Der Gesandten Allahs wurde "Ssaahhib al-'Imaama" (Träger
des Turbans) genannt da er einen Turban trug welcher as-Sahhaab (die
Wolke) hieß. Der Engel Gabriel trug
einen schwarzen Turban und band dem Gesandten Allahs einen solchen auf. Engel
mit schwarzen Turbanen unterstützten die Muslime bei der Schlacht von Badr
und Muhammad
Das Tragen des Turban ist eine bedeutende Sunnah und eine ständige Erinnerung an den Gesandten Allahs. Das Binden des Turbans erfolgt, indem ein langes Tuch um eine dafür geeignete Kopfbedeckung herumgewickelt wird. Weil der Turban beim Abnehmen leicht auseinander fällt, muss ein Turban immer wieder neu gebunden werden. Auch bei nichtmuslimischen Gruppierungen sind Turbane zu finden, doch sind sie anders und ohne darunter befindlicher Mütze. Pseudoturbane sind zusammengenähte Kopfbedeckungen, welche optische dem Turban nachempfunden sind.
Weil der Turban ein bedeutendes Merkmal der Muslime ist, wurde das Tragen des Turbans von Herrschern Atatürk und anderen Ungläubigen verboten. Diverse modernistische Gelehrte, Kulturisten, Wahhaabiten, Islamische Kirchen usf. haben die Bedeutung des Turbanstragens zu Kultur reduziert.
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Tdahaarah
(rituelle
Reinheit) den Tag über zu erhalten ist rechtlich nicht verpflichtend, doch ist
es eine Sunnah. Für den
Saalik kann diese Sunnah
zu waadschib
(verpflichtend) werden damit er den spirituellen Pfad nicht aus den Augen verliert.
Jede Sunnah ist eine Hilfe, wenn gleich sie zu befolgen wie glühende Kohlen in
der Hand erlebt werden kann. Das selbe gilt etwa für die
Kopfbedeckung des
Mannes, welche - rechtlich gesehen - eine
Sunnah ist, doch für den
Saalik wird sie wasdschib.
Im Anpassungswahn an die Gebräuche
Ungläubiger haben
sich Muslime - seit ihrer Kolonialisierung - der Kopfbedeckungen beraubt und das nicht nur auf der Strasse,
sondern auch während dem Ritualgebet.
Kulturisten
liefern dafür die Rechtfertigung: Die Kleidung von
Rasuulullahs
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