from=rss

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Politikwissenschafter Farid Hafez wurde schon mehrfach eine Nähe zur Muslimbruderschaft nachgesagt - zwei Mal hat er Klagen gewonnen. Dieses Mal kommen die Vorwürfe aber von der Staatsanwaltschaft Graz. Er nimmt Stellung.

 

Sind Sie ein Islamist?
Ich habe den Islamismus immer dahingehend kritisiert, dass er für mich im Wesentlichen ein Abbild und Produkt mit der Auseinandersetzung anderer totalitärer Erzählungen wie Kommunismus und Faschismus
[und Zionismus] ist. Ich habe zwar schon zwei Klagen gewonnen, weil mir wahrheitswidrig medial Nähe zur Muslimbruderschaft unterstellt wurde. Aber noch einmal: Nein, ich bin kein Muslimbruder und auch kein Islamist.

Aber es wird Ihnen aber schon wieder vorgeworfen, dieses Mal von der Staatsanwaltschaft.

 

Ja, aber die Suppe ist sehr dünn. Zu meiner absoluten Verwunderung und zu meinem Entsetzen war ich Betroffener der Operation Luxor. Und emotional machte es etwas mit mir, wenn die Cobra um fünf Uhr früh die Tür zerschlägt, die Waffen auf einen richtet und Fenster einschiess t. Wenn die Kinder von bewaffneten Spezialeinheiten aufgeweckt werden. Diese Brutalität und Unverhältnismäss igkeit gingen nicht spurlos an mir vorbei. Auch nicht, dass ich meiner vierjährigen Tochter, die Albträume hat, jetzt erklären muss, dass Polizisten eigentlich gut sind und es ihre Aufgabe ist, für Sicherheit zu sorgen und uns zu schützen.

 

Auch andere haben der „Presse“ von Brutalität bei den Razzien erzählt. Ihr Vergleich mit der Reichpogromnacht war trotzdem unangebracht, oder?
Ich würde das so nicht mehr sagen, auch wenn ich mich missverstanden fühle. Aber ich hätte es anders ausdrücken können, was ich gemeint habe. Nochmal: Weder habe ich etwas gleichgesetzt noch miteinander verglichen. Es tut mir leid.

In der Hausdurchsuchungsanordnung werden Telefonüberwachungsprotokolle zitiert – es geht um die Errichtung einer islamischen Schule. Was wird das?
Vorweg: Das ist nicht mein Projekt. Es gibt einen interkonfessionellen Vorstand eines Vereins, der eine konfessionelle Schule errichten will. Die soll wiederum weltanschaulich und konfessionell offen gestaltet sein.

 

Und ich unterstützte das mit Gesprächspartnern aus der Politik. Also wenn das ein Grund ist, dass ich ein angeblicher Muslimbruder sein soll, dann greif ich mir aufs Hirn.
Was wird Ihnen sonst vorgeworfen? Was steht im Akt?
Das würde mich auch interessieren. Akteneinsicht wird den Beschuldigten verwehrt. Der Verfassungsschutz hält die Muslimbruderschaft für gefährlich, spricht von Unterwanderung der Gesellschaft. Akademiker wie Sie sollen Zielgruppe sein. Für wie gefährlich halten Sie sie hierzulande?

 

Der Verfassungsschutz hat die Bruderschaft die letzten 20 Jahre nicht als problematisch erachtet - in der ganzen EU gibt es kein Verbot. Und deswegen ist es – wie auch der Politologe Thomas Schmidinger meint – eine gross e Akrobatik, die gesamte Muslimbruderschaft als gewalttätig zu beschreiben. Das Unwissen zu islamischen Bewegungen erlaubt es aber, dass man Muslimbruderschaft, Salafismus oder den Islamischen Staat in einem Atemzug ohne Differenzierung nennt. Für mich ist klar, dass Gewalt jedweder Gruppe abzulehnen ist.
Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide hält den politischen Islam für gefährlicher als den Jihadismus. Und Sie?
Ich glaube, er ist für diese Äuss erung von einigen, die sich auskennen, sehr gerügt worden.

 

Ab wann ist der Islam gefährlich, ab wann würden Sie eingreifen?
Niemand bezweifelt, dass man gegen gewaltbereite islamistische Gruppen vorgehen muss. Wenn jemand staatsfeindlich ist, das bestehende System abschaffen will, an Bausteinen der Verfassung rüttelt. Oder einen Islamischen Staat errichten will. Natürlich wird und muss die innere Sicherheit darauf reagieren.
Sie werfen der von Integrationsministerin Raab eingerichteten Dokumentationsstelle Politischer Islam vor, politisch vereinnahmt zu werden. Warum?
Es gibt eine Stelle für Sektenfragen für problematische religiöse Entwicklungen. In Zusammenhang mit politischen Extremismen haben wir das BVT. Warum braucht es eine eigene Einrichtung für Muslime.

 

So wie die Regierung politischer Islam definiert, ist das weit mehr als extremistische Bewegungen.
Und zwar?
Etwa, wenn die Regierung sagt, dass es ein Kopftuchverbot an Schulen geben soll. Der politische Islam ist somit keine gewaltbereite Bewegung mehr, sondern es ist die religiöse Praxis von einem Gutteil der muslimischen Bevölkerung. Jetzt soll der politische Islam sogar zu einem Straftatbestand gemacht werden. Das geht in Richtung Gesinnungspolizei. Das ist nicht etwas, was eine Demokratie ausmacht, wo es Grundrechte auf Religions- und Meinungsfreiheit gibt.
Den Vorwurf der Vereinnahmung müssen Sie sich auch gefallen lassen. Ihr jährlicher Islamophobiebericht wird von er Erdogan-nahen Stiftung bezahlt.

 

Die Erzählung ist: Ich mache was für eine solche Stiftung. Die Realität ist: Ich bin an einen ehemaligen Studienkollegen herangetreten, der eine parteiunabhängige Stiftung dafür gewinnen konnte, dieses Projekt zu finanzieren. Das Projekt ist sehr erfolgreich und wurde auch von der EU finanziert. Ich bin frei in meiner Arbeit, alle 40 Autoren sind frei. Zudem ist dieses Projekt nur ein klitzekleiner Teil meiner Arbeit, die aber von meinen Widersachern so gross aufgeblasen wird, dass in der Zwischenzeit in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden ist, ich sei quasi dort hauptamtlich angestellt.
Wie schafft man es eigentlich in Ihren Islamophobiebericht? Es finden sich darin auch Journalisten, für die ich meine Hand ins Feuer legen würde.

 

Ich verstehe Rassismus nicht gleichgesetzt mit Vertretern völkisch-rassistischer Ideologien. Es geht mir nicht darum, zu sagen, er oder sie ist ein Böser. Sondern zu sagen: Diese Aussage reproduziert oder verfestigt Rassismen. Macht ist ein ganz zentraler Punkt.
Wie geht's mit Ihnen weiter?
Die Vorwürfe meine Person betreffend sind unrichtig. Ich bin überzeugt davon, dass die ermittelnden Behörden das erkennen werden und ich vertraue weiterhin in eine funktionierende Rechtstaatlichkeit. Abgesehen von meinem Fall bleibt die Frage: Wie will die Regierung mit den hier lebenden Muslimen umgehen.

 

Ich bin hier geboren auf aufgewachsen. Ich bin sogar katholisch getauft. Aber ich denke, man hat es geschafft, Menschen ein Gefühl zu geben, dass sie hier keinen Platz haben. Das ist für die gesunde Entwicklung unserer Gesellschaft nicht hilfreich.

 

Sabrina Fuchs-El Bahnasawy

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Vor einigen Tagen war ein Kind bei mir in der Praxis.

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Es war mit seiner Familie von der "Operation Luxor" betroffenen. Die Eltern & auch das Kind haben mir erlaubt öffentlich darüber zu sprechen Natürlich unter Einhaltung meiner beruflichen Schweigepflicht die Identität betreffend. Hiermit teile ich Auszüge der Schilderungen des Kindes öffentlich, damit sich jedeR ein Bild machen kann.

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"Ich bin spät schlafen gegangen. Auf einmal habe ich lautes Schreien in der Wohnung gehört. Leute haben "Keine Bewegung!" geschrien und "Auf den Boden". ...

Als ich meine Augen wieder aufmachte ist jemand mit einer gross en Waffe vor mir gestanden und hat gerufen "Zielperson gesichtet". Ich habe nicht gesehen, dass es ein Polizist ist. Es stand eh vorne drauf, aber ich konnte mich nicht konzentrieren und hab es nicht gesehen. Er hatte eine Sturmmaske an... Mein erster Gedanke war, dass er ein Terrorist ist......

Ich habe gehört wie meine Mutter und mein Bruder schrien "Nicht auf uns schiess en!"....

Der Polizist und ich waren ein paar Minuten alleine bevor eine Frau gekommen ist und gesagt hat, dass es ein Polizist ist....

Meine Mutter ist gekommen und hat versucht mich zu beruhigen, aber ich habe so gezittert, dass meine Zähne geklappert haben. Ich konnte nicht aufhören....

Ca. um 05:30 ist der Chef gekommen. Er hat mir gesagt "Zieh dich schon an für die Schule". Ich hatte aber erst um 09:00 Schule, also hab ich mich nach dem Anziehen zu meiner Mama aufs Sofa gesetzt....

Der Polizist vom Gang hat die ganze Zeit auf uns gezielt, falls wir was machen wollen.

Meinen Vater haben sie mitgenommen.

.....Ich sass bis um 08:00 auf dem Sofa, dann bin ich halt zur Schule gegangen....

In der Schule ist niemandem was aufgefallen. Aber ich konnte mich nicht konzentrieren und musste die ganze Zeit daran denken.

...ich hatte Angst meine Mama anzurufen, weil ich dachte, dass sie ihr Handy noch haben...

.... Mein Zimmer wurde komplett durchsucht....sie haben alles, alles auf den Boden geworfen. Ich musste ur lange Gewand suchen, es war alles durcheinander.

.Ich bin nicht auf die Polizisten wütend, aber auf den, der sie geschickt hat....

Ich weiss nicht, wie es den anderen Kindern geht. Ich habe einmal eines danach getroffen, aber wir haben nicht darüber geredet.

In der Familie reden wir viel davon. Mein Bruder macht Witze darüber, wir lachen und versuchen es zu vergessen."

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Alleine in Wien waren mind. 10 Kinder von 2 bis 12 Jahren betroffen.

Egal was an Anklagepunkten gegen die Erwachsenen übrig bleibt. Was sicher nachhaltig ist, ist die Verwundung der Kinderseelen. Kinder & Jugendliche die in Österreich geboren und aufgewachsen und Teil unserer Gesellschaft sind. Wie mit der nächsten Generation umgegangen wird und wie sie geprägt wird liegt in unser ALLER Verantwortung. Das muss uns bewusst sein.

Rami Ali

 

Sonia Zaafrani

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"Insgesamt erscheine die Grundlage der nächtlichen Hausdurchsuchungen fragwürdig, wie Presse-Chefreporterin

 

Vor allem werden bei politisch motivierten BVT-Vernahmen Gesinnungsfragen gestellt.

Anna Thalhammer

In einem Hintergrundgespräch bei Fjum, dem Forum für Journalismus und Medien, erzählt. Thalhammer hat nicht nur Einsicht in die Anordnung, sie berichtet auch von Betroffenen:

Dass ihnen vor allem Gesinnungsfragen gestellt wurden und dass viele Kinder nun traumatisiert seien, dass diese bettnässen und nur mehr bei Licht schlafen könnten.

Die Frage nach der Verhältnismäss igkeit solch einer Aktion steht für die Journalistin berechtigt im Raum. Und der Schaden, den sie anrichtet, echot durch die sozialen Medien."

(aus dem aktuellen BIBER)

 

Jackie Kleinsee

Die Gesellschaft empört sich nicht über das riesen Unrecht was passiert ist, sondern über die Aussage des Opfers (der Vergleich war angesichts dessen was auf uns zurollt durchaus angebracht und nötig). Das ist wohl Teil der Strategie.

 

Palästina Solidarität Österreich

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Erklärung des Arabischen Palästina-Club

 

Am 9. November, einem symbolträchtigen Tag*, stürmten die österreichischen Sicherheitskräfte in einer Razzia gegen die Moslembrüder und die Hamas Häuser und Wohnungen von 70 Personen in Wien. Das Innenministerium räumte ein, dass diese Aktion in keiner direkten Verbindung mit dem Attentat vom 2. November, sondern ein „Schlag gegen die Wurzeln des politischen Islams“ sei.

Medien sprachen von der Sicherstellung von 25 Millionen Euro in bar, wobei diese Angabe von der Staatsanwaltschaft nicht bestätigt wurde. Derzeit ist bekannt, dass alle mobilen und immobilen Ressourcen der Betroffenen beschlagnahmt wurden. Es erscheint jedoch merkwürdig, dass bei dieser enormen Geldmenge keine einzige Festnahme stattgefunden hat.

Betroffene wurden als „Beschuldigte“ sowie als „Zeugen“ verhört. Auch bei jenen Personen, die nur als „Zeugen“ bezeichnet wurden, drangen Sicherheitskräfte in der Nacht vom 9. November gewaltsam in deren Wohnungen ein und versetzten Kinder und Angehörige in Angst. Türen wurden gewaltsam aufgebrochen, Spurhunde eingesetzt, Kinder wurden in der Kälte ohne Jacken stehen gelassen und erst nach mehreren Minuten wurde gestattet, ihnen Jacken zu holen. Bei mindestens einem der Fälle wurden Kinder befragt, „wo der Papa das Geld versteckt“. Einige Familien wurden mit aufgebrochener Tür und mit keinem Cent in der Tasche zurückgelassen. Die Sicherstellung der Gelder berücksichtigt nicht die Mindestsicherung von Menschen.

Bei den BVT-Vernehmungen wurden neben Fragen, die den konkreten Zweck der Razzia betreffen, andere Fragen gestellt, die wenig mit dem Tatbestand zu tun haben und vielmehr als Gesinnungsfragen angesehen werden können.

Das BVT befragte die Verdächtigten bezüglich ihrer Konfession sowie ihrer Ausübung der Religion, ihres Familienlebens und ihres sozialen Umfelds, ihrer Meinungen zu problematischen Themen der islamischen Religion bzw. ihrer Position zu politischen Aspekte des Islams. Weiters interessierte sich das BVT für den Umgang der Verhörten mit dem Begriff Islamophobie (!), und suggerierte mit einer suggestiven Nachfrage, dass Islamophobie ja doch gerechtfertigt sein könnte und ob der Befragte diese Ansicht nicht teile.

Erstaunlicherweise wurden die Verhörten auch zu Palästina gefragt, ein Thema, das willkürlich mit den anderen Fragen in Zusammenhang gebracht worden war. Man könnte vermuten, dass diese willkürliche Einbettung das Ziel hat, die Ablehnung des Zionistenstaates in Verbindung mit dem aus der Sicht des BVT zu bekämpfenden politischen Islam zu bringen, um diese zu kriminalisieren.

Dies ist umso mehr beunruhigend, da in derselben Woche ein Maßnahmenpaket der Regierung bekanntgegeben wurde, das mit Verweis auf die Bekämpfung von Terror einen Feldzug gegen den „politischen Islam“ als Gesinnung ankündigt und dafür Mass nahmen ergreifen möchte, die sowohl menschenrechtlich als auch juristisch äuss erst fragwürdig sind. Sollen die während der Verhöre gestellten Fragen demnächst „Experten“ als Grundlage dienen, um über die Verhaftung von Menschen wegen „Gefahr“ und die Schliess ung von Vereinen wegen „terroristischer Propaganda“ zu entscheiden? Was wäre im Verständnis eines BVT-Beamten zum Beispiel die Verbindung zwischen Mädchenbeschneidung (die in Palästina kein Thema ist) und der Haltung eines Palästinensers zum israelischen Staat, der erst durch die Zerstörung seiner Existenz in Palästina entstanden ist?

Für uns als freiheitsliebende Menschen und besonders als in Wien lebende AraberInnen und PalästinenserInnen sind diese Fragen sowie das angekündigte Mass nahmenpaket des Innenministeriums mehr als beunruhigend. Es kann nämlich leicht in Gesinnungsjustiz einer Regierung umschlagen, die unkritisch gegenüber dem israelischen Staatsterror gegen die Palästinenser ist und vielmehr diesen Staat als Verbündeten im Kampf gegen den Terror sieht. Die kritiklose Übernahme von Positionen der Sisi-Militärdiktatur in Ägypten zum politischen Islam sowie jener der israelischen Kolonialisten zum palästinensischen Widerstand durch die österreichische Regierung kann keinesfalls die Radikalisierung verhindern, sondern eher signifikant zu deren Zuspitzung beitragen. Dafür braucht man nur einen Blick auf die Entwicklungen in jener Region zu werfen.

Wir erklären uns solidarisch mit allen Opfern von Unrecht und fordern die österreichische Regierung auf, das rechtswidrige Mass nahmenpaket zu revidieren sowie die Handlungen des Innenministeriums zu untersuchen und zu korrigieren.

In der arabischen und palästinensischen Gemeinde sehen wir im Moment eine absolute Notwendigkeit, die Menschen über ihre Rechte gegenüber der Exekutive aufzuklären. Eins davon ist vor allem: unter diesen Umständen auf keine Gesinnungsfragen antworten!

Arabischer Palästina-Club

Wien, 15.11.2020

* Am 9. November 1938 wurden in Deutschland und Österreich in der so genannten „Kristallnacht“ bzw. den „Novemberpogromen “ gezielte Gewaltmass nahmen gegen Jüdinnen und Juden verübt.

 

 

Beispiele von Fragen, die bei BVT-Vernehmungen auftauchten:

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Darf man im Namen Gottes töten? Wie sehen Sie das?

Wie gehen Sie damit um, wenn Ihr Prophet oder Ihr Gott beleidigt wird?

Immer wieder kommt es in Europa vermehrt zu islamistisch motivierten Gewalttaten. Wie sehen Sie das? Befürworten Sie diese Gewalttaten? Wo liegt da bei Ihnen die Grenze?

Wie viele Freundschaften pflegen Sie und Ihre Familie mit autochthonen (alteingesessenen) bzw. nicht muslimischen Österreichern?

Besuchen Sie eine Moschee? Wenn ja welche, und besuchen Sie sie regelmäss ig?

Wie sehen Ihre religiösen Verhältnisse zuhause aus?

Haben Sie um die österreichische Staatsbürgerschaft angesucht? Wenn ja, warum?

Was denken Sie über die Errichtung eines Kalifats?

Sind Sie dafür, dass man den Dialog bzw. die Friedensverhandlungen mit Israel führt und unterstützt?

Welchen Zugang benötigt es aus Ihrer Sicht, um den Konflikt zwischen Palästina und Israel zu lösen?

Wie sehen Sie eine Ehe von minderjährigen Mädchen ab dem 9. Lebensjahr?

Wie stehen Sie zur Beschneidung von Frauen und was soll der Sinn dahinter sein?

Sollen diese österreichischen bzw. in Österreich aufgewachsene Kinder zu Märtyrern erzogen werden?

Wollen Sie auch ein islamisches Kalifat und die Einführung der Scharia?

Wer ist Yahya Ayyash?

Finden Sie es richtig, dass man einem Mitglied der Terrororganisation HAMAS eine Bühne in dem sozialen Medium Facebook gibt?

Kennen Sie das Dokument „Die Protokolle der Weisen von Zion“?

Kennen Sie Jasser Arafat?

Was halten Sie von Jasser Arafat? Sehen Sie in Jasser Arafat ein Vorbild?

Werden die Muslime in Österreich unterdrückt?

Was verstehen Sie unter dem Begriff „Islamophobie“? Hat dieser Begriff aus Ihrer Sicht eine Berechtigung? Wenn ja, begründen Sie warum und was verstehen Sie unter diesem Begriff?

Ist der islamistische weltweite Terrorismus möglicherweise der Grund für Ängste, die vom Islam ausgehen oder die Unterdrückung vor allem von Frauen oder Andersgläubigen durch die Normen der Scharia?

Sind Muslime aus Ihrer Sicht Opfer? Was verstehen Sie genau unter Opfer? Wer ist der Täter?

Sind Sie dafür, dass Österreich, Europa bzw. die ganze Welt zu einem Kalifat wird?

Haben die Gesetze der Scharia für Sie in Österreich Bedeutung? Sind Sie für eine Einführung der Scharia in Österreich?

Wären Sie für die Einführung von muslimischen Enklaven/Wilayets in Österreich mit eigener Gerichtsbarkeit gemäss der Scharia ohne Trennung Kirche und Staat?

Sollen für Sie Frauen und Männer völlig gleichberechtigt sein?

Trägt Ihre Frau ein Kopftuch? Muss Ihrer Meinung nach Ihre Frau ein Kopftuch tragen oder darf eine muslimische Frau ihr Kopftuch ablegen?

Gemäss den Scharia Regeln darf eine muslimische Frau keinen Christen, Juden oder Ungläubigen heiraten. Sehen Sie das auch so?

Dürfte Ihr Sohn eine Christin, Ungläubige oder Jüdin heiraten? Bestimmen Sie den Ehepartner Ihres Sohnes?

Halten Sie, Ihre Frau und Ihre Kinder die Gebetszeiten ein?

Sind Sie für eine strenge Trennung von Männern und Frauen während der Gebetszeiten bei Ihnen zu Hause?

Sind Sie dafür, dass Frau und Kinder zu Gebetszeiten z.B. um ca. 04:00 Uhr geweckt werden?

Dürfte Ihr Sohn im Monat des Ramadan auch am Tag während der Schulzeit essen oder trinken? Ab welchem Alter müssen sich die/Ihre Kinder daran halten?

Was ist Ihre Meinung zu Personen, die den Glauben des Islams verlassen (Murdadd) und was steht im Koran dazu?

Stehen Sie vollinhaltlich zu den „Europäischen Menschenrechten“?

Sind Sie für die Einführung von Scharia-Gerichten parallel zur österreichischen Gerichtsbarkeit?

Ist Ihnen der Umgang mit Dieben gemäss dem Koran bekannt und wie stehen Sie dazu?

Was sagt die Scharia und der Koran zur Vorgehensweise mit Homosexuellen und wie stehen Sie dazu?

Was bedeutet für Sie der Begriff „Kuffare“?

Sind Christen für Sie Ungläubige (Kuffare)?

Dürfen Sie Freundschaften mit einem Kafir haben?

Das Eigentum der Kuffare gilt gemäss der Scharia als frei. Muslime können sich bedienen, auch an dessen Ehefrau und Kindern?

Darf man den Umgang mit Christen oder Juden pflegen und ihnen zu Feiertagen gratulieren oder an ihren Festtagen teilnehmen?

Darf Ihre Frau ohne Begleitperson die Wohnung verlassen und ihren Standort auss erhalb von Verwandtschaftskontakten frei wählen?

Geht Ihre Frau alleine zum Einkaufen?

Dürfen muslimische Männer ihre Frauen schlagen? Bzw. dürfen sie die Frauen unter bestimmten Voraussetzungen schlagen oder züchtigen?

Laut Scharia müssen Christen oder auch Juden in einem islamischen Staat die Strafsteuer zahlen? Sind sie dafür, dass man in einem islamischen Staat die Strafsteuer für Christen einführt?

Darf man Ungläubige (Kuffare) belügen? Darf man sie über die wahren Absichten täuschen? Erlaubt die Scharia das Lügen gegenüber den Ungläubigen?

Was denken Sie über Integration? Sehen Sie sich als integriert?

An welchen gesellschaftlichen Veranstaltungen in Österreich (Oper, Kino, Theater, Konzerte, Festen, Hilfsvereinen, etc.) nehmen Sie teil bzw. pflegen Sie persönliche Freundschaften (abgesehen von Ihrem beruflichen Umfeld) mit christlichen Österreichern?

Sind Sie Sunnite oder Schiite?

Am 16.10.2020 wurde ein Mittelschullehrer in Frankreich aufgrund von Herzeigen von Mohammed-Karikaturen in seinem Geschichteunterricht vor seiner Schule von einem 18- jährigen Tschetschenen auf offener Strass e mit einem Messer erstochen und anschliess end enthauptet. Der Angreifer soll zudem vor seiner Tat „Allahu akbar“ gerufen haben. Was sagen Sie dazu?

Die Äuss erungen von Macron dazu sind also legitim aufgrund der Meinungsfreiheit und sind nicht als Blasphemie zu werten. Sehen Sie das auch so?

Am 02.11.2020 verübte ein 20-jähriger muslimischer Mann in der Wiener Innenstadt einen islamistisch motivierten Terroranschlag, bei dem 4 Menschen getötet und zahlreiche Menschen verletzt wurden. Der Mann benutzte für seine Tat das Sturmgewehr AK-47, eine Pistole und er trug eine Sprengstoffgürtelattrappe. Was geben Sie dazu an?

 

 

 

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Das ist ein Schaden, den kann man nicht mehr gut machen

Man fragte Frau T., was sie von der Zwangsheirat neunjähriger Mädchen halte oder von der Beschneidung von Frauen. Sie wurde gefragt, ob sie Musik hört. Frau T. jedenfalls leide seit dem Polizeieinsatz unter Panikattacken. Sie verlässt ihr Haus nicht mehr, kann nicht mehr schlafen, hat Angst, dass sie die Nachbarn jetzt anfeinden. „Das ist ein Schaden, den kann man nicht mehr gut machen“, sagt ihr Sohn.

 

https://kurier.at/chronik/oesterreich/beschuldigte-in-operation-luxor-habe-nichts-mit-der-hamas-zu-tun/401100504

 

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