Die
Al-Aqsa-Masdschid (Al
Hharam asch-Schariif ) ist die zweitälteste
Andachtsstätte die nur 40 Jahre nach der Kaa’bah gebaut wurde [Bukhari]
und dies sind die einzigen zwei Moscheen, die namentlich im edlen Qur'aan
erwähnt werden:
سُبۡحَـٰنَ ٱلَّذِىٓ أَسۡرَىٰ بِعَبۡدِهِۦ لَيۡلاً۬ مِّنَ
ٱلۡمَسۡجِدِ ٱلۡحَرَامِ إِلَى ٱلۡمَسۡجِدِ ٱلۡأَقۡصَا ٱلَّذِى بَـٰرَكۡنَا
حَوۡلَهُ ۥ لِنُرِيَهُ ۥ مِنۡ ءَايَـٰتِنَآۚ
‚Preis sei demjenigen, der seinen Diener nachts von
al-Masjid al-Haram (in Mekka) zur al-Masjid al-Aqsa (in al-Quds) führte,
dessen Umgebung wir gesegnet haben...‘
[Quran, 17:1]“

Al
Hharam al-Schariif
(das
edle Heiligtum) ist ein eingefriedeter Bereich auf einer
Erhebung in
Jerusalem (Al Quds) den
Allah
im Qur'aan
"Masdschid-Al-Aqsaa"
(ferner Ort der Niederwerfung / Anbetung) nennt.
Die bekanntesten Bauwerke in diesem Bereich sind die
große Moschee, die ebenfalls
Masdschid-Al-Aqsaa
genannt wird und das
Bayt
al Maqdis (Haus
der Heiligkeit)
die
allerdings erst 15 Jahre nach der
Israa
(Nachtreise)
von
'Umar ibn al-Chattab
einfach
errichtet-, und später wiederholt ausgebaut und restauriert wurde.
Wie das Bild zeigt, umfasst das gesegnete Heiligtum
der Al-Aqsa-Moschee die grau gekuppelte Qibali-Masdschid
(rechts unten), in welcher der Prophet
während seiner wundersamen Nachtreise (Al-Israa’) alle Propheten
- Friede mit ihnen - im Gebet anführte und das
Bayt
al Maqdis bzw. Qubbat as-Sakhrah (Felsendom-Moschee), die majestätisch im Zentrum des Komplexes thront
und berühmt ist für ihre goldene Kuppel ist Teil dies unglaublich heiligen
und gesegneten Ortes.
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Weitere Gebäude im Bereich der
Masdschid-Al-Aqsaa
haben keinen historischen Bezug zu
Israa'
/ M'iraadsch.
|
Die Qubbat-al-Silsila
قبة السلسلة
(Kuppel der Kette) ist ein
freistehendes Kuppelgebäude, östlich der Felsendom-Moschee und gehört zu den kleinen Gebäuden im Al-Aqsa-Komplex. Die historische Nutzung
und Bedeutung des Gebäudes ist umstritten. Erbaut etwa
72–73 A.H., zählt die Qubbat-al-Silsila zu den ältesten erhaltenen Bauwerken im
Al-Aqsa-Komplex. |
Die Marwani-Moschee (Ställe Sulaimaans)
ist ein unterirdische Bau der
vermutlich Teil früherer Tempelkonstruktionen war.
Während der Umayyaden-Herrschaft
wurde die Gewölbehalle zu einer Moschee umgestaltet und erhielt den
Namen Marwani-Moschee nach
dem Kalifen Abd
al-Malik.
Die Kreuzfahrer wandelten
die Gewölbehalle im Jahre 1099 in einen Pferdestall für die
Kavallerie um. An einigen Säulen kann man immer noch die Ringe zum Anbinden der
Pferde sehen; aus der Rückwand ragen Tröge, die aus der
kreuzfahrerzeitlichen Nutzung als Stall herrühren. |
Bab al-Rahhma
(Goldenes Tor)
|
und
vier
Minaare (Minarette). |
Al
Hharam al-Schariif
(Masdschid
Aqsaa) wird von
Ahlu-l-Kitaab (Leute der
Schrift)
als "Tempelberg"
bezeichnet,
da dort
vor ca. 2000 Jahren,
der Prophet
Dauud
(David) -
Friede mit ihm - einen
Altar errichtet hatte um
Allah
Opfer darzubringen.
Später ließ dort sein Sohn, der Prophet
Sulaimaan
- Friede sei mit ihm -
einen Tempel (Moschee) errichten. Nach
Zunahme der jüdischen Selbstverehrung (Rassismus, bzw. Abfall
von der Gottergebenheit)
wurde dieser Tempel mit Gottes Befehl durch die Babylonier zerstört.
Die
"Klagemauer" (HaKotel
HaMa'aravi -
הכותל המערבי)
ist ein Teil im Außenbereich
der Einfriedung bzw. Westmauer des Al-Hharam al-Schariif und
gilt für Juden als Überbleibsel des zweiten jüdischen Tempels, der von den
Römern zerstört wurde. Sie bitten dort Gott um was sie ihn bitten, ohne sich
vorher von der Selbstverehrung bzw. ihrem Rassismus abgewendet zu haben.
Für die geistigen Nachkommen der jüdischen Selbstverehrer -
vor allem
die heutigen
Zionisten
- wollen
in ihrer Verblendung die
Masdschid-Al-Aqsaa
niederreißen um dort einen "dritten Tempel" zu errichten. Dafür
vertreiben und
ermorden zionistischen
Juden die muslimische Bevölkerung von Palästina (
Opposed)
während
für
diejenigen Juden, welche ihre Selbstverehrung überwunden haben - also zu ihrer
ursprünglichen Gottergebenheit zurückgefunden
haben (Muslime geworden sind) - die
Al Aqsaa-Moschee
der "dritte
Tempel" ist. Zionistische Terroristen
aber, deren geistige Vorfahren in der rassistischen Selbst-Verehrung
stecken geblieben sind, können und/oder wollen das freilich nicht wahr haben,
denn sie sehen "nicht jüdische Menschen" als Nutztiere an, die sie
- wenn nutzlos geworden - auch töten dürfen.
In der Zeit
der Propheten
Yahya
und 'Isaa
(Jesus) - Friede sei mit ihnen -
ließ der
jüdische Klientelkönig des Römischen
Reiches,
Herodes, einen "zweiten
Tempel" erbauen, welcher im Jahr 70 n.Chr. - mit der Anordnung
Allah's
- diesmal aber von den Römern zerstört wurde. Vermutlich hatte sich damals die rassistische
Sekte der Selbstverehrer
unter den gläubigen Juden
bereits stark
verbreitet, obwohl der Prophet 'Isaa
(Jesus) - Friede sei mit ihm -
die Juden zu ihrer ursprünglichen Gottergebenheit zurückführen sollte,
doch genau dafür wollten sie ihn töten.
600 Jahre später sandte dann Allah
Seine letzten Gesandten,
Muhammad
,
mit
den
Qur'aan, aber auch dann
fanden nur wenige
unter den jüdischen Selbstverehrern zur ursprünglichen
Religion zurück, da sie
ihren Stolz
nicht überwinden konnten. Viele der rassistischen Juden fühlen sich damals
wie heute als "unbedingt von Gott Auserwählte"
und der letzte Prophet, auf dessen Kommen sie zwar glaubten, müsste aber ein Jude
sein; doch das war er eben nicht und blieben Ungläubige.