Jeder Konvertit hat seine eigenen Erlebnisse die ihn zur ursprünglichen Religion geführt haben, doch ist es allein die Gnade Allahsﷺ, die einem Ungläubigen zur Religion führt. Es ist nicht möglich den Islam zu verstehen, außer dass er als Wahrheit im Herzen angenommen wir. Die bekanntesten Konvertiten sind die Ssahhaabah (Gefährten) - möge Allah ihre Seelen heiligen.
Der Gesandte Allahs sagte: "Jeder wird im Zustand der Fitdrah geboren. Alsdann machen seine Eltern aus ihm einen Juden, Christen oder Zoroastrier......“ Jeder Mensch ist bei seiner Geburt in seiner spirituellen Natürlichkeit, so dass er insgeheim Kenntnis von der Existenz seines Herrn - der ihn geschaffen hat - in sich trägt und diese Kenntnis wiederum auf den Urvertrag zurückgeht. Es bedeutet aber nicht - wie etwa die Mutazilah und andere Sekten behaupten -, dass jeder Mensch als Muslim geboren wird. Die oft zu hörende, irreführende Aussage: „Jeder Mensch wird als Muslim geboren“ sollte wohl bedeuten, dass jeder Mensch in einem natürlichen Zustand (Fitrah) geboren wird und daher die Fähigkeit und das Vermögen besitzt, seinen Schöpfer anzuerkennen. So führt diese dem Menschen gegebene Fähigkeit schließlich zur Unterwerfung unter den Willen Allahs sofern er nicht in die Irre geleitet wird. Ein Neugeborener hat keine Verantwortung vor Allah - gepriesen sei Er - im Gegensatz zum Erwachsenen, der sich mit Glaubenselementen zum Islam bekennt um Muslim zu sein, auch wenn seine aktuelle Lebensqualität der Fitrah nicht mehr gänzlich entsprechen muss. Das "Muslim sein" ist nicht vererbbar, wenngleich die Erziehung durch muslimische Eltern das Aufwachsen begünstigen kann um in der Fitdrah zu bleiben und den Islam anzunehmen. Der Gesandte Allahs - möge der Friede und Segen Allahs auf ihm sein - hat nie gesagt, dass jeder Mensch als Muslim geboren wird. Imam An-Nawawi sagte: „Die korrekteste Ansicht ist, dass der Hadiith bedeutet, dass jedes Neugeborene in einem Zustand geboren wird, in dem es auf den Islam vorbereitet ist“. Wenn heute jemand z.B. vom Christentum zum Buddhismus "konvertiert", so ist er nur scheinbar konvertiert, denn er verweilt nach wie vor im Götzendienst (Schirk) und bleibt damit auf der selben Ebene wie vorher. Das lässt sich gut erkennen, da so eine Scheinkonvertierung gesellschaftlich fast bedeutungslos bleibt. Wird hingegen jemand Muslim, so gibt er den Götzendienst (Naturverehrung) auf und das erzeugt nicht nur spirituell einen Bruche, sondern auch gesellschaftlich, auch wenn dies kaum jemand versteht.
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Wahrlich, wir gehören zu Gott, und
wahrlich, zu Ihm kehren wir zurück. (Inna
lillahi wa inna ilayhi rajioon.
2:156). Dass Shuhada
(Sinead O’Connor) Muslim wurde, dass wird anlässlich ihres
Todes im ORF verschwiegen und das wollen viel nicht wahr haben,
obwohl dies das wichtigste Ereignis in ihrem Leben war. Shuhada
sagte, dass sie die Schriften verschiedener Religionen studiert
habe, aber nie gedacht hätte, dass sie sich einer bestimmten
Religion verschreiben würde. .... Und sie sagte: "Das ist die
natürliche Schlussfolgerung auf dem Weg eines jeden intelligenten
Theologen. Alles Studium der Schriften führt zum Islam. Das macht
alle anderen Schriften überflüssig. Mir wird ein (anderer) neuer
Name gegeben werden. Er wird Shuhada sein." Der ORF schweigt
natürlich dazu:
Tausende
bei Trauerzug für Sinead O’Connor.
561 Die zunehmende Auflösung Islamischer Identität und Psyche bei Konvertiten. Esa-Alexander Henderson ....... Das Thema hat viele Aspekte die zu einem ganzheitlichen Verständnis beitragen und jeder einzelne davon stellt seine eigene, einzigartige Herausforderung dar, mit der man als Muslim und - mehr noch als Konvertit - fertig werden muss. Der griechische Philosoph Epiktet (50 - 138 n.Chr.) hat die Problematik in wenigen Worten erfasst: "Wenn du ein Wesen angenommen hast, das deine Kräfte übersteigt, hast du sowohl damit eine schlechte Figur gemacht als auch jenes vernachlässigt, das dir zu eigen ist." ......
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