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Gemälde / Krisentourismus : Jerusalem 1981
Der angewandte Zionismus ist kein sehr komplexes Themen,
weder historisch, noch politisch noch kulturell. Um aber den beispiellosen
Terrorismus der Zionisten
in Palästina aus spiritueller Perspektive zu verstehen, muss zuerst der Abfall des
Judentums von der
Gottergebenheit in die Selbstverherrlichung bzw. in den Rassismus begriffen werden.
Während aktuell (2023/(24) die rassistische Terrorarmee der Zionisten wieder
einmal gezielt auf alle zivilen
Einrichtungen und Bewohner in Gaza Bomben abwirft und wohl bald über 40.000
Palästinenser tötete und alles zerstört hat was die Menschen zum
Leben brauchen, wie etwa
hier immer
wieder im Detail berichtet wird, sollte man wissen, dass Zionismus das
Gegenteil zur
jüdischen Religion darstellt, wenngleich die gemeinsame kulturelle
Oberfläche darüber hinwegtäuschen mag. Wie aber könnte ein
Anhänger der demokratischen
Religion
dies alles verstehen, so er doch nur säkulare bzw. kulturelle Oberflächen aus
seiner Perspektive zu erkennen vermag?
Die ersten Zionisten begannen bereits vor
120 Jahren Ansiedelungen "europäischer Juden" in Palästina zu planen, noch
bevor westliche Kolonialmächte mit ihren
christlich
gefärbten
Interessen die zionistischen Pläne für ihre eigenen Vorteile
aufgriffen und zu unterstützen begannen. Zuerst war es England und heute ist es vor allem
die USA, die sich riesige Waffenlager im zionistisch besetzten Palästina
angelegt haben um gegebenenfalls in allen muslimischen Gebieten schnell
bombardieren zu können. Während z.B. der säkulare Internationaler Gerichtshof
wirkungslos die
koloniale
Besatzung sofort zu beenden auffordert, plappern Zionisten
von ihrem "Heimatland" vor 2000 Jahren, dass ihnen
aber - spirituell gesehen wegen ihres Abfalls in die rassistische Selbstverherrlichung - von Gott
wieder genommen wurde. Abgesehen davon, können Muslime das Gebiet vielmehr als
Heimatland beanspruchen, so sie dort länger gelebt als Juden und zum Teil selbst
von zum Islam konvertierten Juden abstammen.
Nunmehr - seit über 75 Jahren - haben sich Zionisten als grausamste
Terrororganisation gegenüber den Einwohnern von Palästina bewiesen. Anfangs
haben sie über 700.000
Einwohner mit Waffengewalt aus ihren Häusern vertrieben und/oder ermordet als
auch deren
Ortschaften mit Bulldozern dem Boden gleichgemacht. Um dieses anhaltende
zionistische Verbrechen zu legitimieren wird - u.a. auch von der österreichischen
Regierung - regelmäßig der Holocaust bemüht, quasi um sich selbst von ihren eigenen Verbrechen
reinzuwachen - doch diese Rechnung ist ungültig und in sich selbst
wiederum ein Verbrechen. Die bereits in Palästina in
zionistische Familien geborne Menschen werden von Elternhaus, Schule bis zum
Militärdienst einer ständigen Hirnwäsche unterzogen und sollten sie später trotz
Hirnwäsche die
zionistischen Lügen durchschauen, so wissen sie meist nicht wie sie weiter machen sollen
doch treten manche von ihnen gegen die Apartheit auf oder machen gemeinsam Musik
mit Palästinensern, um
sich scheinmoralisch über dem Wasser zu halten. Zionisten reden von der
"einzigen Demokratie" im nahen Osten, als ab demokratisch gewählte Verbrecher
deren andauernden Verbrechen legalisieren würden.
In der Hoffnung zu ihren Häusern und Rechten
im eigenen Land zu kommen gibt es seitens der Palästinenser
militante Versuche gegen die zionistische Besatzung - wie zuletzt im
Oktober 2024
- vorzugehen,
doch sind das Tropfen auf den heißen Stein und werden dann in den westlichen
Medien als Terror der Palästinenser medial so dargestellt, als ob es keine
Gegenreaktionen zum beispiellosen Terror der Zionisten wären. Sicherlich sind das abzulehnende Verbrechen
wenn sie im Vakuum betrachtet werden,
doch im
Vergleich zum anhaltenden zionistischen Morden, Verkrüppeln, Vertreiben,
Inhaftieren, Foltern und zerstören deren Lebensmöglichkeiten der Palästinenser
war dieses Ereignis viel geringer. Es ist keine Frage, dass Zionisten nicht nur den
Genozid in Gaza, sondern den kompletten Genozid
oder Exodus der Palästinenser aus Palästina wünschen und dafür jeden Anlass mit Lügen
aufblasen oder produzieren und alle internationalen Verhandlungen (z.B. das jahrelange Geschwätz
von eine Zweistaatenlösung) nur dazu nutzen um Zeit zu schinden damit die
zionistische Besiedelungen von Palästina vorangetrieben werden kann;
Gelegenheiten wie den 24.Okober werden sich die zionistischen Terroristen
nicht entgehe lassen; das viele der so genannten Geiseln dadurch sterben ist
höchstens ein mediales Problem.
Je länger der zionistische
Terror vom Westen wie z.B. auch von Österreich unterstützt und gerechtfertigt
wird, desto stärker wächst der Antisemitismus und trifft letztlich auch die jüdischen Gegner des Zionismus, denn wer wird oder kann
schon bei den ständigen medialen Lügen zwischen Juden und Zionisten unterscheiden und ich vermute, dass die Mehrheit der "Juden"
auch nicht
mehr zu unterscheiden vermag oder will. Wie dem auch sei, Juden sollten sich vor allem in Europa und den USA ganz klar,
unüberhörbar und öffentlich vom Zionismus distanzieren, denn es gibt keine
Rechtfertigung für die Unterstützung der zionistischen Verbrechen in Palästina.
"Auslöser" und verantwortlich für alle Kampfhandlungen in Palästina seit über 75 Jahren sind
ausschließlich zionistische Verbrecher und deren kolonialen
Unterstützer oder sich unschuldig waschen wollende
Nazinachkommen. Ob "Zweistaatenlösung" oder "Geiselbefreiung", alles
ist nur Zeitgewinn zwecks Genozid und Besiedelungen mit
"rechts-religiösen" (ORF) Mördern.
Hätten die Zionisten ihren "jüdischen Staat"
in den Naziländern
oder in Texas errichtet, wäre das wohl für die Welt besser gewesen, doch damit wäre
auch der Kolonialismus
namens "Israel" zusammengebrochen. Der "reine jüdische Staat" ist im Prinzip für
Palästinenser was das "reine Deutschland" für Juden war, nur sind die
Zionisten noch grausamer und ihre internationale Propaganda noch schlauer.
Während die zionistische Armee ein Massaker nach dem
anderen in Palästina verübt,
lehnen diejenigen,
welche in den Medien zu "Ultraorthodoxen Juden" (auch
Haredim)
gestylt wurden, ihren Militärdienst ab. Ursprünglich waren die "Ultraorthodoxen" diejenigen
jüdischen Gegner des Zionismus, welche bis heute den "Staat Israel"
komplett ablehnen und vorwiegend aus
Familien stammen, die schon lange vor der Erfindung des Zionismus in
Jerusalem in Frieden lebten. Deshalb sagen sie: "Wir
werden nicht in die feindliche Armee
[der Zionisten]
eintreten."
Mittlerweile wurde diese Gruppe aber von eingewanderten modernen "Ultraorthodoxen Juden",
welche zwar nicht den zionistischen Terrorstaat Israel sondern nur ihren
Militärdienst für diesen ablehnen um die Thora ungestört studieren zu können, denn
dami würden sie Israel mehr nützen. Zwei gegenteilige Gruppen also, die medial irreführend unter gleichem Namen vermarktet werden.
Was aber haben Palästinenser, insbesondere die Muslime Palästinas
in den letzten 120 Jahre dazu beigetragen, dass sich die militanten
Zionisten in ihrer Heimat niederlassen konnten?
Muhammad Abu Bakr Müller 1445 / 2023/24
Der arabische Taxifahrer ladet uns
1981 ein, in seinem Haus in Jerusalem zu wohnen. Als Afrikanische Muslime
wären wir vermutlich nicht eingeladen worden. Er sagt, er ist liberaler Muslim. Er versuche Israel auch positiv
zu sehen. Er sagt, dass die Taxis in Tel
Aviv wegen der salzigen Meeresluft schnell verrosten, nicht aber in Jerusalem. Wir,
meine Frau und ich, gehen zum
Felsendom. Um den
Felsbrocken, von dem aus
Muhammad - der Friede und
Segen Allahs seien auf ihm -
seine Himmelsreise
begann, dichtes Gedränge. Eine Frau sagt zu mir im Vorbeidrängen: "Jahud"
(Jude), als ob sie mich meiner kolonialen Tracht wegen entlarve,
denn
Juden dürfen hier nicht hinein. Der spirituelle Kern der Krise ist zu spüren,
wenngleich ich ihn noch nicht verstehe. Wir beten
in der nahe gelegnen
Al-Aqsa-Moschee. Die Bedeutung dieser berühmten Gebäude kenne ich nur begrenzt
.
Ein Graffiti,
vermutlich auf einer Synagogenwand: "Zionismus
und Judentum sind diametral entgegengesetzt". Das verstehe ich nicht;
noch nicht. Ein Hinweis zum Nachforschen. Nicht weit weg davon, in einer der
berühmten alten Gassen, tönt aus einem Hauseingang ein englischsprachiger
Vortrag. Ich gehe tiefer in den Durchgang bis ich über einen Hinterhof in
einen Raum mit etwa 70 auf Sesseln sitzenden Zuhörern, vermutlich
amerikanisch-jüdische Studenten, eintrete. Diese hören - wie ich später
lernte - einem
zionistischen
Rabbi
(Meir_Kahane) zu. Als Europäer bin ich als Muslim nicht erkennbar. Ich
setzte mich in die Reihen und höre erstaunt zu. Der Vortrag erinnert mich an
Hitler: "Es ist sicherlich an der Zeit, dass
die Juden, die über die enorme Zunahme der Araber in Israel besorgt sind,
darüber nachdenken, den vor 35 Jahren begonnenen Bevölkerungsaustausch zu
beenden." (Surely it is time for Jews, worried over the huge
growth of Arabs in Israel, to consider finishing the exchange of populations
that began 35 years ago.) Mit "Austausch"
ist die Vertreibung und/oder die Ermordung von
Palästinensern mit Waffengewalt gemeint, wie aus weiteren Worten deutlich
wird. Die zionistischen Behörden behelligen diesen
"Nazi" offensichtlich nicht.
Als
Nachkriegsgeborener wurde mir ein falsches
Narrativ erzählt; unabsichtlich wurde ich als "Zionist" erzogen ohne dass diese
Wort ausgesprochen oder angedacht wurden.
Ich erinnere mich, kurzfristig den Gedanken gehabt zu haben,
mich in einem Kibbutz zu engagieren; damit war ich nicht allein.
Ich kannte die grauenvollen Bilder
aus den
Konzentrationslagern. Meine Verwandtschaft ist wegen NS-Opposition oder
Abstammung teilweise geflüchtet, ermordet worden. Nach diesem Vortrag
kann ich meine neutrale Einstellung gegenüber Israel, die ich ursprünglich als Teil der
Kulisse meines Krisentourismus einnahm, moralisch nicht mehr
aufrechterhalten. Ich kann den Unterschied zwischen Juden und Zionisten
nicht verstehen. Forschung wird notwendig. Sicher ist, dass zionistische
Juden nicht in ein unbewohntes Land
- dass sie begrünt haben -
gekommen sind, so wie mir das als als Jugendlicher vermittelt wurde.
In der Nachkriegszeit hatten Österreicher und generell Europäer andere Sorgen
und kaum Zeit oder Möglichkeiten, sich
mit der Geschichte Palästinas zu befassen. Es bestand auch ein Verdrängungszustand wegen
der eigenen Nazigeschichte, da noch fast alle aktiven Nazis am Leben waren. In
Jerusalem wird mir klar, dass ich die
Geschichte Palästinas
nur sehr verzehrt bzw. gar nicht kenne; westliche Erziehung, koloniale Hirnwäsche; weit
weg um Judentum und Zionismus unterscheiden zu können. Vor Abreise in
den Krisentourismus bekomme ich die Adresse eines Suufis, der am Ölberg
lebt. Ein bereits voller Bus nimmt mich per Anhalter mit. Ich erfahre, alle fahren zu einem Kibbutz;
wohl Siedler. Ich
komme ins Gespräch und versuche meinen Krisentourismus zu erklären. Dann
sage ich, dass ich Muslim bin und werde darauf aus dem Bus gestoßen. Langsam beginne ich zu begreifen, dass
Zionisten
eine Sekte im Gewand des
Judentums
sind. Die Verbrechen an
der palästinensischen Bevölkerung werden in den europäischen Medien geschickt unterdrückt;
die Wahrheit verdreht. Amerika
ist Hauptsponsor des zionistischen
Terrors bzw. Kolonialismus.
Ich weiß noch nicht, dass Zionisten alle "Nichtjuden" (גוים gójim) als menschliche Nutztiere betrachten, die man jederzeit töten
kann, denn sie könnten ja gefährlich werden sofern sie es nicht schon sind.
Viele Menschen im "Westen" - so wie
ich - haben die Lügen vom "Land ohne Volk für ein Volk ohne Land" und "Juden
kommen in ihr Heimatland zurück" usf.
erzählt bekommen und auch geglaubt, nie hinterfragt. Hirnwäsche pur. Wahr ist hingegen, dass vor der
englischen Kolonialisierung Palästinas, Juden, Muslime und Christen in Frieden
miteinander lebten. Religionen sind keine Staaten.
Mit losen metaphysischen Vorstellungen
komme ich zu
zum Suufi am Ölberg: er lebt in
einem
kleinem Haus, umgeben von Weingärten; ich weiße noch
nicht was "Suufi"
sein
konkret bedeutet. Wir trinken
Tee. Er lebt - wie alle Muslime im zionistisch besetzten Palästina - in ständiger Gefahr
verhaftet zu werden.
Gaza-Genozid,
.... zu diskutieren ob es sich aktuell nach irgendeiner
Definition um "Genozid" handelt oder nicht und damit das über 75 Jahre
anhaltende zionistische Verbrechen zu rechtfertigen, das ist Teil des
Verbrechens.
Die UNO-Vollversammlung in New York stimmt noch nicht über einen
Resolutionsentwurf zu einer Reihe von Gedenktagen an die zionistischen Genozide an
Palästinensern ab. Beim
letzten Genozid wurden in den
Jahren 2023/24 - unter dem Vorwand der Selbstverteidigung - bisher zwischen
30.000 - 40.000 Palästinenser (hauptsächlich Frauen und Kinder) von zionistischen Truppen brutal ermordet.
Der Anlass
What
really happened!
Holocaust Survivor's Message to Palestine Protests.
Address
World Court (ICJ) on consequences of Israel's occupation.