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Al Hharam asch-Schariif   الحرم الشريف   Das edle Heiligtum  Masdschid-Al-Aqsaa

 

 

 

وَمَن يُعَظِّمْ شَعَائِرَ اللَّهِ فَإِنَّهَا مِن تَقْوَى الْقُلُوبِ

 

Und wer die Zeichen Gottes hochhält – dies gehört zur Frömmigkeit des Herzens.“

Qur'aan - 22:32

 

 

Die Al-Aqsa-Masdschid (Al Hharam asch-Schariif ) ist die zweitälteste Andachtsstätte die nur 40 Jahre nach der Kaa’bah gebaut wurde [Bukhari] und dies sind die einzigen zwei Moscheen, die namentlich im edlen Qur'aan erwähnt werden:

 

 

سُبۡحَـٰنَ ٱلَّذِىٓ أَسۡرَىٰ بِعَبۡدِهِۦ لَيۡلاً۬ مِّنَ ٱلۡمَسۡجِدِ ٱلۡحَرَامِ إِلَى ٱلۡمَسۡجِدِ ٱلۡأَقۡصَا ٱلَّذِى بَـٰرَكۡنَا حَوۡلَهُ ۥ لِنُرِيَهُ ۥ مِنۡ ءَايَـٰتِنَآ‌ۚ

Preis sei demjenigen, der seinen Diener nachts von al-Masjid al-Haram (in Mekka) zur al-Masjid al-Aqsa (in al-Quds) führte, dessen Umgebung wir gesegnet haben...

[Quran, 17:1]“

 

   Al Hharam al-Schariif (das edle Heiligtum) ist ein eingefriedeter Bereich auf einer Erhebung in Jerusalem (Al Quds) den Allah im Qur'aan "Masdschid-Al-Aqsaa" (ferner Ort der Niederwerfung / Anbetung) nennt. Die bekanntesten Bauwerke in diesem Bereich sind die große Moschee, die ebenfalls Masdschid-Al-Aqsaa genannt wird und das Bayt al Maqdis (Haus der Heiligkeit) die allerdings erst 15 Jahre nach der Israa (Nachtreise) von 'Umar ibn al-Chattab einfach errichtet-, und später wiederholt ausgebaut und restauriert wurde.

 

Wie das Bild zeigt, umfasst das gesegnete Heiligtum der Al-Aqsa-Moschee die grau gekuppelte Qibali-Masdschid (rechts unten), in welcher der Prophet während seiner wundersamen Nachtreise (Al-Israa’) alle Propheten - Friede mit ihnen - im Gebet anführte und das Bayt al Maqdis bzw. Qubbat as-Sakhrah (Felsendom-Moschee), die majestätisch im Zentrum des Komplexes thront und berühmt ist für ihre goldene Kuppel ist Teil dies unglaublich heiligen und gesegneten Ortes.

 

Zu Vergrößern auf das Bild klicken

 

Weitere Gebäude im Bereich der Masdschid-Al-Aqsaa haben keinen historischen Bezug zu   Israa' / M'iraadsch.

 

 

 

Die Qubbat-al-Silsila قبة السلسلة (Kuppel der Kette) ist ein freistehendes Kuppelgebäude, östlich der Felsendom-Moschee und gehört zu den kleinen Gebäuden im Al-Aqsa-Komplex. Die historische Nutzung und Bedeutung des Gebäudes ist umstritten. Erbaut etwa 72–73 A.H., zählt die Qubbat-al-Silsila zu den ältesten erhaltenen Bauwerken im Al-Aqsa-Komplex.

Die Marwani-Moschee (Ställe Sulaimaans) ist ein unterirdische Bau der vermutlich Teil früherer Tempelkonstruktionen war. Während der Umayyaden-Herrschaft wurde die Gewölbehalle zu einer Moschee umgestaltet und erhielt den Namen Marwani-Moschee nach dem Kalifen Abd al-Malik Die Kreuzfahrer wandelten die Gewölbehalle im Jahre 1099 in einen Pferdestall für die Kavallerie um. An einigen Säulen kann man immer noch die Ringe zum Anbinden der Pferde sehen; aus der Rückwand ragen Tröge, die aus der kreuzfahrerzeitlichen Nutzung als Stall herrühren.

Bab al-Rahhma (Goldenes Tor)

und vier Minaare (Minarette).

 

Al Hharam al-Schariif  (Masdschid Aqsaa) wird von Ahlu-l-Kitaab (Leute der Schrift) als "Tempelberg" bezeichnet, da dort vor ca. 2000 Jahren, der Prophet Dauud (David) - Friede mit ihm - einen Altar errichtet hatte um Allah Opfer darzubringen.  Später ließ dort sein Sohn, der Prophet Sulaimaan - Friede sei mit ihm - einen Tempel (Moschee) errichten. Nach Zunahme der jüdischen Selbstverehrung (Rassismus, bzw. Abfall von der Gottergebenheit) wurde dieser Tempel mit Gottes Befehl durch die Babylonier zerstört.

 

Die "Klagemauer" (HaKotel HaMa'aravi  - הכותל המערבי) ist ein Teil im Außenbereich der Einfriedung bzw. Westmauer des Al-Hharam al-Schariif und gilt für Juden als Überbleibsel des zweiten jüdischen Tempels, der von den Römern zerstört wurde. Sie bitten dort Gott um was sie ihn bitten, ohne sich vorher von der Selbstverehrung bzw. ihrem Rassismus abgewendet zu haben. Für die geistigen Nachkommen der jüdischen Selbstverehrer - vor allem die heutigen Zionisten - wollen in ihrer Verblendung die Masdschid-Al-Aqsaa niederreißen um dort einen "dritten Tempel" zu errichten. Dafür vertreiben und ermorden zionistischen Juden die muslimische Bevölkerung von Palästina ( Opposed) während für diejenigen Juden, welche ihre Selbstverehrung überwunden haben - also zu ihrer ursprünglichen Gottergebenheit zurückgefunden haben (Muslime geworden sind) - die Al Aqsaa-Moschee der "dritte Tempel" ist. Zionistische Terroristen aber, deren geistige Vorfahren in der rassistischen Selbst-Verehrung stecken geblieben sind, können und/oder wollen das freilich nicht wahr haben, denn sie sehen "nicht jüdische Menschen" als Nutztiere an, die sie - wenn nutzlos geworden - auch töten dürfen.

In der Zeit der Propheten Yahya und 'Isaa (Jesus) - Friede sei mit ihnen - ließ der jüdische Klientelkönig des Römischen Reiches, Herodes, einen "zweiten Tempel" erbauen, welcher im Jahr 70 n.Chr. - mit der Anordnung Allah's - diesmal aber von den Römern zerstört wurde. Vermutlich hatte sich damals die rassistische Sekte der Selbstverehrer unter den gläubigen Juden bereits stark verbreitet, obwohl der Prophet 'Isaa (Jesus) - Friede sei mit ihm - die Juden zu ihrer ursprünglichen Gottergebenheit zurückführen sollte, doch genau dafür wollten sie ihn töten.

600 Jahre später sandte dann Allah Seine letzten Gesandten, Muhammad, mit den Qur'aan, aber auch dann fanden nur wenige unter den jüdischen Selbstverehrern zur ursprünglichen Religion zurück, da sie ihren Stolz nicht überwinden konnten. Viele der rassistischen Juden fühlen sich damals wie heute als "unbedingt von Gott Auserwählte" und der letzte Prophet, auf dessen Kommen sie zwar glaubten, müsste aber ein Jude sein; doch das war er eben nicht und blieben Ungläubige.

 

 

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Der dritte Tempel ist die  Qibali-Masdschid

welche zionistische Juden allerdings erst bauen wollen, da ihre Herzen im Rassismus stecken und die letzte Offenbarung - den Qur'aan - leugnen, so dieser nicht aus dem Mund eines Juden offenbart wurde. Nicht fehlt der dritter Tempel, sondern die Rückkehr der Juden von ihrer Selbstverehrung (Rassismus) in die Gottergebenheit, die heute Islam heißt. Der Tempel steht schon lange, aber in Form der Qibali-Masdschid.