Das
Wissen
Allah's
Das Wissen der Propheten (Ambiaa') .
.... ist ungleich zu dem Wissen anderer
Menschen, welche Wissen durch Studieren sammeln. Das Wissen
der Propheten kommt nicht vom Studieren, sondern ist ein von
Allah
Das Wissen der Gefährten (Ssahhabah) .
..... ist jenes, welches - abgesehen vom
heiligen Qur'aan - direkt den Lippen Muhhamads
Das Wissen der Sehenden (Arifiiin), Wissen der Heiligen (Auliaa') und mancher Sufis. .
Wie auch immer die Qualität des Wissens dieser Gruppe sein
mag, wenn es nicht der
Sch'riijah
entspricht, macht es den Wissenden zum Heretiker (Zindiq).
Imaam Malik
"Wer dem Recht folgt (tafaqaha) aber es nicht verinnerlicht (tasawaffa), der ist ein Sünder (Fasiq). Und wer verinnerlicht aber nicht dem Recht folgt, der ist ein Heretiker (Zindiq). Und wer beides vereint, der bewahrheitet (tahhaqqaqa)". Bayazid al-Bustami sagte: "Der "dickste aller Schleier“, der den Menschen daran hindert, die Realität (Hhaqiiqah) zu erkennen, ist das Wissen".
Das Wissen der frühen Gelehrten (Fuqaha). .
Dieses Wissen ist vor allem als Darstellung
religiöser Normen (al-ahkām
asch-scharʿiyya)
bekannt. Die qualitativen Voraussetzungen für einen Rechtsgelehrten ersten
Ranges (Mutschtahiid) zu
erfüllen, die sind enorm. Am besten man studiert das Leben der frühen
Gelehrten wenn am das verstehen will. Die notwendige
Lebensqualität so eines
Gelehrten beginnt bei seiner Demut, Weisheit, Angst vor Allah (Khauf),
Unabhängigkeit, Furchtlosigkeit und Unabhängigkeit vor Politik,
Auftraggebern und wirtschaftlichen Vorgesetzten. Dann erst kommt die
perfekte Kenntnis und das intuitive Empfinden der Redewendungen der
Arabischen Sprache aus der Zeit der Dschahilliah, dann die Kenntnis
des Qur'aan samt allen grammatischen Regeln usw., auswendige Kenntnis der
Überlieferungen samt Isnad usw. Hinzu kommt die Kenntnis viele andere
Wissenszweige und die Unterscheidungsfähigkeit zwischen Religion und Kultur
usw.. usw. Es heißt sechzig Wissenschaften müssen beherrscht werden
um den Rang eines Großgelehrten (Mutschtahiid)
so wie die Imaame z.B. der vier
Rechtschulen (Madhaahibs -
Hanafi, Schafii, Hanbali und Maliki)
einzunehmen. Es hat andere Rechtsgelehrte dieses ersten Ranges gegeben, doch
hat sich entweder deren Anhängerschaft oder deren Aufzeichnungen
verflüchtigt; Allah
Das Wissen heutiger Gelehrter . Heute kann niemand mehr - allein schon wegen der fehlenden natürlichen Verständnis der arabischen Sprache aus der Zeit der Dschahiliiyah - die Voraussetzungen zum Gelehrten ersten Ranges erfüllen. Auch deshalb heißt es: Die Türen zur grundlegend Rechtsentscheidung Idschtihaad, wo bereits in Übereinstimmung der gelehrten zu einem gewissen Zeitpunkt etwas entschieden wurde, sind geschlossen. Wenn heute ein Muslim mit bester Absicht, Arabisch, Qur'aan, Hhadiith, Fiqh usw. auf einer der "Islamischen Universitäten" studiert, so ist das Wissen, dass er dort formal erlangen kann quantitativ umfangreich, qualitativ aber nicht zu vergleichen mit dem Wissen der frühen Rechtsgelehrten, auch wenn der Eindruck entstehen mag, dass auf Grund der einfachen, digitalen Zugriffsmöglichkeit auf alles bereits Geschriebene, mehr Wissen oder besseres Wissen möglich sei; dieser fatale Irrtum ist - ganz abgesehen von den politischen Einflussnahmen bzw. Geldgebern der Universitäten - weit verbreitet. Heute ist derjenige ein Gelehrter, der das weitergebt, was die frühen Gelehrten der Rechtschulen gesagt haben und seien Schülern dadurch einen Tür zur spirituellen Lebensqualität öffnet. Es ist nicht so, dass das Wissen seit seinem Ursprung zwar quantitative mehr scheint, qualitativ aber ständig abnimmt. Das Wissen heutiger Gelehrter ist oft sehr umfangreich und nützlich insbesondere in neu aufkommenden Fragen, die sie manchmal im Analogieschluss beantwortet können.
Das Wissen des des Mufti Als Mufti wurde ursprünglich der Großgelehrter bezeichnet, doch heute wir die Bezeichnung "Mufti" als säkularer Titel vergeben.
Gelehrte in Hoheitsgebieten Ungläubiger (Daru-l-Kufr) Die haben meist einen Abschluss auf einer so genannten islamischen Fakultät und werden von Ungläubigen dafür bezahlt, dass sie den Islam säkularisieren wenn sie ihren Job - sei es als Dozent oder Religionslehrer an einer öffentlichen Schule - behalten wollen.
Das Wissen der Muslime im Allgemeinen . ... beruht selten auf Studie, sondern auf gestückelter Nachahmung (Taqliid) und Zufällig erfahrenen Wissensteilen; nationalen Gewohnheiten (Kultur) und vor allem der Gesellschaft in der sie leben. Das ist die große Mehrheit der Muslime. darunter können - spirituelle gesehen - die Vorzüglichsten Gläubigen seine, auch wenn sie nur sehr wenig Wissen haben.
Es gibt kein geheimes Wissen, . ... doch für gering wissende Muslime, die den spirituellen Zugang zum Islam nicht gefunden haben, kann dies so erlebt werden. |
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